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Einführung
ОглавлениеSo wie manche Menschen Angst vor Spinnen haben, so entwickeln andere eine panische Angst vor Hunden. Wenn Sie schon von weitem einen Vierbeiner sichten, geraten sie in Panik, selbst wenn dieser angeleint ist. Sie werden richtig aggressiv, kommen ihnen die Halter immer näher. Die Angsthasen machen dabei keinen Zirkus, denn sie zittern tatsächlich am ganzen Körper. Schweißausbrüche untermauern ihre Phobie (krankhafte Angst) gegen Hunde.
Wissenschaftlich gesehen haben wir es hier mit der so genannten Canophobie oder Kynophobie zu tun (einmal aus dem Lateinischen abgeleitet: canis und dann aus dem Altgriechischen kyon = beides mal der Hund). Man begründet einerseits diese Angst mit der Urangst des Menschen vor wilden Tieren, etwa vor dem Wolf. Allerdings hängt diese psychische Krankheit heutzutage meistens mit traumatischen Erfahrungen in der Kindheit zusammen. Man ist übel von einem Hund gebissen worden und getreu der Devise „Gebranntes Kind scheut Feuer“ entwickelt man Panik, wenn Hunde nur gesichtet werden.
Wie bei jeder Phobie handelt es sich auch hier um eine ernsthafte psychische Erkrankung, die dringend behandelt werden muss. Solche Menschen brauchen professionelle Hilfe und meist ist neben einem Therapeuten auch eine stationäre Behandlung vonnöten, manchmal auch als Sofortmaßnahme Medikamente in Form von Psychopharmaka.
Dass die Angst vor Hunden aber meistens völlig unbegründet ist, ignorieren die Betroffenen. Denn die wenigsten Vierbeiner sind aggressiv gegen Menschen – ganz im Gegenteil: Nervöses Bellen deutet eher auf die eigene Unsicherheit des Tieres hin. Wie heißt es doch so schön: Hunde die bellen, beißen nicht.
Sind Sie etwa auch betroffen, kennen Sie diese Angst oder haben Sie nahe Angehörige, die sich vor Hunden fürchten? Dann hilft Ihnen dieser Ratgeber garantiert. Sie bekommen wertvolle Tipps und Tricks, damit Sie künftig unbefangener damit umgehen können und keine Furcht mehr vor den Vierbeinern haben müssen.