Читать книгу Indigo- und Kristallkinder - Verena Soreia Huppertz - Страница 5

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Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht

des Lebens nach sich selbst.

Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.

Und wenngleich sie bei euch sind, gehören sie euch doch nicht.

Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, doch nicht eure Gedanken,

denn sie haben ihre eigenen.

Ihr dürft ihrem Körper eine Wohnstatt geben,

doch nicht ihren Seelen,

denn diese wohnen im Haus von morgen,

das ihr nicht aufsuchen könnt,

nicht einmal in euren Träumen.

Ihr könnt euch bemühen, wie sie zu sein, aber trachtet nicht

danach, sie euch gleich zu machen.

Denn das Leben geht weder zurück,

noch verharrt es im Gestern.

(Khalil Gibran: „Der Prophet“, in K. G.: Die Prophetenbücher,

München: Goldmann 2002, S.32)

„Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:

die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages

und die Augen der Kinder.“

(Dante Alighieri (1265-1321), ital. Dichter)

Indigo- und Kristallkinder

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