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Die Seilbahn fährt gemächlich in Burg Jährlich werden 200 000 Besucher befördert.

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Am 31. Mai 1952 wurde die Seilbahn im Solinger Stadtteil Burg eröffnet und war damit erste Seilbahn in Nordrhein-Westfalen. Schon 15 Monate später durfte ein Arbeiter aus dem Ruhrgebiet als millionster Fahrgast ein Radiogerät in Empfang nehmen. Heute befördern Stefan Irlenbusch und sein fast 80 Jahre alter Vater Hans mit ihren Mitarbeitern etwa 200.000 Besucher jährlich. „Seit 2012 nehmen wir sogar Fahrräder mit zur Burg“, sagt der Junior.

Die Anlage, hergestellt von einem Allgäuer Fachbetrieb, hat sich bewährt. 30 grüne Doppelsessel schweben am 23 Millimeter dicken Draht im Abstand von 16,43 Metern zwischen Berg- und Talstation. Und das nicht einmal mit Höchstgeschwindigkeit. Der 40-jährige Irlenbusch: „Gesittetes Fahren verlängert auch das Leben der Seile.“ Und so fahren die Besucher mit 0,95 Metern in der Sekunde den Berg hinauf und genießen bei der Abfahrt den weiten Blick über Wupper und dichten Wald bis nach Leichlingen. Zweimal im Jahr müssen die gut 75 Kilogramm schweren Sessel aus Wartungsgründen abgehängt werden. Der TÜV in Gestalt eines Fachinstituts der Universität Stuttgart prüft peinlich genau die Anlage.


Bequem und sicher geht es mit der alten Seilbahn in Unterburg über die Wupper. Stefan Irlenbusch befördert mit Vater Hans 200.000 Gäste.

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