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Die Gedanken an eine Burg verfolgten Toby den gesamten Tag. Er konnte sich auf keine Arbeit konzentrieren, verspürte nicht einmal den Drang, eine Frau aufzureißen und zu ficken.

Sehr seltsam. Werde ich etwa krank? Scheiß Psychiater. Aber wenigstens hatte er den Wisch für den blöden Anwalt bekommen. Jetzt hatte er einige Monate Ruhe, bis er wieder in die Praxis musste, und die Blondine mit dem bescheuerten Namen ficken würde. Ob sie bis dahin immer noch in diesem seltsamen Verein war? Schamhaare gegen Dämonen. Und er sollte Probleme haben, nur, weil eine innere Stimme in einer Festung lebte. Blöde Welt. Blöde Psychiater. Blöde Weiber. Blöde Festung.

Apropos Festung!

Da war doch letzte Woche eine E-Mail eingetroffen. Von einem Baron Sowieso aus der Nähe von Wien, der angeblich in einer Burg wohnte. Vielleicht sollte ich den Auftrag annehmen. So könnte ich in der Burg dieses Barons Sowieso nach meiner inneren Stimme suchen.

Toby lächelte bei dieser Vorstellung. Eigentlich gefiel ihm der Gedanke an Wien besser. Vor zwei Jahren hatte er dort eine Maria Sowieso gevögelt. Dieser Fick gehörte eindeutig zu den fünf besten in seinem Leben. Ob er diese Maria Sowieso mal wieder besuchen sollte? Das könnte man prima mit der Festung von diesem Baron Sowieso kombinieren.

Der Baron Sowieso hieß eigentlich Baron Karl von Finkenstein und lebte auf Burg Oberranna.

Toby gab den Namen der Burg im Internet ein. Das Anwesen liegt westlich von Wien in Spitz an der Donau, im Herzen der Wachau. Es wurde an steil abfallenden Hängen im 12. Jahrhundert errichtet. Ihre heutige imposante Form mit den vier dreigeschossigen Trakten, der doppelten Ringmauer, den Gräben und zwei Brücken erhielt sie um 1560.

Gräben mit Brücken!

War das nicht dieser Unsinn, von dem der Psychiater gesprochen hatte?

Oder hatte er selbst davon erzählt?

Egal, dieser Doktor hatte doch davon gesprochen, dass er mit jemand hinter den Mauern einer Burg mit Gräben sprechen musste. Vielleicht war Burg Oberranna damit gemeint.

Er beschloss, den Auftrag anzunehmen. Sollte nichts dabei rauskommen, könnte er immer noch nach Wien fahren, und diese Maria Sowieso ficken.

Unverzüglich nahm er per E-Mail mit Baron von Finkenstein Kontakt auf.

Bereits am darauffolgenden Tag war er nach Wien geflogen, hatte sich am Flughafen einen Leihwagen gemietet und zur Burg Oberranna gefahren. Nun stand er vor der imposanten Eingangstür, die mit einem goldenen Klopfer und dem Familienwappen der Familie Finkenstein versehen war. Es war ein weißes Schild mit roten Wellen.

Toby strich seinen Regenmantel glatt, um die Regentropfen abzuschütteln, die Zeugen des Schauers waren, der gerade begonnen hatte. Er wartete darauf, dass jemand die Tür öffnete.

Eine komplett in schwarz gekleidete Gestalt öffnete und stellte sich als Butler Henri vor. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ließ er Toby eintreten und führte ihn nach einer kurzen Wartezeit in das Arbeitszimmer von Baron Finkenstein.

Gleich darauf erschien der Ehrenwerte oder vielmehr kam hereingestürzt. Er begrüßte Toby nicht einmal, würdigte ihn überhaupt keines Blicks. Er trat an seinen Schreibtisch und blätterte so ungestüm in einem Haufen dort liegender Papiere, dass sie im ganzen Zimmer umherflogen.

Schließlich wurde er dessen müde, setzte sich mit schmerzvollem Stöhnen hin, schob die Lippen vor wie ein fetter Frosch und blickte den Gast durchbohrend an.

Toby war mittlerweile durch dieses ungezügelte Benehmen so verblüfft, dass er wie angewurzelt auf der Kante eines Stuhls saß und nervös darauf wartete, dass dieser Bursche ihm den Grund seiner Wut enthüllte.

„Verdammte Hure!“, schrie der Baron plötzlich so laut, dass Toby fast vom Stuhl kippte. Er schlug mit der Faust auf die Schreibtischplatte.

„Dirne, gemeine Nutte — Was starren Sie mich so an, Sie Idiot?“

„Äh? Idiot?“, erwiderte Toby kühl. „Ich habe nicht die geringste Ahnung, was das alles soll. Aber ich lasse mich nicht von Ihnen beleidigen. Ich bin bereits heute Morgen von München nach Wien geflogen, anschließend mit dem Auto hierhergefahren. Ich bin nur auf Ihre Bitte hergekommen. Sie haben mir einen Auftrag erteilt.“

Toby zog die ausgedruckte E-Mail aus seiner Tasche und warf sie auf den Schreibtisch. Der Baron musterte das Papier einen Augenblick verständnislos, als wäre es in einer Geheimschrift geschrieben oder chinesisch, und begann sich dann allmählich wieder zu beruhigen, wieder der alte beherrschte Aristokrat zu werden.

„Ja, ja ...“, murmelte er vor sich hin. „Es stimmt, es stimmt. Hören Sie, Herr … äh, wie heißen Sie nochmals?“

„Weston. Toby Weston.“

„Richtig. Ja. Sie sind dieser Münchner Experte, wenn es um Probleme mit Frauen geht. Verzeihen Sie mir mein Auftreten. Ich bin nicht ganz bei mir, wie Sie sehen. Bin ein bisschen erregt. Aber wollen Sie nicht etwas trinken?“

Und kaum hatte er das gesagt, goss er aus einer Cognacflasche zwei Gläser voll und reichte eines Toby.

„Ich will mir eine lange Vorrede ersparen, Herr Weston. Ich begreife das Verhalten meiner Frau nicht.“

„Da gehören Sie zur Mehrheit der Männerwelt.“

„Wie bitte?“

„Die meisten Männer verstehen nicht, warum eine Frau so handelt, wie sie handelt.“

„War das eine Ihrer Expertenthesen?“

„Nur eine Feststellung. Was verstehen Sie am Verhalten Ihrer Frau nicht?“

„Ich veranstalte nach dem Abendessen regelmäßig kleine Partys.“

„Und wo liegt da das Problem?“

„Na ja … hm, wie soll ich es erklären …“

„Am besten ganz offen, denn nur so kann ich Ihnen helfen.“

„Es hat mit Sex zu tun.“

„Geht es auch etwas genauer?“

„Es sind in Regel eine Vielzahl an Personen anwesend. Die Wahl der Sexualpartner ist frei. Sie verstehen, was ich meine?“

„Das klingt nach einer Gruppensex Orgie mit wechselnden Partnern.“

„Ja. So könnte man das auch beschreiben“, erklärte der Baron, nickte mit dem Kopf wie ein Wackeldackel und trank anschließend das Glas Cognac leer.

„Gruppensex ist derzeit eine sehr beliebte Freizeitgestaltung. Wo liegt da in Bezug auf Ihre Frau das Problem?“

„Sie verweigert sich!“

„Es gibt sehr viele Frauen, die Gruppensex, insbesondere ständig wechselnde Geschlechtspartner, abstoßend finden.“

„Aber meine Frau verweigert jede Art und Weise der Sexualität. Sie will nicht mehr! So, als hätte sie alles Körperliche eingestellt.“

„Auch den völlig normalen ehelichen Beischlaf?“

„Ja! Und das verstehe ich gar nicht. Wir hatten immer ein sehr erfülltes Sexualleben. Und plötzlich … Schwupps … alles vorbei.“

„Darf ich fragen, wie alt ihre Gemahlin ist?“

„Fünfunddreißig.“

„Hat Ihre Frau körperliche Einschränkungen?“

„Nein.“

„Eine Krankheit?“

„Nein.“

„Eine geistige Erkrankung?“

„Nein. Und wenn dem so wäre, hätte ich einen Arzt bestellt und keinen Experten für Frauenprobleme!“

„Das klingt seltsam. Was genau erwarten Sie von mir?“, fragte Toby.

„Sie sollen das aufklären!“, bellte der Baron aufgebracht.

Trotz seines wilden Zorns sah Toby eine Träne im Winkel seines linken Auges. Sie glitt auf den Rand seiner Brille, blieb in dessen Mitte hängen und drohte bei jeder Bewegung seines Kopfes durch den Raum zu fliegen. Anscheinend verdunkelte sie sein Gesichtsfeld, denn Toby sah, wie er die Brille abnahm, diese an seinem Revers rieb und wieder aufsetzte.

„Hm“, erwiderte Toby und überlegte, was er sonst noch sagen könnte.

Die Erzählungen des Barons hatten seltsame Bilder vor seinem geistigen Auge heraufbeschworen. Ein Haufen Spitzenhöschen lagen bunt durcheinander vor dem Kamin einer mittelalterlichen Halle. Etwas bewegte sich inmitten des Haufens, wand sich in einem immer schneller werdenden Rhythmus, bis plötzlich die Höschen wie eine Rakete explodierten und ein riesiger Hintern sichtbar wurde. Aus seinen verborgenen Spalten ergoss sich ein Strom geschmolzener Lava mit der Gewalt des Niagara durch die gesamte Halle. Als der Strom versiegt war, senkte sich der Hintern wieder, und eine Sekunde lang erschienen die angemalten Augen des Barons, zwinkerten lüstern, und das Bild verschwand wieder.

Der Baron war in Schweigen versunken. Es war fast quälend, diesen Mann so dumpf vor sich hinbrüten zu sehen.

„Hören Sie“, sagte Toby und stand auf, „es hat keinen Sinn, dass Sie sich so verzehren. Wir sollten uns Gedanken machen, wie das Problem zu lösen ist.“

„Sie haben recht“, meinte der Baron, steckte sich eine fette Zigarre an und schob Toby die Kiste hin, damit er sich ebenfalls bediene. Nachdem der Baron eine Weile stumm geraucht hatte, fuhr er fort:

„Ich vermute, Sie wollen den Auftrag annehmen, sonst wären Sie wohl kaum aus München angereist.“

„Sie bezahlen in Silber?“

„Ja. Wie vereinbart. Sie dürfen sich aus meiner Schatzkammer einen silbernen Becher aus dem sechszehnten Jahrhundert aussuchen. Es handelt sich dabei um echte Raritäten. Ich hoffe, Sie können das würdigen!“

„Ja, das kann ich. Der Becher wird in meinem Haus einen Ehrenplatz erhalten.“

„Dann sind wir uns einig. Sie werden hier in der Burg wohnen und meine Frau unauffällig beobachten. Wenn Sie herausfinden, woran die völlige Prüderie meiner Gemahlin herrührt, mir diese Gründe belegen und beweisen, gilt Ihr Auftrag als erfüllt.“

„Einverstanden.“

Toby war entzückt über die Aussicht, an allem teilzuhaben, was der Haushalt des Barons an Genüssen bot; insbesondere die körperlichen.

Der Baron läutete. Kurz darauf erschien der Butler und wurde vom Hausherrn entsprechend instruiert.

Henri führte den neuen Gast in ein Zimmer, das für ihn zurechtgemacht worden war. Es war groß und elegant, jedoch in einem etwas bizarren Geschmack eingerichtet.

Durch die Glastür sah man eine Fülle von Bäumen, die überall in dem riesigen, die Burg umgebenden Park einzeln oder in Gruppen standen. Toby trat auf den Balkon hinaus, der sich um das ganze obere Stockwerk der Burg herumzuziehen schien.

Es begann schon dunkel zu werden, und von irgendwoher hörte er Musik. Da es bis zum Abendessen noch Zeit war, beschloss Toby zu duschen und sich in aller Ruhe umzuziehen. Ein Schrank mit der notwendigen Garderobe stand ihm zur Verfügung. Ha, dachte Toby, der alte Fuchs hat dieses Komplott schon seit langem vorbereitet.

Ein Klopfen an die Tür riss ihn aus seinen Gedanken, und ohne sich etwas dabei zu denken, rief er: „Herein“ und vergaß dabei ganz, dass er splitternackt mitten im Zimmer stand.

Ein Zimmermädchen kam mit einem Stapel Bettwäsche in den Armen herein. Um sich zu bedecken, ehe sie ihn im Adamskostüm sah, ergriff Toby das oberste Laken und schlang es um seinen nackten Körper. Das arme Mädchen, das nicht wusste, was geschehen war und warum, ließ die Wäsche fallen und fiel über sie. Sie blickte wie ein verängstigtes Tier zu dem neuen Gast auf.

Toby sah sicher komisch aus in der Toga, in der er an einen römischen Senator erinnerte, und sie hielt ihn wohl für einen Geist. Um sie zu beruhigen, beugte sich Toby über das Mädchen, aber noch ehe er ein Wort sagen konnte, fiel sie in Ohnmacht.

Ein äußerst zartfühlendes Geschöpf, dachte Toby.

Ihr enganliegendes schwarzes Kleid bildete einen beunruhigenden Kontrast zu der leuchtend weißen Bettwäsche. Wenn auch ihr Gesicht fast so bleich war wie die Laken, ihre Arme waren entzückend rosa. Als Toby sich bückte, um sie hochzuheben und aufs Bett zu legen, bemerkte er eine halb herausgerutschte Brust, die in dem Bemühen, die Fesseln zu sprengen, fast barst.

Er konnte nicht widerstehen, und musste dem strammen Hügel einen Kuss geben. Als ob er nur darauf gewartet habe, quoll der herrliche Busen triumphierend aus seiner Falle heraus.

Vor seinen Augen reckte sich eine kleine süße Warze, darum bettelnd, dass man sie liebkose. Seine Zunge sprang zu diesem Zweck wie eine vorschnellende Schlange heraus, um diese zarte Knospe behutsam zu massieren, und webte ein feuchtes Netz um sie herum.

Unmerklich richtete sich die kleine Knospe auf, und beim Anblick ihrer provozierenden Steifheit spürte Toby, wie sein Glied unter der improvisierten Toga anschwoll.

Mit jedem Pulsschlag schwoll es stärker, bis er spürte, dass der Kopf bis zum Bersten voll war. Wie der Stab eines Dirigenten begann es feierlich auf und ab zu schwingen. Es zuckte und kochte vor Ungeduld, konnte kaum noch an sich halten.

Das Kleid des Dienstmädchens war über die Schenkel hochgerutscht, und man sah schwarze Spitze, die den köstlichen Anblick noch köstlicher machte. Seine Finger strichen sanft über ihre anmutigen Glieder, tasteten sich wie Diebe in eine Region vor, die seinen Augen noch verborgen war, deren wundervolle Symmetrie er aber schon ahnte.

Alles an diesem lieblichen Geschöpf war gepflegt, vielversprechend und harmonisch. Nicht ein Pickel oder Fleckchen war zu sehen. Seine schnell arbeitenden Finger fanden ihren Weg im Dunkel, und plötzlich entdeckten sie die ersten krausen Haare an ihrer Möse. Gehörte das österreichische Dienstmädchen auch dem Verein Poils Pubiens an? Gab es so eine Gesinnung überhaupt in Österreich? Schamhaare gegen Dämonenangriffe? Ach scheiße, jetzt verfolgten ihn die Gedanken von Anna mit dem bescheuerten Namen bereits nach Österreich.

Egal. Es gab in diesem Augenblick wichtigeres. Behutsam streichelte er die Lippen ihrer Vagina entlang. Die Vulva rollte zwischen seinen Fingern, wurde feucht und warm. Der harte Matrose zwischen seinen Beinen bettelte, in See stechen zu dürfen.

In wilder Gier riss er ihr das Höschen herunter, und die süße Vagina enthüllte sich seinem zuckenden Pint. Vorsichtig ergriff er ihre Beine, spreizte diese und setzte seine Eichel an ihrer Spalte an.

Das Zimmermädchen war unverändert bewusstlos.

Toby wurde mutiger und schob seinen harten Schwanz langsam in das heiße Loch ihrer Scheide. Als er sich komplett in ihrer Möse versenkt hatte, begann er sie zu ficken. Rein und raus, vorsichtig aber doch befriedigend.

Plötzlich erwachte das Dienstmädchen. Sie stöhnte auf, klemmte in einem plötzlichen Krampf Arme und Beine zusammen und umklammerte seinen Bohrer.

Langsam schlug sie die Augen auf und blickte Toby liebevoll an.

„Oh … so wundervoll … ah, oh … ja, ficken Sie mich …“

Sie küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund und presste Toby fest an sich. Die Zungen begegneten sich, und mit der Ruhe war es dahin. Ihre Hüften lebten, und ihr Hintern lebte, und sie sprangen und rangen, stießen und schoben, schaukelten und rollten sich wie zwei ausgelassene Gören. Die Ärsche zitterten beide, als sie gemeinsam den Orgasmus erreichten und Toby sein Sperma in ihre Scheide pumpte. Anschließend trennte er sich von dem Mädchen und zog den schlaffen Schlauch aus ihrer Möse. Sie presste ihn an ihren Bauch und bedeckte ihn mit Küssen.

„Wie heißt du?“, fragte Toby das Mädchen.

„Helene. Und Sie?“

„Toby Weston.“

„Ach, das ist ein schöner Name. Ich freue mich, Ihre Bekanntschaft gemacht zu haben, Herr Weston“, sagte das Mädchen und erhob sich.

Toby fragte sich, was sie plötzlich habe, und packte sie an der Taille, aber sie sagte, sie sei schon zu lange geblieben und habe Angst, entdeckt zu werden.

Mit Bedauern ließ er sie gehen. Sie versprach wiederzukommen, sobald sich eine Gelegenheit böte. Er sah auf seine Uhr. Es war gerade noch ausreichend Zeit, um sich zum Abendessen anzuziehen. Wirklich, dachte er, dieser neue Auftrag ist gar nicht so übel.

Die Burg des Barons, so spürte er, enthielt viel Interessantes, und er sollte schon bald dahinterkommen, dass die Wirklichkeit seine Vorstellungen übertraf.

Zielobjekt: Untreue Ehefrauen

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