Читать книгу Über Vernunft und Offenbarung in Ibn Taymiyyas Denken - Yusuf Kuhn - Страница 7
ОглавлениеAUSFÜHRLICHES INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT
1 VERSÖHNUNG VON VERNUNFT UND OFFENBARUNG IN DEN SCHRIFTEN VON IBN TAYMIYYA
1.1 Vorbemerkung
1.2 Einführung
1.2.1 Ibn Taymiyyas Darʾ taʿārudh als Antwort auf ar-Rāzīs Asās at-taqdīs
1.2.2 ar-Rāzī über die Regel der Interpretation (qānūn at-taʾwīl)
1.2.3 Über Ibn Taymiyya und die atharitische Schule
1.2.4 Die Entwicklung des Aschʿarismus
1.3 Darʾ taʿārudh al-ʿaql wa an-naql
1.3.1 Zum Titel
1.3.2 Darstellung des Inhalts
1.3.2.1 Die Interpretationsregel al-qānūn al-kullī
1.3.2.2 … und ihre Widerlegung
1.3.2.2.1 Abänderung der Religion
1.3.2.2.2 Unterscheidung der Belege: ʿaqlī-naqlī oder yaqīnī?
1.3.2.2.3 Aschʿarismus: naql gründet im ʿaql
1.3.2.2.4 Ibn Taymiyyas Erwiderung: naql von ʿaql unabhängig
1.3.2.2.5 Was meinst du mit ʿaql (Vernunft)?
1.3.2.2.6 al-qānūn al-kullī und sein Gegenteil
1.3.2.2.7 Konflikte zwischen ʿaql und naql sind nie rein rational
1.3.2.2.8 Das Schleusentor-Argument
1.3.2.2.9 Doppelstandard bei der Anwendung des qānūn
1.3.2.2.10 Welche Vernunft? Wessen Vernunft?
1.3.2.2.11 Der bereuende Philosoph oder mutakallim
1.3.2.2.12 Vernunft und Gewissheit
1.3.2.3 Kategorisierung der Kritikpunkte
1.3.2.3.1 Glaubensgestützte Argumente
1.3.2.3.2 Kritik der Prämissen und der Struktur des qānūn
1.3.2.3.3 Was ist ʿaql? Was ist Vernunft?
1.3.2.4 Koran und Wissenschaft
1.3.2.5 Wird die Offenbarung durch den qānūn überflüssig?
1.3.3 Denken geht vor Handeln
1.4 Beschluss: Über Vernunft und Offenbarung
2 DIE KORANISCHE RATIONALE THEOLOGIE VON IBN TAYMIYYA UND SEINE KRITIK DER MUTAKALLIMUN
2.1 Vorbemerkung
2.2 Einführung: Vernunft und Offenbarung
2.3 Historischer Hintergrund: Entwicklung des Kalam
2.4 Infragestellung der Legitimität des Kalam: Was sind die usūl ad-dīn?
2.5 Die Vermeidung des Konflikts zwischen Vernunft und Offenbarung
2.6 Systematisierung einer koranischen Theologie: Rationalität innerhalb der Tradition
3 VERNUNFT, OFFENBARUNG UND DIE REKONSTITUTION DER RATIONALITÄT: IBN TAYMIYYAS DARʾ TAʿĀRUDH
3.1 Vorbemerkung
3.2 Einführung
3.2.1 Überblick
3.2.2 Struktur der Abhandlung
3.2.3 Warum der Darʾ at-taʾārudh?
TEIL 1: VERNUNFT VERSUS OFFENBARUNG?
3.3 Vernunft und Offenbarung im islamischen Denken vor Ibn Taymiyya
3.3.1 Vernunft und Offenbarung, Vernunft in Offenbarung
3.3.2 Frühe politische und theologische Kontroversen
3.3.3 Die aufkommende Entwicklung der islamischen Wissenschaften: Koranauslegung, Grammatik, Recht und Hadith
3.3.3.1 Koranauslegung (tafsīr) und früher »Textualismus« vs. »Rationalismus«
3.3.3.2 Grammatik
3.3.3.3 Sunna, Hadith und raʾy
3.3.3 .4 Fiqh und Fiqh-Methodologie
3.3.4 Frühe theologische Reflexion und Kontroverse
3.3.4.1 Übersetzungsbewegung & Einfluss der griechischen Philosophie
3.3.5 Muʿtazila
3.3.6 Nicht-spekulative Theologie und das Vermächtnis von Ahmad ibn Hanbal
3.3.7 Die Mihna und ihre Folgen
3.3.8 Al-Aschʿarī und der »Alte Kalam«
3.3.8.1 Al-Aschʿarī
3.3.8.2 Al-Bāqillānī
3.3.9 Philosophie – falsafa
3.3.9.1 Al-Kindī
3.3.9.2 Al-Fārābī
3.3.9.3 Ibn Sīnā
3.3.10 Der neue Kalam und nachfolgende Entwicklungen
3.3.10.1 Die Misere der Theologie im 5./11. Jahrhundert
3.3.10.2 Imām al-Haramayn al-Dschuwaynī
3.3.10.3 Al-Ghazālī
3.3.11 Kalam und falsafa im Gefolge von al-Ghazālī
3.3.11.1 Aschʿarismus und der Kampf um Orthodoxie
3.3.11.2 Philosophische Theologie und das Schicksal der falsafa
3.4 Leben, Zeit und intellektuelles Profil des Ibn Taymiyya
3.4.1 Leben und Zeit des Ibn Taymiyya
3.4.2 Intellektuelles Profil
3.4.3 Charakter und zeitgenössische Rezeption
3.4.4 Die Werke des Ibn Taymiyya
3.4.5 Ibn Taymiyyas Einschätzung des ihm vermachten intellektuellen Erbes
3.4.6 Frühere Versuche zur Lösung des Rätsels von Vernunft und Offenbarung
3.5 Über die Inkohärenz der universellen Regel & die theoretische Unmöglichkeit eines Widerspruchs zwischen Vernunft und Offenbarung
3.5.1 Ibn Taymiyya über die universelle Regel und die Wirklichkeit der metaphorischen Interpretation (ta’wīl)
3.5.1.1 Zwei Methoden des tabdīl (Abänderung der Bedeutung)
3.5.1.2 Die Position des tadschhīl (unterstelltes Unwissen)
3.5.2 Das Endergebnis der allegorischen Interpretation
3.5.2.1 Widerspruch zu Gottesbeweis
3.5.2.2 taschbīh
3.5.3 Defektive Rationalität und ihre Unzufriedenen: Vernunft in einer Sackgasse
3.5.4 Ibn Taymiyyas Projekt: Widerlegung der universellen Regel
3.5.5 Über Vernunft als »Gründung« unseres Wissens der Offenbarung
3.5.6 Wissen vs. Vermutung: Was zählt, ist definitive Gewissheit
3.5.7 Nicht »Vernunft vs. Offenbarung« sondern »skriptural validiert vs. skriptural nicht-validiert«
3.5.8 Weitere Argumente hinsichtlich der rationalen Widersprüchlichkeit der universellen Regel
3.5.8.1 Argument 8
3.5.8.2 Argument 11
3.5.8.3 Argument 12
3.5.8.4 Argument 13
3.5.8.5 Argument 14
3.5.8.6 Argument 21
3.5.9 Über die Inkohärenz der universellen Regel mit der Epistemologie des islamischen Glaubens
3.5.9.1 Aus Argument 3
3.5.9.2 Aus Argument 15
3.5.9.3 Aus Argument 21
3.5.9.4 Argument 22
3.5.9.5 Argument 23
TEIL 2: IBN TAYMIYYAS REFORM DER SPRACHE, ONTOLOGIE UND EPISTEMOLOGIE
3.6 Sahīh al-manqūl oder Was ist Offenbarung?
3.6.1 Einführung
3.6.2 taʾwīl und die Bedeutung von Koranvers 3: 7
3.6.2.1 Die Bedeutung von taʾwīl
3.6.3 Die Zentralität des Kontextes und Ibn Taymiyyas »kontextueller taʾwīl«
3.6.3.1 Ibn Taymiyyas kontextueller taʾwīl in der Praxis
3.6.3.2 taʾwīl auf der Basis der Intertextualität
3.6.3.3 taʾwīl auf der Basis der Positionen der Salaf
3.6.4 Die Salaf und die Autorität ihrer sprachlichen Konvention (ʿurf)
3.6.4.1 Die Autorität der Salaf im Wissen und das Verstehen der Offenbarung
3.6.5 Analyse von Begriffen zur Erkennung und Korrektur von semantischer Verschiebung
3.6.6 Eine Fallstudie: Die Ausdrücke wāhid, tawhīd und tarkīb
3.6.7 Konklusion
3.7 Sarīh al-maʿqūl oder Was ist Vernunft?
3.7.1 Einführung
3.7.2 »Was existiert?« Ibn Taymiyyas Auffassung der Wirklichkeit
3.7.2.1 Der Bereich von aʿyān: Sichtbares und Unsichtbares
3.7.3 »Wie erkennen wir, was existiert?« Die primären Quellen des Wissens: hiss und khabar
3.7.3.1 Die erste Quelle der Erkenntnis: hiss (Wahrnehmung)
3.7.3.2 Die zweite Quelle der Erkenntnis: khabar (Bericht)
3.7.4 Der Bereich des Mentalen: Was existiert fī al-adhhān?
3.7.4.1 Universalien
3.74.2 Essenz und Existenz, Essenz und Attribute
3.7.5 Die Struktur der Vernunft (ʿaql) 242
3.7.5.1 Über Wissen a priori
3.7.5.2 Fitra: Die »ursprüngliche normative Veranlagung«
3.7.5 3 Dharūra (Notwendigkeit)
3.7.5.4 Tawātur als finaler Garant der epistemischen Authentizität
3.7.6 Konklusion
KONKLUSION
3.8 Rekonstituierte Vernunft: Die göttlichen Attribute und die Frage des Widerspruchs zwischen Vernunft und Offenbarung
3.8.1 Rationales Schlussfolgern und die Frage des Qiyās al-ghāib ʿalā asch-schāhid
3.8.2 Ibn Taymiyyas Reform angewandt: Die Frage der göttlichen Attribute
3.8.3 Schlussbetrachtungen
4 IBN TAYMIYYA ÜBER DIE EXISTENZ GOTTES
4.1 Vorbemerkung
4.2 Einführung
4.3 Wider die philosophischen Logiker
4.4 Wissen von Gottes Existenz und fitra
4.5 Zeichen (āyāt) des Schöpfers
4.6 Zweier Interpretationen fähig
4.7 Anhang
4.7.1 Verzeichnis der Abkürzungen der Titel von Ibn Taymiyya
4.7.2 Verzeichnis der zitierten Werke und Artikel
5 IBN TAYMIYYAS Historiographie der falsafa
5.1 Vorbemerkung
5.2 Einführung
5.3 Übersetzungen
5.3.1 I. Die »tūmartische« Inquisition von al-Maʾmūn
5.3.2 II. Geschwächter Sunnismus und das Aufblühen von Neuerungen, einschließlich Philosophie, von der Übersetzungsbewegung unter al-Maʾmūn bis zu den Ayyūbiden
5.3.3 III. Der Beitrag der Theologen zum Auftreten der häretischen falāsifa
5.3.4 IV. Die Philosophen und kalām-Theologen zwischen dem Reduktionismus der aristotelischen Metaphysik und der offenbarten Lehre der Einzigkeit der Gottheit
5.3.5 V. Die Theologie und Prophetologie der falāsifa, von Ǧahms Glaubenslehre bis Ibn ʿArabīs »Siegel der Freundschaft«
6 AL-GHAZĀLĪS ESOTERIK GEMÄSS IBN TAYMIYYAS BUGHYAT AL-MURTĀD
6.1 Vorbemerkung
6.2 Einführung
6.2.1 I. Einleitung
6.2.2 II. Das erste [Ding], das Gott erschuf
6.2.3 III. Unberechtigte Kommentare
6.2.4 IV. al-Ghazālīs Inkohärenz
6.2.5 V. Die Welten der Allmacht, der Souveränität und des Königtums
6.2.6 VI. Die Schreibfeder und der Intellekt
6.3 Anhang
6.3.1 Konkordanz des Beginns des Bughyat al-murtād und verschiedenen Werken von al-Ghazālī