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Auswirkungen der Furcht

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Wie bei jeder Phobie können die Auswirkungen mehr oder weniger heftiger sein – von rein innerlicher Angst bis hin zu äußerlich sichtbaren Erscheinungsbildern: Hautausschlag, Rötungen, Pusteln, Gänsehaut, Zittern, Verspannungen, Kopfschmerzen, hysterisches Schreien, Weinkrämpfe, Asthmaanfälle, Weglaufen, aggressives sich Wehren, Waffen wie Pfefferspray einsetzen, mit dem Stock schlagen oder gar eine Pistole zücken und den Vierbeiner erschießen.

Betroffene empfinden den Hund als Bedrohung für Leib und Leben, wie ein wildes Tier, das einen fressen will. Sie wähnen sich instinktiv in Todesangst. Manchmal kriegen sie nicht mal mehr eine Abwehrhaltung hin wie das Kaninchen vor der Schlange. Sie verharren in Schockstarre mit extremer Anspannung – und warten förmlich darauf, gebissen zu werden.

Der Hund spürt natürlich auch diese Anspannung und merkt, dass er überlegen ist. Je nachdem wie sich die Situation hochschaukelt, schnappt er auch schon mal zu. Eine unbedachte Bewegung, die er falsch interpretiert, und schon glaubt er sich bedroht und in Notwehr handelnd.


Keine Angst:

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