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Vorwort

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Der Autor hat sich im März des Jahres 2003, in den letzten beiden Wochen vor dem bewaffneten Überfall durch die Amerikaner und Briten, im Irak umgesehen. Als völlig unabhängiger Internet-Publizist zusammen mit einigen Zeitungsjournalisten von Saddam Hussein eingeladen, der auf diese Weise der Welt zeigen wollte, wie man im Irak lebt. Diese letzte Gruppe von Beobachtern aus dem Westen hat zwar keinen persönlichen Kontakt zu Saddam Hussein mehr aufnehmen können, weil der Staatschef sich wegen der Invasionsdrohung bereits versteckt halten musste. Dafür aber gab es auf unterschiedlichen Ebenen Besuche und Gespräche, die vielfältige Eindrücke von Land und Leuten boten. Durch den Krieg und die anschließenden bürgerkriegsähnlichen Unruhen, die zu erwarten waren und bis heute andauern, hat der Autor zwar den direkten Gesprächskontakt zu den Menschen verloren, die er dort getroffen hatte, nicht aber die starke emotionale Verbindung mit ihnen. Um den Menschen im Irak eine Wiederaufnahme des Kontakts mit dem Westen zu erleichtern, schildert der Autor im Folgenden anhand seiner Tagebuchnotizen seine Begegnungen mit ihnen, und das ohne alle Beschönigungen oder Verzerrungen. Ein Reisebericht und zugleich eine Momentaufnahme vom Zustand des Irak unmittelbar vor seiner weitgehenden Zerstörung.

Walter Laufenberg, Mannheim im Juli 2012

Denk ich an Bagdad in der Nacht

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