Читать книгу Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman - Ven Rouven - Страница 19
ОглавлениеSO ETWAS FÜHREN WIR NICHT!
Etwas müde hieve ich mich aus dem Bett. Lokalisiere die Umgebung. Den Schlaf noch in den Augen sehe ich mich in dem Hotelzimmer um. Irgendwie sieht es hier aus wie nach einem Kampf, denke ich. Ich mag es, wenn das wilde Treiben des Vortages seine Spuren hinterlassen hat. Sowohl in einem Zimmer wie auch an meinem Sparringspartner.
Ich gehe duschen, lasse aber meine Dienerin noch ein wenig schlafen. Als ich aus dem Bad komme, wecke ich sie und befehle ihr, in exakt fünfundzwanzig Minuten fertig geduscht und angekleidet zu sein. Sie weiß, dass diese Zeit für sie sehr knapp bemessen ist. Völlig verschlafen springt sie aus dem Bett und hetzt ins Bad. Ich genieße in einem bequemen Polstersessel das hektische Schauspiel, blättere in einem Buch und hantiere dabei lässig mit meiner Gerte. Meine Dienerin huscht aufgeregt hin und her, versucht, Duschen, Haare föhnen und Ankleiden in das vorgegebene Zeitfenster hineinzuquetschen. Fast auf die Sekunde genau kniet sie sich vor mich hin und ist bereit zu allem, was auch immer ich mir wünsche. Wir gehen frühstücken.
Dieses Frühstück ist, wie gewohnt, sämtlichen Ritualen unterworfen. Meine Begleitung meistert diese Aufgaben mittlerweile ohne jegliche Schwierigkeiten, hat sich längst nicht nur an die Abläufe gewöhnt, sondern genießt diese regelrecht.
Ich beobachte sie. Sie hat alle Rituale so sehr verinnerlicht, dass ihr Tun wie selbstverständlich auf mich wirkt. Es ist einfach nur fantastisch, ihre Fortschritte zu erkennen.
Wir brechen auf. Es ist ein wunderschöner Tag. Das Wetter könnte nicht besser sein. Wir bummeln durch die Altstadt. Wir shoppen wie Tausende andere auch in dieser Stadt, gehen gut essen, haben Spaß und tun all jene Dinge, die auch alle anderen Pärchen so tun. Nichts unterscheidet uns von denen.
Was soll man auch in einer Großstadt, am helllichten Tag, unter Abertausenden von Menschen schon machen?
Nun ja, diese Normalität hält uns nicht davon ab, etwas ungewöhnlichen Spaß zu haben.
»Lass uns in eine Buchhandlung gehen«, sage ich.
»Sehr gerne, Herr«, antwortet sie.
Ich lächle und sie weiß, dass mein Lächeln nichts Gutes bedeutet. Ich nehme ihre fragende Gestik wahr und grinse noch breiter.
Wir suchen eine Buchhandlung auf. Einen sehr großen Laden! Riesige Städte haben auch große Geschäfte. Und wir sind in einer sehr weiträumigen Stadt. Wir sehen uns erst ein wenig um.
»Du gehst jetzt zu der Verkäuferin (ich zeige auf eine Angestellte, die einen sehr biederen Eindruck vermittelt) und fragst nach Büchern mit nackten Männerbildern darin.«
Mein Eigentum verfällt in eine kurze Schockstarre, während mein breites Grinsen wieder in mein Gesicht zurückkehrt.
»Ja, Herr, mache ich«, sagt sie mutlos und will schon losgehen.
»Warte, ich bin noch nicht fertig!«
Sie schluckt schwer. Mein Grinsen erreicht eine noch nie da gewesene Spannbreite.
»Sollte die Verkäuferin sich erkundigen, ob es etwas Bestimmtes ist, das du suchst, dann hast du Folgendes zu sagen: ja, ich suche Bücher mit Bildern von Männerschwänzen!«
Sie schaut mich wie versteinert mit weit aufgerissenen Augen an. Dieser Anblick ist einfach zum Verlieben.
»Herr, ist das Ihr Ernst?«
Die Fröhlichkeit verschwindet blitzartig aus meinem Gesicht. Diese Veränderung in mir kennt sie nur zu gut. Ich erwarte, dass meinem Wunsch sofort nachgekommen wird. Sie erspart sich jedes weitere Nachhaken, holt tief Luft und geht bang auf die ahnungslose Frau mittleren Alters zu.
Ich koste dieses Szenario aus. Langsam nähert sie sich der Dame, die fleißig ihrer Arbeit nachgeht. Nur ein paar Schritte entfernt stelle ich mich zu einem Bücherschrank und tue so, als würde ich etwas suchen. Natürlich besteht mein einziges Ziel darin, alles mit anhören zu können.
Mit feiger Stimme, fast einem kleinen Mädchen gleich, fragt sie die freundliche Dame, ob sie Bücher mit nackten Männern im Sortiment hätte. Die Frau sieht die Kundin ein wenig irritiert an. Sie geht zu einem Computer und kontrolliert den Warenbestand. Meine Dienerin trippelt fieberhaft von einem Fuß auf den anderen. Ungeduldig spielt sie mit ihren Händen. Herrlich. Weil die Angestellte nicht fündig wird, ruft sie einer Kollegin, die einige Meter von ihr entfernt herumwerkelt, zu: »Haben wir Bücher mit nackten Männern?« Fantastisch. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ist ja fast wie im Film, sage ich mir und kann meinen Spott kaum zügeln. Während ich mich vor Freude fast verrate, funkeln die Augen meiner Dienerin vor Scham.
»Wir hatten mal welche, aber ich glaube, die sind vergriffen«, brüllt die andere Frau durch den Raum zurück. Einige Kunden lugen zu der aufgeregten Kundin. Ich wünschte, ich könnte dieses Bild einfrieren und immer wieder auftauen und betrachten. Was für eine Filmszene und doch so real. Die Kollegin kommt auf die beiden Frauen zu und beginnt nun ebenfalls im Computer nach nackten Männern zu suchen. Bemüht sind sie, das muss man ihnen zugutehalten.
Die beschämte Blondine zappelt unterdessen verlegen hin und her. Ihr Haupt ist starr zu Boden gerichtet.
Nun ist die Zeit gekommen, das Ganze noch etwas zu würzen. Beim Hineingehen in das Geschäft habe ich darauf geachtet, dass wir nicht als Paar erkennbar sind. Ich bin ein Kunde. Meine Dienerin ist eine (versaute) Einkäuferin. Wir haben nichts miteinander zu tun. Jedenfalls sollen alle Anwesenden so denken. Während die beiden Frauen also in ihren Computer starren und mein Eigentum fipsig unmerklich hin und her hüpft, unterbreche ich die Suche der beiden Verkäuferinnen.
»Entschuldigung, aber suchen Sie nur nach nackten Männern, oder kann ich Sie auch nach keinem Schweinekram befragen?«, echauffiere ich mich bewusst unfreundlich und prüde.
Eine der beiden Damen entschuldigt sich bei mir, da sie mich offensichtlich nicht hat warten sehen. Wie denn auch.
»Was für Bücher suchen Sie denn?«, flötet sie nun übertrieben hilfsbereit.
»Ich suche Werke über richtige Erziehung. Wie man zum Beispiel einem schlimmen Kind, das nicht folgt, Herr wird.« Ich drehe mich meiner Dienerin zu, die meine Anspielung nur zu gut versteht und nun auch schmunzelt.
»Erziehungsratgeber haben wir im zweiten Stock!«, säuselt die nette Dame. Ich bedanke mich bei ihr und sichte noch einige Bücher in der Nähe der Verkäuferin. Schließlich will ich jedes Wort noch mit anhören.
»Leider, so etwas führen wir nicht!«, meint die Frau, nachdem sie die Suche abgebrochen hat. »Lediglich Kalender mit nackten Männern haben wir im Angebot.«
Die blonde Kundin bedankt sich und verlässt rasch das Geschäft. Draußen wartet ihr Herr auf sie und nimmt sie lachend in Empfang. Rasch hat sie alle Peinlichkeiten verdaut und neckt mich. Wir feixen verspielt miteinander. So sehr sie sich in dieser Situation auch unwohl fühlte, so groß war zugleich auch der Spaß daran. Noch steckt aber der Schrecken in ihren Knochen und nur vorsichtig erkundigt sie sich nach unserer nächsten Unternehmung.
Ich lächle sie satanisch an, küsse sie liebevoll auf den Mund und antworte: »Jetzt gehen wir essen. Du hast es dir verdient!«
***
Wir sind den ganzen Tag auf den Beinen und kosten das warme Wetter aus. Die vielen interessanten Läden. Und ab und zu finden wir uns auch in erotischen Abenteuern wieder. Ob in einer Umkleidekabine eines Kaufhauses oder in einer öffentlichen Telefonzelle. Nicht selten an Orten, an denen wir jederzeit von Fremden erwischt werden könnten. Das Spiel mit der Gefahr hat zweifelsohne seine Reize.
Abends sind wir dann zu Besuch in einem der besten Swingerklubs der Stadt. Das Buffet ist sensationell und die Räumlichkeiten lassen kaum Wünsche offen. Auf zwei Etagen gibt es genügend Räume mit den unterschiedlichsten Themenschwerpunkten. Vom Höhlenzimmer mit vielen Glory Holes bis hin zu einer Safari-Lounge mit exotischen Bildern an den Wänden. Ein Tempel eines Pharaos, mit noch mehr Glory Holes, ist dort ebenso vorzufinden wie ein separater Raum für Massagen. Es gibt Dschungelzimmer, Zellen, Saunen, Whirlpools, BDSM-Räume und vieles mehr. Dieser Klub, mit seinen fast eintausend Quadratmetern, ist für jede Art von Fantasie optimal ausgestattet.
In der Umkleidekabine wechseln wir von der Straßenkleidung zu unseren Klub-Dressen. Ich lege ihr Halsband und Leine an. So durchschreiten wir Raum für Raum. Zu meinem Bedauern habe ich meine Gerte im Hotelzimmer liegen gelassen. Als wir den BDSM-Bereich betreten, bereue ich meinen Fauxpas sofort. Ich mag den Raum, ich will sie bespielen – aber keine Schlagwerkzeuge! Wir gehen weiter.
In einem Zimmer ist eine Liebesschaukel montiert. Die Liegestatt ist an den Enden mit Ketten an der Decke befestigt. Halterungen zum Festgurten der Hände und Beine sind vorhanden. Wir wollen unbedingt dieses Bett testen.
Ich lege sie, die Beine weit gespreizt, auf das Slingbrett und fixiere ihre Hände. Sie trägt keinen Slip und ihr kurzer Rock gibt mehr frei, als er verbirgt. Jeder eintretenden Person ist es somit nicht nur möglich, ihr ungeniert zwischen die Beine zu gucken, es ist sogar unmöglich, beim Hereinkommen nicht auf ihre Intimzone zu starren. Das Bett ist so angebracht, dass es das Zentrum dieses Raumes birgt. Ich stelle meinen Besitz, am Rücken liegend, aus.
Die Hände sind in ausgestreckter Position über ihrem Kopf an den Ketten des Bettes befestigt. Nun ist sie allen ausgeliefert. Eine Vorstellung, die sie unleugbar aufgeilt.
Die ersten Männer treten ein. Sie erkennen, dass ich es bin, der über Berührungen entscheidet. Ich halte mein Eigentum an der Leine. Ein unverkennbares Merkmal, um Besitz und Hoheitsentscheid zu symbolisieren. Die Männer halten sich vorerst zurück. Ein Pärchen kommt hinzu. Dass man ungefragt andere Personen nicht anfasst, ist eine Regel, die in Swingerklubs meist nicht extra ausgesprochen werden muss. Jedenfalls meiner Erfahrung nach.
Ein weiteres Pärchen tritt ein und nähert sich uns. Die Frau fragt mich um Erlaubnis, die Brüste meiner Dienerin berühren und küssen zu dürfen. Ich gestatte es ihr. Die lüsterne Dame fasst der Gefesselten an die Brüste und knetet diese sanft. Sie leckt an ihren Nippeln. Unterdessen legt der Mann sein Glied in die ausgestreckte Hand der Fixierten. Sie fängt an, ihn zu massieren. Ein Mann nähert sich und streichelt vorsichtig ihre Beine. Er achtet dabei auf mich, macht eine unterwürfige Geste und bittet somit um Erlaubnis, mit seinen Fingern in ihre Möse eindringen zu dürfen. Auch ihn lasse ich gewähren. Weitere neugierige Personen kommen hinzu, streicheln ihre Beine, kneten Titten und Möse. Meine Sub ist angespannt und erregt zu gleichen Teilen. Ich bin nur erregt.
Derweilen hat sich eine Vielzahl an Menschen um uns herum versammelt, alle betrachten und streicheln die hilflose Frau auf dem Bett. Sie spreizen ihre Schamlippen und glotzen tief in sie hinein. Männer und Frauen unterhalten sich über ihre »Löcher«. Weil sich alle Gäste zu benehmen wissen, lasse ich mein Eigentum auch ungewöhnlich lange als Ausstellungsstück in ihrer Position verharren. Einige Personen kosten sogar vom Sekret der Lust. So ausgeliefert die Frau auf der Liegestatt auch sein mag, sie kann doch letztendlich ihre Geilheit vor niemandem verbergen. Unzählige Männer- und Frauenhände tasten sie ab, bearbeiten ihre Brüste mit ihren Lippen und Zähnen. Befingern sie und kosten von ihrer feuchten Wollust. Einmal mehr ist sie der Mittelpunkt des Geschehens. Einmal mehr erfüllt sich einer ihrer Träume.
***
Wieder eine sehr farbenfrohe Nacht und dabei hat sie erst begonnen. Im Massageraum verwöhne ich meine Begleitung mit einer ausgiebigen Massage, denn auch um meinen Besitz zu umhegen, ist in meinem Leben sehr viel Platz. Die Massage endet für sie mit einem Orgasmus.
Auf unserem Gang zur Bar treffen wir ein Pärchen im besten Alter. Wir sind uns im Laufe des Abends schon mehrmals begegnet und es ist uns nicht entgangen, dass die beiden immer wieder unsere Nähe suchten. Als wir ihnen erneut entgegenkommen, bleiben sie stehen. Der Mann fragt, ob wir an einer Swingersession mit ihnen Interesse hätten. Haben wir nicht. Das Pärchen geht enttäuscht weiter.
An einem Tisch in der Nähe der Bar machen wir es uns auf einem Ledersofa gemütlich. Das enttäuschte Pärchen kommt nochmals auf uns zu.
»Dürfen wir uns zu euch setzen? Nur zum Plaudern, da alle anderen Plätze belegt sind«, fügt der Mann sofort erklärend hinzu, um nicht allzu aufdringlich zu wirken. Natürlich dürfen sie. Noch ein Gast kommt an unseren Tisch und erkundigt sich sehr höflich und zurückhaltend, ob auch er sich bei uns niederlassen darf, weil er niemanden in diesem Klub kennt und etwas Anschluss sucht.
So verbringen wir die nächsten zwei Stunden in dieser Konstellation. Gute Gespräche, nette Drinks und ein paar Bissen vom Buffet zwischendurch. Wir lachen und feixen und unterhalten uns über die verschiedenen Möglichkeiten von Bondage. Der Mann hat auf diesem Gebiet Erfahrung von über 20 Jahren. Meine Dienerin hört interessiert zu. Mich langweilt das Gespräch mit der Zeit.
»Auf die Knie mit dir«, sage ich zu meiner Begleitung ohne erkennbaren Grund. Sie begibt sich sofort zu unseren Füßen. »Erzähl ruhig weiter«, fordere ich den Bondageexperten auf. Er ist etwas abgelenkt, setzt aber seinen Monolog fort.
»Hose aufmachen und blasen!«, befehle ich meiner Dienerin und deute auf den Schritt des Sprechenden. Sie krabbelt zu ihm hinüber und öffnet seine Hose, während er versucht, den Faden nicht zu verlieren. Sie holt sein Glied hervor und verwöhnt ihn mit ihrem Mund. Der dritte Mann im Bund verhält sich ganz still, kann aber seine Verwunderung, und auch seine Begeisterung, über diese überraschende Wendung nicht verbergen.
»Rüber zu ihm und rausholen!«, sagt der Mann zu seiner Frau. Diese erhebt sich sofort. Sie hatte wohl schon auf den Befehl gewartet. Vor mir kniend, zieht sie meine Hose hinunter und beginnt mit ihren Lippen meinen Schwanz und meine Hoden zu bearbeiten. Der Mann erzählt etwas gebrochen weiter. Ich höre ganz nebenbei zu. Ich glaube, die Geschichte dauert so lange, bis wir beide uns irgendwann im Mund der Frauen entladen. Den Inhalt seines Monologes kann niemand von uns wiedergeben. Noch nicht einmal der Vortragende selbst. Sehr erleichtert lächeln wir beide uns zu. Neidisch sitzt der dritte Mann auf der Seite und betrachtet voller Lüsternheit das Szenario. Er ist ein netter Kerl und sehr unaufdringlich. So etwas sollte man belohnen.
»Zu ihm hinüber und verwöhnen«, sagen wir fast zeitgleich zu unseren Frauen. Sie begeben sich zu dem überglücklichen Gast, streifen auch ihm seine Hosen hinab und zu zweit saugen, lutschen und lecken sie an seinem Schwanz und an seinen Hoden, bis er stöhnend auf ihre Brüste abspritzt.
***
Wieder im BDSM-Raum angekommen, bereue ich es aufs Neue, meine Gerte vergessen zu haben. Ich habe eine Idee.
»Du bleibst hier und redest mit niemandem!«, sage ich. Gehorsam nickt mein Eigentum.
Ich verlasse den Raum, ziehe mir Straßenkleidung über und suche im näheren Umkreis des Klubs nach brauchbaren Zweigen. Rasch habe ich das Passende gefunden. Eine perfekte Rute! Nicht besonders dick, sehr biegsam und regelrecht zum Schlagen gewachsen. Gut gelaunt kehre ich zurück.
Im BDSM-Bereich fixiere ich mein Eigentum nackt, mit dem Gesicht zur Wand, an ein Andreaskreuz. Sofort sind wir wieder von Schaulustigen umringt. Ich beginne damit, Po, Rücken und auch die Beine mit der Rute zu bearbeiten. Weil die Frau am Kreuz eine hohe Schmerzgrenze hat, kann ich mich sehr lange an ihr austoben. Ich fühle mich gut – wir fühlen uns gut.
Gegen drei Uhr morgens verlassen wir den Klub. Wir sind das letzte Paar.
Fortgesetzt werden die Spiele im Hotelzimmer, ehe wir beide ermattet einschlafen.
Der nächste Morgen beginnt wie jeder unserer Abschiedsmorgen. Zuerst Sex, dann Frühstück in unserem Stil und danach noch einmal Sex auf dem Zimmer.
Gegen Mittag treten wir die Rückreise an. Wir haben ein sehr intensives Wochenende erlebt und nun fällt uns die Rückkehr in unser anderes Leben noch schwerer als sonst. Aber selbst die beste Zeit ist nur von einer gewissen Dauer. So viel wissen wir.
***
In den Wochen, in denen wir getrennt leben, bleibt Skype unsere bevorzugte Verbindung. Um so viel Zeit wie möglich mit mir verbringen zu können, sucht meine Dienerin zu Hause wesentlich öfters die Toilette auf, als sie es sonst für gewöhnlich tut. Ihre häufigen und sehr langen Besuche auf dem stillen Örtchen bleiben natürlich zwangsläufig von ihrem Partner nicht unbemerkt. Es kommt, wie es kommen muss. Ihr Mann erkundigt sich nach ihrer Gesundheit. Genauer gesagt informiert er sich über ihre Verdauung.