Читать книгу Indigo- und Kristallkinder - Verena Soreia Huppertz - Страница 14

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3. Kristallkinder

„Denn bei dir ist die Quelle des Lebens.

In deinem Licht sehen wir das Licht.“

(Psalm 36,10)

Warum werden diese Kinder Kristallkinder genannt?

Der Begriff bezieht sich auf das Energiefeld, welches sie umgibt. Das bedeutet, dass die Energiefelder der Kristallkinder das ganze Farbspektrum abdecken. Bei Indigokindern ist es die indigoblaue Farbe, die in ihrer Aura die größte Präsenz einnimmt.

Es verhält sich bei ihnen nicht so wie bei anderen Menschen, die meistens eine Stammfarbe haben, wie Rot, Blau usw.

Jeder Mensch trägt Energiefelder in sich und um sich herum, die in der Lage sind, sich nach einigen Jahren zu verändern, indem sie sich entweder zusammenziehen oder ausdehnen können. Wie die Veränderung aussieht, kommt auf die Lebenserfahrungen an und auf die Aufgaben, die wir im Laufe unseres Lebens bewältigen.

Bei Kristallkindern sind alle Farben in der Aura vertreten. Sie tasten damit förmlich ihre Umgebung ab.

Das kann man sich so vorstellen:

Unser Energiefeld ist Licht und Licht hat ein Gedächtnis. Also sind wir Energie, sind auch Licht und können uns wie Licht und Energie ausdehnen.

Die Kristallkinder wurden ab ca. 1997/98 geboren. Entsprechend sind die ersten Kristallkinder heute 11 bis 12 Jahre alt.

Sie erscheinen ihren Eltern oft schon vor der Geburt in Gedanken oder Träumen und teilen ihnen ihren Namen mit.

Nach der Geburt sind sie dann oft ruhig und wachsam, aber schon zu hundert Prozent präsent. Ihre Augen haben einen sehr hellen, klaren Farbton. Kristallkinder verfügen über einen unglaublich intensiven Blick und schauen Menschen stets durchdringend mit ihren großen Augen an. Oft fühlt man sich in so einem intensiven Moment, als hätte man jemanden wiedergefunden, den man gar nicht gesucht hat. Sie scheinen uns als bekannte Seelen und wir erkennen viele dieser Kinder, meist unbewusst, durch ihren Blick.

Kristallkinder sind sich ihrer Energie und ihrer Gefühle absolut bewusst und sicher, sind unglaublich intuitiv und „denken“ mit ihrem Herzen.

Oft neigen sie aber auch zur Empathie. Das bedeutet, dass sie den Schmerz der Menschen, die sie lieben, selbst fühlen können. Hier muss man sehr aufmerksam sein, weil dies teilweise zu Krankheiten führen kann, die rein psychischer Natur sind. Hören Sie genau zu und nehmen Sie das Kind auf jeden Fall ernst. Auch ist es gut, den Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl zu erklären.

Kristallkinder fungieren zu Hause bei den Eltern oder in der Schule als Friedensstifter. Sie scheuen keine Konflikte, die andere vielleicht lieber umgehen wollen. Kristallkinder treten stets für das große Ganze ein. Denn nur, wenn alle um sie herum glücklich sind, können sie es auch sein.

Da für sie fast jedes Gefühl tiefgehend ist, neigen sie dazu, krank zu werden, was sich in hohem Fieber ausdrücken kann. Es ist wichtig, ihnen zu zeigen, wie man sich energetisch schützt. (siehe Kapitel „spirituelle Erziehung: Lichtschutzmantel“).

Wenn andere Menschen sie in ihrer Persönlichkeit und Wesensart nicht ernst nehmen, tun sie das, was jeder macht. Sie schließen ihre Gefühle in sich ein. Doch manchmal sind die Emotionen zu groß, um verarbeitet zu werden, dann werden sie krank, weil sich ihr Schmerz körperlich manifestiert.

Allerdings haben viele Kristallkinder die Fähigkeit, sich selbst zu heilen, weil sie eine angeborene Heilfähigkeit besitzen. Reiki ist z. B. eine ganz eindrucksvolle Erfahrung, weil es für sie nichts wirklich Neues ist. Damit unterstreichen wir nur noch einmal diese angeborene Fähigkeit und zeigen ihnen, dass wir sie ernst nehmen, indem wir erkennen, wer sie sind, und sie fördern.

Des Weiteren haben sie einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und sind ungewöhnlich mitfühlend.

Wer hat noch nicht erlebt, dass alles stehen und liegen gelassen werden musste, um einem Tier, das sich verflogen hat, wieder die Freiheit zu schenken. Sie trösten ganz intuitiv mit ihrer liebevollen Art und zeigen viel Verständnis.

Kristallkinder können es nicht verstehen, wenn man ihnen nicht mit demselben Respekt und derselben Liebe begegnet, wie sie es anderen Menschen gegenüber tun. Daraufhin fühlen sie sich schnell verraten und sind enttäuscht. Da sie jede Bemerkung persönlich nehmen, sind sie sehr schnell beleidigt, was für andere oft schwer nachzuvollziehen ist. Wir sollten uns aber angewöhnen, dieses Verhalten ernst zu nehmen, denn die Kinder haben noch nicht ausreichend Lebenserfahrung, um über einen unbedachten Kommentar hinwegzusehen. So etwas können sie nicht verstehen und auch nicht mit sich selbst vereinbaren.

Kristallkinder sehen Engel und finden das völlig normal!

Fast jedes Kristallkind hat schon einmal von seinem unsichtbaren Freund gesprochen, denn sie sind sich der Gegenwart der Engel in jeder Sekunde absolut bewusst. Wir können in solchen Situationen beobachten, wie sie völlig in ihre Welt vertieft sind. Die Kristallkinder haben engen Kontakt zu all ihren Helfern (Engeln, Geistführern) und arbeiten intensiv mit ihnen zusammen. Kristallkinder erzählen meist sehr viel von ihren Erlebnissen aus früheren Leben*, wenn man sie ernst nimmt.

(* Mehr darüber im Kapitel Reinkarnation).

Viele Kristallkinder leiden manchmal unter einer unerklärlichen Angst vor dem Einschlafen und vor der Dunkelheit. Wer kennt nicht die Angst vor dem Monster im Schrank oder unter dem Bett, die er hatte, als er klein war. Hören Sie dem Kind bitte genau zu und lassen Sie sich erklären, wovor es sich fürchtet. Erkunden Sie gemeinsam mit vollstem Respekt alle Ecken des Zimmers.

Bitten Sie mit dem Kind zusammen um Hilfe der Engel, dass das Kind abends nicht mehr gestört wird und es ruhig schlafen kann. Machen Sie daraus ein gemeinsames Ritual. Setzten Sie sich beispielsweise gemeinsam mit einer Kerze in die Mitte des Zimmers und bitten Sie seinen Schutzengel, dass es ab heute gut schlafen kann und es keine Angst mehr haben muss.

Da Kristallkinder modular denken und handeln können, speichern sie aufgenommene Informationen anders ab. Daraus resultiert auch das verbale oder gedankliche Springen von einem Thema zum anderen. Das ist für viele Erwachsene sehr schwer nachvollziehbar, für die Kinder allerdings normal.

Die rechte und linke Gehirnhälften der Kristallkinder sind, anders als unsere, gleich stark ausgeprägt. Nichtsdestotrotz fühlen sie mehr mit dem Herzen und vertrauen ihrer Intuition. Ihre weiblichen und männlichen Energien sind in absolutem Einklang.

Merkmale der Kristallkinder

 Mögen keine Konflikte, weil sie sie persönlich nehmen

 Empfinden tiefe Liebe zu Menschen, Tieren und der Erde

 Wirken auf andere wie Magneten

 Sie sind sehr großzügig

 Verstehen nicht, wenn man ihnen gegenüber respektlos ist

 Sind verletzlich und schnell beleidigt, können aber in ihrer Absicht sehr kraftvoll sein

 Kennen ihre Lebensaufgabe und sind sich dieser bewusst

 Sind zerbrechlich und leiden oft an Krankheiten (Allergien), die man sich nicht erklären kann.

 Sind natürliche Heiler

 Lieben die Natur

 Erkennen mühelos Wahrheit, Lüge und Schein

 Sind unglaublich intuitiv

 Erscheinen oft zerstreut in ihrer Aufmerksamkeit

 Denken modular

 Sie können mühelos mit Energien umgehen

 Sie haben kristallblaue oder ganz besonders dunkle Augen, die uns durchdringend ansehen, als würden sie uns kennen.

 Sind sehr liebevoll, mitfühlend und verzeihend

 Brauchen Zeit für sich alleine, um sich vom Tag zu erholen.

 Versinken oft in Tagträumen

 Sehen Engel und andere ätherische Wesen, mit denen sie sich austauschen.

 Fühlen sich auch für Handlungen anderer verantwortlich

 Haben einen natürlichen Zugang zu anderen Ebenen

 Erzählen oft von früheren Leben und Inkarnationen.

Wie verhalten sich Kristallkinder in der Schule?

Normale Klassen bereiten Indigo- wie auch Kristallkindern Probleme. Sie sind gezwungen, still zu sitzen, was sie einfach nicht können wegen ihrer Art zu denken und Informationen aufzunehmen. Sie brauchen keine Wort für Wort Anleitung, da sie Informationen stets im Ganzen erfassen, wobei ihre Konzentration so lange aufrecht erhalten bleibt, bis ein Thema oder eine Aufgabe für sie einen Sinn ergibt. Auch sind sie in einer Umgebung wie z.B. einem Klassenraum viel mehr Reizen ausgesetzt als andere Kinder. Sei es akustisch oder visuell.

Sie bringen schwerlich etwas zu Ende, da sie so viel gleichzeitig machen wollen und auch tun. Das sollten wir so früh wie möglich erkennen und mit verschiedenen Mitteln versuchen zu unterbinden.

Kristallkinder hinterlassen einen riesigen Berg aus Spielzeugen, weil ständig etwas Neues ihre Aufmerksamkeit erregt und fesselt.

„Es gibt Kinder die etwas Besonderes sind, das ist wahr,

aber es gibt kein einziges,

das nicht zu etwas Besonderem werden kann.“

Indigo- und Kristallkinder

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