Читать книгу School-Shooter - Thorsten Nesch - Страница 25

9:27 Uhr

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Mark sitzt immer noch auf dem Tisch und mit den Füßen auf dem Stuhl, Ella steht neben einem Buchregal. Sie wenden sich gleichzeitig den dreien zu. Ihre Gesichter sind gegen die Sonne kaum zu erkennen, bewegte Silhouetten.

– Ihr habt das doch super gemacht, sagt Ella.

– Ich wollte niemandem im Weg stehen, sagt Mark und senkt seinen Blick wieder Richtung Stuhl.

Basti gibt ihm den Daumen hoch, – Die Mission hast du erfüllt.

Dräger und Wiese grinsen.

Mark schaut herüber, ohne seinen Kopf mehr als notwendig zu bewegen, – Hauptsache, wir sind sicher.

Ella bewegt sich vom Regal weg und dreht sich um die eigene Achse, wobei sie sich an den Kopf fasst, – Wir... ja... Wir sind sicher. Aber was machen wir, wenn jetzt noch jemand an die Tür klopft und herein will?

– Gute Frage, sagt Basti und spielt den Grübelnden, – Also der Killer klopft und möchte rein, um uns umzubringen... was sollen wir da bloß machen? Keine leichte Entscheidung...

Dräger stößt ihn mit dem Fuß an, – Ey, wir sagen, komm rein, Alter, setz dich, entspann dich, magst du einen Tee...?

– Hört auf, unterbricht Ella die beiden ernst, – Ich meine es ernst. Wenn jetzt noch jemand über den Gang läuft, sich verstecken möchte, sich verstecken muss! So wie wir! So einer! Was machen wir dann? Kriegen wir die Tür wieder auf? Was machen wir?

Basti schüttelt überrascht den Kopf, – Also ich mache nicht auf.

– Ich auch nicht, pflichtet Dräger ihm bei, – Du?, fragt er Wiese.

– Nein! Ich bin doch nicht blöd.

Mark räuspert sich, – Ich bin dafür, die Tür aufzumachen.

– Häh?, Basti glaubt, sich verhört zu haben.

– Wir könnten ja vorher fragen, wer er ist.

Basti fasst sich an den Kopf, – Klar! Klopf-klopf, ja? Hallo? Wer bist Du?, und mit einer tieferen Stimme sagte Basti, – Lasst mich bitte rein, ich bin ein ganz normaler Schüler. Basti wechselt wieder zu seiner gewöhnlichen Stimme, – Und der Mark so: Okay! Und der Typ da draußen..., Basti spricht nicht zu Ende, sondern deutet an, wie er ein großes Gewehr hält und durchlädt.

Mark vergräbt seine Hände in den Taschen, – Nein, das glaube ich nicht.

– Ich auch nicht, sagt Ella.

Dräger reibt seinen Rücken an dem Schrank, als liege er auf einer besonders weichen Matratze, – Glaubt es oder nicht, wir haben euch überstimmt, drei zu zwei, damit bleibt die Tür zu.

School-Shooter

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