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Die energetische Einstellung zum Geld
ОглавлениеWir können GELD von verschiedenen Standpunkten aus betrachten: als einen Träger von Macht, Einfluss und Ansehen; als einen Träger von Lust- und Freudemöglichkeiten; als einen Träger von Befriedigungsfähigkeit für Bedürfnisse und Wünsche; als einen Träger von Besitz und Reichtum; als einen Träger von wirtschaftlichen und sozialen Funktionen; oder als einen ENERGIE-TRÄGER, der die ganze Weltwirtschaft antreibt und die Zivilisation in Gang hält.
Wenn wir von der Tatsache ausgehen, dass der tagtäglich zwischen den Menschen hin-und her fließende Geldstrom nur eine reale Gegenleistung für die ununterbrochen auf der Erde hin- und her strömenden Energie-, Waren- und Informationsströme darstellt, wird uns klar bewusst, dass Geld in Wirklichkeit weiter nichts ist als ein realer und leicht transportierbarer Energie-Träger.
Wer das Geld vom rein energetischen Standpunkt aus betrachtet, hat viele Vorteile denen gegenüber, die Geld von einem anderen Standpunkt aus betrachten. Erstens einmal ist sein persönliches Verhältnis zum Geld ein anderes als das der Massemenschen, die im Geld nur ein Mittel zur möglichst schnellen Bedürfnis-, Wunsch- und Lustbefriedigung sehen. Dadurch ist er in der Lage, Geld festzuhalten, mit Geld zu arbeiten und es planmäßig für seine Ziele einzusetzen.
Zweitens hat derjenige, der das Geld nur als einen Energie-Träger und Gegenwert für Energie-, Waren- und Informationsströme betrachtet, die wertvolle Möglichkeit, die wirtschaftlichen Geschehnisse dieser Welt von der energetisch-wirksamen Seite aus zu betrachten und gewinnt dadurch die Fähigkeit, „hinter die Dinge zu schauen“. Und wenn er diese Fähigkeit im beruflichen und wirtschaftlichen Leben anwendet, dann findet er überall reichlich Möglichkeiten und Chancen für eine erfolgreiche persönliche Entfaltung.
Wenn wir die ganz großen und erfolgreichen Persönlichkeiten der Wirtschaft, der Industrie, der Politik und der Kultur energetisch betrachten, dann können wir feststellen, dass es diese Leute verstanden haben, INTENSIVE ENERGIE-, WAREN-, INFORMATIONS- UND GELDSTRÖME AUSZULÖSEN UND ZUM FLIESEN ZU BRINGEN. Und dass es die erfolgreichsten unter ihnen auch noch fertigbrachten, diese Ströme eine MÖGLICHST LANGE ZEIT HINDURCH FLIESSEN ZU LASSEN. Daraus können wir schließen, dass nur derjenige eine optimale Aussicht auf große Erfolge und eine außergewöhnlich erfolgreiche Entfaltung hat, der so fähig ist, dass es ihm irgendwie gelingt, einen möglichst INTENSIVEN Energie-, Waren- oder Informationsstrom auszulösen und ihn möglichst lange Zeit hindurch fließen zu lassen.
Das gilt grundsätzlich für alle Gebiete des menschlichen Lebens und der Zivilisation, wo es um Energie-, Waren-, Informations- und Geldströme geht. Und das gilt sowohl für den erfolgreichen Manager im kapitalistischen Wirtschaftssystem wie auch für den erfolgreichen Funktionär im sozialistischen Lager. Beim Energiestrom ist immer derjenige der Erfolgreichste, der den intensivsten Strom von Energieträgern ermöglicht. Beim Warenstrom ist immer derjenige der Erfolgreichste, der den intensivsten Warenstrom ermöglicht. Beim Informationsstrom ist immer derjenige der Erfolgreichste, der den intensivsten Informationsstrom ermöglicht. Und beim Geldstrom ist immer derjenige der Erfolgreichste, der den intensivsten Geldstrom - als eine reale Gegenleistung für einen tatsächlich bewirkten Energie-, Waren- oder Informationsstrom - auslöst.
Wenn wir die Weltwirtschaft auf diese Art und Weise energetisch betrachten, könnten wir fast zu der Erkenntnis gelangen, dass es einzig und allein darum ginge und darauf ankäme, möglichst große Mengen von Waren und Gütern zu erzeugen und umzusetzen, möglichst viele Energieträger zu gewinnen und zu verbrauchen und möglichst viele Informationen zu schaffen und zu verbreiten, um rückwirkend dann einen möglichst intensiven Geldfluss zum Fließen zu bringen. Dabei aber müssen wir berücksichtigen, dass wir auf der Erde nur eine begrenzte Menge Rohstoffe und natürliche Energieträger zur Verfügung haben und diese daher nicht vergeuden dürfen, sondern sie den Umständen entsprechend OPTIMAL NUTZEN müssen.