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Kapitel 3

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Wie Evolution geht

Ein ganz wesentlicher Faktor für die Evolutionstheorie ist Zeit. Viel Zeit! Sehr viel Zeit!

Dazu kommen die Mechanismen der graduellen und der sprunghaften Veränderungen. Die Vertreter der Evolutionstheorie nehmen an, dass sich über den Faktor Zeit Dinge und Leben bzw. Lebewesen vom Einfachen zum Komplexeren und zur Vielfalt sowie in der Regel vom weniger Guten zum Besseren entwickelt haben. Für die Aufrechterhaltung ihrer Theorie brauchen sie nicht nur Tausende, sondern Millionen, gar Milliarden von Jahren mit entsprechend vielen Lebenszyklen und Todesfällen bis zum Menschen wie wir ihn heute kennen. Ihre Erkenntnisse leiten sie unter anderem aus der Untersuchung von Erdschichten und Fossilienfunden sowie aus Beobachtungen des Weltalls ab. Aber was, wenn die Welt oder unser Planet Erde tatsächlich nur einige wenige tausend Jahre alt wäre?

Erdgeschichte in 6 Tagen plus x

Laut der Bibel, der Basis des christlichen Glaubens, entstand die Welt innerhalb weniger Tage. Das Prinzip des Entstehens der Welt ist hier ein vollkommen anderes als es die Vertreter der Evolutionstheorie unterstellen. Gemäß der Bibel – ich wiederhole: Gottes direkte Botschaft an uns Menschen - beruht die Entstehung der Welt auf Basis von unglaublicher Kreativität, Vielfalt und schöpferischer, machtvoller Umsetzung. Gott selber hat die Welt und alles was auf ihr ist und lebt sowie - einfach ausgedrückt - das ganze Drumherum, aus dem Nichts, geschaffen (vgl. auch Brief an die Hebräer Kapitel 11, Vers 3). Und dies alles innerhalb von 6 Tagen! Und am siebten Tag ruhte er von seinen Werken!

In 1. Mose, Kapitel 1, heißt es immer wieder "Gott sprach ..." und dann wurde es Licht, Tag und Nacht, Abend und Morgen, Himmel, Meer und Erde, Pflanzen, Sonne, Mond und Sterne, Fische, Vögel und Tiere. Und schließlich erschuf Gott ein Geschöpf, das ihm, Gott selber, gleicht und das über die Schöpfung herrschen soll: den Menschen! In 1. Mose, Kapitel 2, erfahren wir weitere Details über die Erschaffung des Menschen. Gott nahm Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in die Nase. Und so wurde der Mensch ein lebendiges Wesen (vgl. 1. Mose 2, Vers 7). Der Mensch hat sich demnach nicht über die Primaten zu dem entwickelt, der er ist. Einfach gesprochen: Der Mensch stammt nicht vom Affen ab! Keine Millionen, Milliarden von Jahren, keine zufällige und doch stetige sowie mitunter sprunghafte Fort- und Weiterentwicklung durch Evolution. Nein, die Welt mit ihrer Artenvielfalt an Pflanzen, Fischen, Vögeln und Tieren sowie der Mensch wurden innerhalb weniger Tage durch Gott geschaffen. Die Schöpfung war damit von Anfang an komplett. Gott, so heißt es in 1. Mose 1, Verse 22 und 28, segnete die Lebewesen, die im Wasser leben, die Vögel und die Menschen. Als er seine gesamte Schöpfung anschaute, lautete sein Urteil: Alles ist sehr gut (1. Mose 1, Vers 31)! Es gibt also keinen Verbesserungs- und Optimierungsbedarf! Eine sich anschließende Evolution ist unnötig!

Als Gott das Licht anmachte

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