Читать книгу Zwischenräume im Tagebuch von Jeannine Laube-Moser - Wilhelm Kastberger - Страница 5

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03 Auf dem verwickelten Tanzparkett

Im Mühsal der Zufriedenheit

stecken tausende Melodien.

Welch´ eine Aufgabe

sie zu ordnen.

Es erfüllt mehr als ein Leben.

Das Gedicht stand irgendwann einmal in einer Wochenzeitung. Natürlich auf einer Seite, die vermutlich sonst kaum jemand beachtet. Aber in mir haben die paar Zeilen - hier oben und da drinnen - wo manche meiner Nebendaherlebenden eine gähnende Leere aufweisen, ein ruhiges Platzerl entdeckt. Wahrscheinlich hat man auch nachgeholfen, damit in der zweitobersten Schublade die tragenden Gedanken dieser ungereimten Dichtkunst jederzeit für mich griffbereit sind. Und ordnungsliebend bin ich ja obendrein. Das weiß sogar die Margot.

Wenn ich - nur ein Beispiel - nach dem Frühstück meinen Bleistift oder Kugelschreiber von der Raika irgendwo hinlege, dann kannst Du sicher sein, dass ich ihn vor dem Mittagessen – allerdings zwei Tage später - wieder finden werde. Wenn ich aber den Gegenstand mit all seinen unschätzbaren Werten dorthin lege, von wo ich ihn am frühen Morgen entnommen habe, dann mein Lieber ist auch das Suchen völlig zwecklos. In so einem Fall bin ich wirklich gezwungen, mich hinzusetzen und eine der obersten Schubladen meines Speichers in gedankenverlorener, ja hektisch gewordener Sanftmütigkeit, jedenfalls mir gegenüber, zu öffnen. Wenn es eine gute Übung gewesen war, dann werde ich wahrscheinlich mein Schreibzeug in den nächsten eineinhalb Monaten wieder finden.

Verzeih bitte! Ich bin wieder einmal vom Thema abgeschweift und suche nun die Brücke, die mich in erreichbare Nähe zu meiner Willensbestimmung von vorgestern führen wird. Das gelingt mir zwar nicht auf Anhieb, aber irgendwie schaffe ich es dann doch, einige verwirrende Gedanken loszuwerden.

Schwerfällig und gleichfalls genügsam ist mir die Vernunft entgegengekommen und gab mir stillschweigend einen Fingerzeig. Ich möge doch das in mir schlummernde Stillleben, jenes mit der Musik und dem Tanz, endlich zur Vollendung verhelfen. Den Druckpunkt meiner vergangenen Gemütsanlage bestimmte allemal noch die raffinierte Technik sowie ebenso meine vorwitzige Distanz, es ganz einfach Durchstehen zu müssen. Ihr stiller Ton ist mithilfe der Harmonika kleinlaut abgetreten. Jetzt dränge ich, es möge mir weiterhin gelingen im Geheimnis der Tanzkultur herumzuwühlen, um darin die Formen zu deuten und ihre Farben sehen zu lernen. In meiner verschwenderischen meditativen Betrachtung gewähre und schenke ich auch den schöpferischen Entscheidungen ihren berechtigten Raum.

Diesen hier vorliegenden Abschnitt habe ich viel später geschrieben und ihn vorbeugend für eventuell auf mich zukommende Ungerechtigkeiten oder gar Unfälle eingefügt. Ich musste mich ja schützen und auch versichern lassen, weil ich gerade von Deiner Sturheit her, Prügel zwischen meine erkämpften Walzerschritte zu befürchten hatte.

Freilich, das glaubst nur Du, dass ich mich noch bei Dir entschuldigen soll, weil ich Dich bisher noch nicht darüber informiert habe. Das kannst Du Dir gleich einmal abschminken, weil eine ausgesprochene Dummheit habe ich ja nicht begangen.

Lass mich bitte weitererzählen, wie es damals quasi mit meiner Lebensumstellung angefangen hatte. Der Herbert, die Margot und ich sitzen also ganz gemütlich beim Kaffee im Wohnzimmer. Klar, in ihrem Wohnzimmer. Wir zwei Frauen haben mit unserer neuen Überdrüberfrisur den lässig sitzenden, immer noch ein wenig verblüfften Golfplatzärgerer ohnehin schon des Charmes wegen in unsere Mitte genommen. Es waren wirklich nur zwei halbe Mundvoll Kaffee, die ich aus meiner vor mir stehenden Tasse geschlürft habe. Das kannst Du mir ohne Weiteres abnehmen. Unmittelbar darauf erfolgte nämlich schon der verbale Überfall. Ich weiß es noch, als wäre gerade eben passiert.

„Woast Schani, da Herbert und i gengan seit guat an hoibn Joahr zuan Tanzkurs und für di wa des a wos. Moanan mia zwoa hoit.“

Dass man nach solch einfühlenden Worten sprachlos werden könnte, wäre überhaupt kein Wunder nicht. Aber ich wurde nicht sprachlos. Ganz im Gegentum, ich wurde neugierig. Sogar sehr neugierig. Ein Wort folgte dem anderen. Jeder Satz, der von der Margot mit einem Schluckerl Kaffee im Mund sowie Keksbrösel auf den Lippenrändern, in ein flüssiges Deutsch umgewandelt und dementsprechend bewässert herausgesprudelt worden war, wurde unmittelbar drauf von Herbert so lange weiter zerpflückt und umformuliert, bis meiner lieben Freundin, mit ihrer bewundernswerten Diplomatie das Seil ihrer Geduld gerissen war und sie ihm mit ihren zarten, aber grellrot lackierten Fingerkrallen, brutal seinen Schnabel zugehalten hatte. Um sich quasi für diese Handgreiflichkeit bei mir zu entschuldigen, wechselte sie sogleich das Thema. Sie schwenkte auf ihr Hobby, nämlich der Trachtenschneiderei um. Von diesen Heimarbeiten hatte der Herbert so und so keinen blassen Dunst.

Ganz blöd bin ich ja auch nicht. Das weißt Du, und ich weiß es zum Beispiel genau, dass man mit einem Trachtengwandln nicht die neumodernen Rock- und Tschingbum-Tänze machen wird können. Gut - können vielleicht ja! Aber diese Musik, wenn’s überhaupt eine sein sollte, passt halt irgendwie nicht b´sonders gut zu unserer Tracht dazu.

So nach und nach legte die Margot zuerst ihre Fingerkrallen von Herberts Mund und dann auch ihre Idee auf den Tisch. Quasi als Dessert zum Kaffeehäferl kam dann das eigentlich Interessantere unter das gedämmte Wohnzimmerlicht.

Selbstverständlich wusste sie damals ganz genau, dass ich weder ein Dirndl, noch eine Lederhose zu meinem Besitz zählen konnte. Obwohl, wenn ich darüber angeregt nachdenke, mich ein Dirndlgwandl gewiss kleiden würde.

Hingegen würde ich als Lederhosenträgerin nicht einmal eine Tageskarte für eine Fahrt im Bus oder im Zug ausgehändigt bekommen.

Schau mich bitte an, ja von der Seite tut’s auch! Das wäre viel zu gewagt gewesen. Das meinst Du wohl auch! Oder? Stell Dir vor, ich müsste in so einer krachledernen australischen Hirschbocklederhose herumlaufen. Ich weiß schon, dass so ein unbiegsames heißes Höschen heuer sehr modern sein soll. Ich weiß noch viel mehr, und zwar gibt es die als Paketangebote im Trachtenmodediskonter. Du kannst das gute Stück mit Bluse oder Hemd, mit Socken oder Stutzen in Graubraun oder in Dunkelgrün, samt Pseudohaferlschuhe mit braunem künstlichen Wildleder oder glattem Büffelleder erwerben. Diesen Werbezettel habe ich sogar noch irgendwo aufgehoben. Nein, das tue ich mir auf keinen Fall in meinem Alter nicht mehr an. Dann schon eher … Ich bin schon ganz blöd und durcheinander auch noch.

Und deswegen glaube ich heute noch, dass Margot ihre Pferde damals viel zu schnell losgelassen hatte und mir ohne Wenn und Aber ein Dirndl zum Kauf aufschwatzen wollte.

Das musst du Dir erst einmal geben! Rein zufällig habe ich erfahren, dass auf den Parklätzen der Bergbahnen zwischen Bramberg und Zell am See, aber auch beim MAXI MARKT periodisch, sozusagen alle paar Wochen halt, jeweils ein Flohmarkt abgehalten wird. Dorthin pilgerte ich hin. Ich schreib hier nicht den genauen Ort auf, weil sonst kommst Du auch noch dort vorbei. Also gut ich schlenderte dann auf dem Gelände von einem Trödel zum andern. Jede Menge Händler boten hier alles Mögliche und Unmögliche zum Verkauf an. Abgesehen von Bekleidung, Schuhe und Porzellangeschirr, wurden auch ausgestopfte Vögel und Füchse sowie Sammelbüchsen mit und ohne Briefmarken, zum Handeln angeboten. Ja, ja handeln war meine Leidenschaft. Das habe ich immer schon gerne gemacht. Nicht böse Absichten verbergen sich dahinter. Nein, eher der Kitzel, wenn nach einigem Hin und Her der Anbieter oder seine Frau die Entscheidung getroffen hat, und mir den Schmarrn um zwei oder gar um fünf Cent billiger nachschmeißt. Und ich dumme Kuh sehe dann erst daheim in meiner LED beleuchteten Küche, dass das wunderschöne Haferl, mit alten Motiven von Maria Zell, einen Sprung in der Tasse hat. Das LED-Licht solltest Du Dir bei Gelegenheit einmal genauer erklären lassen. Man braucht fast keinen Strom nicht und die Birne leuchtet. Funktioniert aber nur mit einem Dynamo oder so.

Rückgaberecht am Flohmarkt ist verwirkt oder gibt’s gar keines. Jedenfalls heißt das für mich im Klartext: Ich habe jetzt nicht nur einen Sprung in meiner Tasse. Wurscht – oder?

Solange turnte ich auf dem Areal herum, bis ich der Hoffnung soweit nahe gerückt bin, dass ich meine engere Auswahl treffen konnte.

So war es dann auch. Ich erhandelte mir mit Weh und Ach ein Trachtendirndl. Gefallen hatte es mir sofort. Leider gepasst hatte es halt hinten und vorne nicht und auf der Seite schon gar nicht. Aber das war dann für die Margot kein Problem.

Unter uns - so im Vertrauen, ich hätte immer schon gerne ein schönes Dirndltrachtgewand gehabt und auch vielleicht einmal angezogen. Mittlerweile habe ich drei solche. Also das Erste erstand ich ja am Flohmarkt. Die anderen zwei habe ich dann kaum zwei Wochen später in einem Trachtendiskontladen in Zell am See, im Rahmen einer fünfzig-Prozent-Aktion erwerben können. Fünfzig Prozent deshalb, weil man nur kurz ein geschnittenes und nicht ein bodenlanges Gwandl bekommen hatte.

Ich muss noch schnell eine kurze Rückblende zum inzwischen ruhiggestellten Herbert machen:

Margots rote Fingerkrallen tänzelten nicht mehr vor seinem Angesicht. Vermutlich deshalb kehrte sein Bewusstsein wieder an den Ausgangspunkt seiner Gschaftlhuaberei zurück. Er war von der Idee, einen Flohmarkt besuchen zu wollen, gleich Feuer und Flamme. Herbert ist nicht nur ein Golfer mit Leib und Seele, sondern auch ein passionierter Sammler von alten gebrauchten Golfbällen. Und solche hat er schon jede Menge bei ihm zuhause in Kisten und Schachteln versteckt. Dahinter versteckte sich auch ein praktischer Leitgedanke aus dem Fundus seiner Lieblingsbeschäftigung. Er benötigte nie mehr zwei Euro in bar, die er in Vorzeiten für einen Golfball aus den Automaten ausgeben musste.

Bedenklich war es schon. Wie soll ich es Dir erklären. Ich sollte also, nach dem Willen von Margot und gegen meinen Willen, mit der neuen Frisur auf meinem Schädel zum Flohmarkt gehen. Mein lieber Spitz, das war schon eine steile Herausforderung, die ich nicht so ohne Weiteres bewältigen werde müssen. Eigentlich hatte mir der Weg vom Friseursalon nach Hause schon gereicht und da habe ich bewusst Umwege in kaufgenommen, damit mich so wenig Leute, wie nur möglich, sehen konnten. Alles gut und schön! Wie schon gesagt, das mit der passenden Kleidung war an und für sich ein Klacks. Was immerhin dann als Draufgabe noch dazugekommen ist, das war nicht von schlechten Eltern.

Aber als eine der gelungensten Überraschungen in meinem bescheidenen Leben zählte es allemal.

Wenn mir das irgendwer einmal auch nur im Traum zugeflüstert hätte, ich würde gemeinsam mit der Margot und dem Herbert zu einem Volkstanzkreisverein fahren, um dort auch noch als zahlendes Kursmitglied eingetragen zu werden, glaube mir, ich hätte mich selbst für verrückt erklärt.

Zugegeben - ich habe mich von den beiden dazu überreden lassen. Jawohl - überreden! Freilich tauchten aus meinem molekularischen Nichts mehrere Handikaps zur selben Zeit an die Oberfläche. Diese unerwarteten sportlichen Aufgaben, die ich auf mich zukommen sah, mussten ausnahmslos besondere Wichtigkeiten beigemessen werden. Und solche gab es jede Menge. Jedenfalls brauche ich zu allererst Tanzschuhe. Alles Weitere durchschaue ich später vielleicht.

Das geht immer so. Wenn ich zum Beispiel mir einen langgehegten Wunsch für mich selbst erfüllen möchte, der allem Anschein nach bloß geringfügige Veränderungen im Schlafzimmer vorsehen würde, dann macht plötzlich die ganze Wohnung einen Kopfstand. Genauso wie der Trapezkünstler jüngst im Zirkuszelt.

Konkret würde dies bedeuten, dass ich mir gleich einmal beim Lutz im Ausverkauf einen preisgünstigen Teppich aussuchen werde müssen. Jawohl das wusste ich glücklicherweise schon im Voraus, weil das war ja ein Teil meines Planes. Doch dann werden, abgesehen vom Mobiliar, in der weiteren Folge eine ganze Menge an sündteuren Anschaffungen notwendig sein. Vielleicht wird es sogar unumgänglich, mir nigelnagelneue Vorhänge zu kaufen. Ja mein Gott und noch was! Die Tapeten müssten auch ratz-fatz weg. Stattdessen müsste ich zwei Kübeln weiße Farbe zum Ausmalen nachhause schleppen und nicht zuletzt würde ich zum billigen Ramschteppich auch noch die farblich angepasste Bettwäsche hinzu budgetieren müssen.

Also gut! Nach dem ich die Kursgebühr bar auf den Tisch gelegt hatte, trat unverzüglich ein ähnliches Szenario, wie zuvor der Gedanke von der Schlafzimmerveränderung, auf die Bühne meiner Vorstellung.

Eines dieser Unvorhersehbarkeiten ragte von der Mehrheit der gesamten Hindernisse himmelhochweit hinaus. Ich hatte schlicht und ergreifend noch keinen Tanzpartner! Ich brauche also unbedingt einen wildfremden Mann, der sozusagen die Befähigung als Tänzer bereits mitbringt. Nur so einer könnte mich mit Gefühl und dem vorzusetzenden Können, Arm in Arm herumführen und meinen noch viel wichtigeren O-Haxn gebotene Disziplin beibringen.

Also es musste unabdingbar ein männlicher Partner sein. Und dann frage Dich so ganz zahm und wertfrei! Bitteschön woher nehmen, wenn nicht Kidnapping?

So schaut’s aus, meine lieben Leute! In meinen paar darauffolgenden schlaflosen Nächten geisterte es bei mir ordentlich, um nicht zu sagen, höchst dramatisch in meinen Traumlandschaften herum. Sämtliche verfemten Bildgestalten zerstörten in brutaler Art mein eingefleischtes Singleleben.

Und Du weißt es ja! Und rührst keinen Finger nicht!

Stur bin ich obendrein, aber das wissen nur die Wenigsten. Das musst Du schon verstehen, irgend so ein dahergelaufenes Mannsbild wollte ich auf keinen Fall buchen. Dann kam mir auf einmal Mister Zufall, diesmal ohne Krawatte und überdies glattrasiert, in die Quere.

Zumal ich all das viele Monate lang, ja beinahe zwei Jahre, auch vor Dir geheim gehalten habe, kannst Du meinen damals tanzpartnerschaftlichen Wertzuwachs gar nicht erahnen. Wenn ich Dir einen guten Rat geben darf, dann bitte suche Dir irgendwo in Deiner nächsten Umgebung eine Sitzgelegenheit und platze Dich vorsichtig darauf nieder. So!

Eines weiß ich! Du kennst ihn schon, meinen leserbriefschreibenden Nachbarn Nikolaus Froschkopf.

Im Zusammenhang mit meinen unerfüllten Träumen betrachtet, war er vielleicht das Resultat einer niemals suchenden Eigenschaft. Irgendwann dürfte ihm irgendwer auf der Straße oder gar während einer Fahrt mit der Pinzgauer Bahn zugeflüstert haben, dass ich einen Volkstanzkurs besuchen möchte. Der zentrale Angelhaken an der Geschichte war, für ihn zumindest, dass ich mit einer Entschlossenheit, sozusagen auf Biegen und Brechen, einen Tanzpartner aufgabeln wollte. Grundsätzlich falsch war diese Annahme ja auch wieder nicht.

So ganz genau weiß ich es nicht mehr. Aber zwei oder gar drei Wochen nach meinem spektakulären Friseurunfall und nach einem partnerlosen Kursabend, stand er eines Abends vor meiner Tür und läutete zaghaft daran an. Ich öffnete sie und bat ihn auch gleich herein. Mit einem spitzbübisch inszenierten, offenbar durchgeprobten Mienenspiel versuchte er von mir herauszukitzeln, ob das Gerücht, ich würde einen Tanzpartner brauchen, auch stimmt. Angeblich wurde bereits im Ort über diese Sensation allgemein herumpalavert.

Ich, die Schani, sucht einen Mann! Na bravo!

Lange Rede kurzer Sinn: Nikolaus Froschkopf war bereit, mit mir in die tiefgründige Ungewissheit eines Volkstanzkreises zu hüpfen. Ja bitteschön, das Hüpfen wurde später auch zu einem Schlagwort. Viele andere, mir bislang unbekannte Ausdrücke sollten folgen.

Mein lieber Spitz! Hast Du vielleicht in Deinem bisherigen Leben schon einmal etwas über aschling gehört? Stell Dir das vor, ich auch noch nie. Aschling, so hat man mir zu übersetzen und aufzuklären versucht, sei genau das Gegenteil von vichigeh, nur ein bisschen anders. Aschling wird in der volkstümlichen Tanzsprache häufig bei der Gestaltung von verwickelten, ja bisweilen auch verzwickten und kniffligen Ganzkörperverformungen verwendet. Wobei die Wirbelsäulenhauptbelastungen der angeblich gesunden gymnastischen Verrenkungen überwiegend aufs Dirndl fokussiert sind. Dirndl - war mir auch neu. Stell Dir vor, ich bin mit meinem Plus-Sechzig plötzlich a Dirndl und der Froschkopf a Bua.

Um diesem Begriff bei den Tanzfiguren gerecht zu werden, genügt es auf keinen Fall nur nach rückwärts zu stolpern. Jetzt kapiere ich auch schön langsam, warum es anscheinend verpflichtend ist, einen Allgemeinmediziner, zumindest in Rufbereitschaft, in der Nähe zu wissen. Nein, nein, so habe ich das nicht gemeint.

Ich wollte nur anmerken, dass der Bua, also mein Froschkopf, gleich nach dem leise herausgebrüllten Kommando der Tanzlehrer und Lehrerinnen - aschling außi - aschling außi - er sich so tief wie nur irgendwie möglich hinunterbücken muss. Dabei dürfen seine Fußspitzen keinesfalls mit der Tanzpartnerin, also mit mir, und auch nicht mit seiner eigenen Nase in Berührung kommen. Erst dann darf man mit dieser unmenschlichen Haltung nach rückwärts ausbrechen. Am Schluss soll man auch durchbrechen, um nicht in der Verzweiflung zusammenzubrechen.

Damit man in der Folge dann auch getrost durchatmen kann, darf man laut gültigem Regiebuch im Anschluss jene aufrechte Haltung einnehmen, die man seit vielen Generationen ungeniert als einen Erfolg der Evolution sowie als ein angestammtes Eigentumsrecht betrachten kann. All diese Befehlsgewalten gibt die Musik vor. Und das musst du erst einmal kapieren.

Viel schlimmer, so dachte ich am Anfang meiner Volkstanzkarriere, kann es beim besten Willen nicht mehr kommen.

Dass Du Dich aber nicht täuschest, lieber Freund! Das Aschlinggehen war erst der Anfang aller Erbarmungslosigkeiten, die ich als Frischgefangene mit gewisser weiblicher Bürde und mit Stolz erhobenen Hauptes miterleben durfte. Kein Wunder also, dass meine Haupthaare auf der linken Schädelseite wesentlich schneller gewachsen sind, als die orangen Flecken auf der genau gegenüberliegenden Stelle. Das hatte mir damals mein Hausarzt auch gesagt, alles unterliegt einer Veränderung, sogar die Haare am Kopf. Und recht hat er gehabt.

Ich wollte Dir aber, weil ich gerade dabei bin, noch einiges übers Volkstanzen im Kreis unserer Volkstanzgruppe erzählen. Mein Gott, da gibt es Tänze, sag ich Dir, das glaubst du nicht. Der Knödeltanz zum Beispiel oder die heimtückische Schlawina-Polka, ein Kunstwerk aus den Alpen. Der Drah-di-Waschl ist ein Tanz, in dem eine Figurenvielfalt innewohnt, an der selbst so mancher Jedermann Darsteller vor dem Dom zu Salzburg der Verzweiflung etwas näher kommt, als der Teufel es eigentlich sein müsste.

Aber schau, mein Tanzpartner, der Nikolaus Froschkopf, ist ja mit einer Begeisterung bei der Sache. Außerdem ist er schon entsprechend vorbelastet. Volksgetanzt ist er schon als unverheirateter Jugendlicher. Und gelernt ist eben gelernt! Auch die unmöglichsten akrobatischen Verformungen, die er seinen noch halbwegs intakten männlichen Körper hin und wieder aussetzen muss, sind für ihn kaum dramatisch. Bei mir war es schon ein wenig anders.

Und Walzertanzen kann der, sag ich Dir. Dabei wird mir immer ein wenig schwindelig, weil ich dabei immer noch, zwar lautlos, eins-zwei-drei zählen muss. Ein Walzer mit vier Schritten geht sich angeblich mit den Takten der Musi net aus, sagen meine Tanzlehrer.

Heute und jetzt blicke ich mit einer heimlichen Freude auf die vergangenen Kurse und den einzelnen Veranstaltungen zurück, aber gleichzeitig freue ich mich schon wieder auf die kommenden Lektionen.

Von einem Wechselschritt oder von einem Zwiefachen hast Du wohl auch noch nie etwas gehört? Stimmt’s oder habe ich recht? Als Frau war ich selbstverständlich noch niemals nie beim Militär nicht. Klar habe ich mir schon einige Paraden im Fernsehen angeschaut. Klar weiß ich auch über einen Gleichschritt Bescheid. Mein Lieber, aber von einem Wechselschritt wurde mir niemals etwas eingetrichtert. Das alles, und noch viel mehr, galt es zu lernen.

Also pass obacht!

Um erst das Aschling zu üben, suchte ich mir einen unsymmetrisch gemachten Stacheldrahtzaun, irgendwo zwischen Kaprun und Piesendorf. Nein, nein, genauere Ortsangaben mache ich hier bewusst nicht, weil das war immer nur mein stillvertrauter Trainingsplatz. Freilich ging ich nicht mit einem Dirndlgwandl auf die Wiese, sondern zog eine reißfeste Jeanshose an. Übrigens das ist schon die zweite Hose, weil meine erste hatte einen Riss von diesen blöden Stacheln, und zwar an jener Stelle abbekommen, wo eventuell zufällig hinter mir gehende prominente Persönlichkeiten eine Art von Provokation erkennen hätten können.

Na ja, das Wechselschrittelernen ging dann deutlich einfacher. Das konnte man auch in der frischen Luft, also am asphaltieren Weg sehr gut üben, ohne dass entgegenkommende Passanten sich von meinem Bewegungsrhythmus gestört hätten fühlen müssen. Weniger gut ging es auf Schotterwegen, insbesondere dort, wo zusätzlich noch größere Steine gelegen sind.

Ich werde Dich gar nicht fragen, ob Du Walzer tanzen kannst. Nein, das werde ich gewiss nicht tun. Ich möchte mich Dir gegenüber nicht auch noch blamieren wollen. Reumütig gebe ich es ja zu, ohne dass ich meine Dummheit deswegen bloßstellen müsste, ich konnte es nicht. Hier schien der allgemeine Geduldsfaden bereits einem vierzig Millimeter dicken und zwanzig Meter langen Stahlseil ähnlich geworden zu sein. Einerseits pendelte die Gelassenheit vom Froschkopf daran und andererseits die Beharrlichkeit meiner Tanzlehrenden, die mich immer tiefer und tiefer in die Versuchung – du kannst es - hineingeführt haben.

Die Walzermusik kannte ich wohl. Allein schon vom Kehricht Pauli, meinem Volksschulbegleiter, habe ich genügend Walzertakte mitbekommen. Der ja, wie Du sicherlich weißt, einen sehr verantwortungsvollen Job beim Burgtheater in Wien ausüben darf. Ansonsten habe ich nur aus der Ferne, oder übers Radio zum Beispiel, von Walzertakten gehört. Aber dass man bei einem Walzer- oder bei der in Verwandtschaftsverhältnis stehenden Polka unbedingt eigene und noch dazu verschiedene Schritte machen muss, davon hatte selbst ich keinen blassen Dunst nicht. Wobei man beim Walzer nicht unbedingt nur stur eins, zwei, drei – eins, zwei, drei, über den Tanzboden zu schweben hat. Nein, nein, beim Wiener Walzer musst Du schon ganz genau beim Auftakt aufpassen. Der geht nämlich so: Eins, zwei dann eine Pause zum Einatmen und dann erst drei. Also lernen und nochmals lernen stand da stets auf meinem Programmzettel.

Solltest Du jemals in die Lage versetzt werden, was ich dir nicht wünsche, nämlich so wie ich, unvorbereitet mit dem angewärmten Tanzboden in Berührung zu kommen, also bildlich gesprochen, zwar nicht kopfüber dorthin katapultiert zu werden, dann, ja, ja dann musst Du Dich definitiv auch mit der Mathematik ein wenig auskennen. Dazu brauchst Du keine extra Formeln oder Gleichungen lernen. Nein so schlimm ist es auch wieder nicht. Du musst nur beim Walzertanzen mindestens bis drei zählen können und beim Polkatanzen ist dann vier die Grenze des Erreichten.

Wenn Du es aber so machst, wie ich es am Anfang meiner Karriere gemacht habe, nämlich umverkehrt beim Walzer bis vier zählen und dafür bei der Polka bis zwei oder höchstens drei, dann liegst Du mit Deinem Tanzpartner daneben oder Du steigst ihm andauernd auf seine fünfundvierziger Fußbettsandalen. Jeder Zeuge wird dann ungeniert behaupten dürfen, dass Du von höherer Mathematik überhaupt keinen blassen Dunst hast.

Ich finde es immer noch köstlich, wie sich alle drei, nämlich die Margot, der Herbert und mein Nikolaus Froschkopf, viele Stunden lang bemüht haben, mir in meinem Wohnzimmer Privatunterricht im Walzer- und Polka Tanzen zu erteilen. Damit wurde tatsächlich verhindert, dass ich nicht ganz und gar von den anderen Kursteilnehmern auf die Schaufel genommen worden bin. Das grenzte schon gehörig an die Belastbarkeit einer Freundschaft, das kann ich Dir sagen. Für diese Aufopferungen habe ich mich auch bei ihnen schon mehrmals bedankt.

Gut oder nicht gut! Du hast es ja eben gelesen. Ich habe mein Nikolaus Froschkopf geschrieben! Er ist in meinen Gedanken vom unteren Dienstgrad als Nachbar, wenn man so sagen darf, gemächlich zu meinem Tanzpartner aufgestiegen und letztendlich wurde er sogar in meinem Freundeskreis aufgenommen. Das will was heißen.

Damit ich es nicht vergesse. Eines muss ich Dir noch glasklar und ohne Verschnörkelungen mitteilen: Die Volkstanzpaare in unserer Gruppe sind lauter nette Menschen. Sie stehen einer Unbeholfenen, wie ich eine immer noch bin, fortwährend mit einem netten Lächeln hilfreich zur Seite. Und Geduld haben sie alle mit mir gehabt. Und so viel Geduld, glaube ich zumindest, haben sie immer noch.

Mein Lieber, das hat´s auch gebraucht. Weil bei unserem vorletzten Kurs wurde ein Mehrfigurentanz einstudiert, die große Portionen von einem christlich engagierten Ernst und nicht von einer leger anmutenden Gaudi, von mir abverlangt worden war.All die anderen Profivolkstänzer in der Gruppe haben diese sauschwere Kost schon längst im kleinen Finger verdaut gehabt. Nur ich als blinde Anfängerin hatte ja wieder einmal keine Ahnung davon. Sogar meine Füße gehorchten kaum der Befehlsgewalten, die von außen her über die verschiedensten Lautsprecherorgane meiner Lehrbeauftragten in mein Gehirn hätten eindringen sollen. Aber nichts davon geschah hier oben bei mir.

Nun war es wieder einmal so weit. Wie schon so oft in letzter Zeit befanden sich sämtliche Geduldsfäden auf dem technischen Prüfstand. Ganz genau wie zurzeit bei VW, aber nur geringfügig anders. Unsere vier Tanzlehrer und innen, alle waren sie tanzbodenerprobte Profis, gingen wegen mir an diesem Abend ganz bestimmt mit zwölf grauen Haaren mehr am Kopf nach Hause. Das kannst Du mir wohl glauben.

Was bedeutete schon das Aschling unten durch? Oder die Wechselschrittfolgen? Oder gar die Walzer- und die Polka Schritte? Schließlich habe ich ja monatelang daran geübt und deswegen konnte ich auch hin und wieder spärlichen Zwischenapplaus einheimsen.

Aber das ist gar nichts, gegen das alles überragende, verwickelt und verwoardackelte Durcheinander, das ganz gewiss ein bergbauender Pinzgauer aus lauter Enttäuschung über eine wahrscheinlich verschmähte Liebe erfunden haben muss. Anders ist es auch gar nicht vorstellbar. Schau mal her! Wie sonst soll ein anständiger, braver Mensch es Zuwegebringen, mit der Schönheit der Musik gleichzeitig physische Grausamkeiten derart zu vermengen, wenn nicht die Liebe in den Noten im Spiel ist. Ich bin mir völlig im Klaren darüber, dass der Notenkünstler beileibe niemanden, außer seiner Liebsten vielleicht, und schon gar keine Volkstänzer bewusstes Leid zufügen wollte.

Nikolaus Froschkopf, und nicht nur er alleine, sondern auch Margot und der schlaue Herbert, hatten einen umwerfenden Ehrgeiz entwickelt. Sie setzten dem Spuk ein Ende und gleichermaßen der Einfachheit halber einen Termin bei mir durch, der als unumstößlich zu gelten hatte. Ich war ihnen quasi ausgeliefert. Einige aus unserem Tanzkreis hatten aber doch zumindest mir gegenüber Erbarmen gezeigt. So geschah es dann auch, dass ich den Bewegungsabläufen des frustriert verwickelten Pinzgauers langsam, aber konsequent immer näher gekommen bin und ihm sozusagen im Geheimen auf den sprichwörtlichen Leib gerückt bin und ihm sozusagen den Kampf angesagt habe.

Aber wie Du weißt, der Teufel schläft nicht gern nur auf einem Bein. Vermutlich tat dies auch jener Pinzgauer nicht. In boshafter Weise strickte er quasi als Zugabe zu einer weiteren, wahrhaftig sehr schönen musikalischen Komposition, eine Unzahl von kaum in Bewegung zu haltenden Figuren hinzu. Diese seine Erfindung war zumindest anfänglich mit einer Verwicklung meines von Gott geschaffenen Knochengerüstes kaum mehr in Einklang zu bringen. Der Gute, nicht Gott, der andere halt, baute nämlich nach Meinung der Orthopäden absolut regelwidrige, für mich nicht mehr als jugendlich einzustufende Anfängerin, schwer auszuführende Knotensysteme ein, um den Genuss der Beschwerlichkeiten noch um einige Stufen höher hinaufschrauben zu können.

Aus diesen Drehorgien, die meist mit schwer therapierbaren rauschähnlichen Charakterdarbietungen einherzugehen pflegen, entstand schließlich zuerst das Fenster rechts. Im Anschluss daran, mit einem professionell ausgeführten, aber drehverkehrten Schwung, das unglaublich faszinierende Fenster links. Danach kam mit einer unermesslich flotten Bewegung der Jochbergerdrehverschluss. Dann war der Kas gegessen.

Frag mich bitte jetzt nicht, wie das formvollendete Fensterln mit Musikbegleitung auch noch tanzbar gemacht wird. Ich bin nämlich auf diesem Gebiet voll und ganz dem Nikolaus Froschkopf auf seine flüsternden Anweisungen ausgeliefert gewesen.

Wahrscheinlich hast du recht, wenn Du denkst, dass diese Bosheiten für den Ausdenker der rhythmischen Volkstanzbewegungskultur, jedenfalls in meinem Fall denke ich, eine Blamage dargestellt hatte. Da kannst Du auch versichert sein, dass ich mich in Zukunft von solchen verwutzelten Verformungen nicht mehr verjagen und schon gar nicht ins Bockshorn jagen lasse.

Den Landler, vermutlich auch von einem abgeblitzten Pinzgauer arglistig ausgedacht, haben wir vier dann daheim bis zum Umfallen geübt. Seit dieser Zeit brauche ich nur mehr zweimal in der Woche eine Physiotherapie.

Dafür kann ich den Tanz auswendig - bis auf ein paar Kleinigkeiten halt, weil aschling unten durch muss hier eh der Froschkopf, der Herbert oder sonst ein männlicher Tänzer durchstehen. Und ich nicht – verstehst mi!

Nach einer ausgiebigen, von mir ins Leben gerufenen Recherche, bleibt mir nichts anders übrig, als den zuletzt genannten bergbauenden Pinzgauer in Schutz zu nehmen. Hinter vorgehaltener Hand wurde mir nämlich in einer Tanzverschnaufpause unlängst zugeflüstert, dass der Verursacher dieser Verwicklungen auch ein Tiroler gewesen sein könnte. Niemals aber ein Burgenländer, weil die trauen sich das gar nicht! Aber nix Genaues weiß man nicht.

Es ist somit nicht ausgeschlossen, dass dieser mir Unbekannte noch wesentlich gröbere Qualen mit den Haxen der Tänzerinnen und Tänzer, vor allem aber mit den Frauen, anzustellen wusste. Es wird in den Kreisen der Kenner vermutet, dass sich der mutmaßliche Tiroler mit einer bezähmten musikalischen Darstellungsweise bei den arglosen Pinzgauern eingeschmuggelt hatte, um diese Bevölkerungsschicht nach tirolerischem Muster einzuwickeln.

So nebenbei habe ich mir sagen lassen, dass die haufenweise in den Tiroler Volkstanzln eingebauten, sehr anspruchsvoll darzustellenden Figuren, angeblich ausgefuchste Heilkünstler erfunden haben sollen. Es müssen sozusagen Spezialisten gewesen sein, die Volkstänzerinnen und Volkstänzer mit altersschwach gewordenen Wirbelelementen, freilich auch mit mancherlei verkrampften Muskulaturen, buchstäblich wieder auf ihre eigenen Füße stellen konnten. Mithilfe dieser Chiropraktik–Volkstanztechniken, im Zusammenspiel mit dem gesellschaftsfreundlichen Volkstanzkreis, soll es aufgrund neuerster Forschungsergebnisse, angeblich auf spielerisch tänzerische Art und Weise, möglich sein, derartige Gebrechen bei Patienten zu beseitigen. Selbstverständlich kommen dabei, aber höchst selten, ein- bis zwei Mal jährlich, zusätzliche nervenberuhigende Depotspritzen, in Form von Gspritzten, in Anwendung.

Historiker behaupten wiederum völlig was anderes. Sie führen in aufwändig durchgeführten und sehr ausführlich publizierten Studien an, dass die tirolerischen Figurentänze aus den Archiven der Tiroler Freiheitskämpfer eins zu eins übernommen worden sein könnten. Volkskundler hingegen meinen, dass zu damaliger Zeit, möglicherweise nach dem Genuss von Lebakas mit Zwiebelringen, ein zwingender Verdauungstanz üblich gewesen war. Wie es auch gewesen sein mag, es waren halt grausige Zeiten.

Ich kann nur hoffen, dass es in der pinzgauerischen Volkstanzkultur in Zukunft auch keinen Dirndl zu verknebelten Fechttanz geben wird, weil so einer könnte allein schon aus Tradition zu den Kreuzzügen von den Brambergern zum Beispiel, als Ausgleich zum Tiroler Brauchtum, ebenso hier vor Ort nachmodelliert werden.

Abschließend möchte ich noch klar zum Ausdruck bringen, dass ich im Moment nicht mehr für weitere Diskussionen bereit sein kann. Du musst Dir nämlich vorstellen, ich übe seit zwei Stunden schon ununterbrochen an meiner Hausaufgabe …

Ferse – Spitze – Wechselschritt … Ferse – Spitze – Wechselschritt …

Zwischenräume im Tagebuch von Jeannine Laube-Moser

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