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Reaktionen auf Kritik

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Den Schlüssel zu Sitchins Interpretation der auf den Tontafeln verewigten historischen Ereignisse bildeten seine eigenständigen Übersetzungen und sorgfältigen Analysen. Die Kritik, die er mit seiner Arbeit provozierte, war ihm zwar bewusst, in gedruckter Form ging er aber niemals darauf ein. Sitchins Charakterstärke war es zu verdanken, dass er sich weigerte, die negativen Stimmen anzuerkennen, die damals laut wurden und auch heute noch die Gültigkeit seiner Erkenntnisse zu untergraben versuchen. Seine Sorgfalt und sein aufrichtiges Festhalten an den Quellen ließen ihn darauf vertrauen, dass seine Arbeit akkurat und seine Schlussfolgerungen stichhaltig waren.*

Sitchins publizierte Erkenntnisse fanden in Nordamerika und zahlreichen anderen Ländern (mehrere seiner Bücher wurden in weit über zwanzig Sprachen übersetzt) große Aufmerksamkeit. Als er im Jahr 2000 nach Rom reiste, wurde er zu einem Treffen mit Monsignore Corrado Balducci eingeladen, einem Vertreter des Vatikans. In dem Gespräch wurde ihm die Auffassung des Vatikans mitgeteilt, dass Sitchins Forschungsergebnisse keine Bedrohung für die etablierte Sichtweise der katholischen Kirche darstellten.* Tatsächlich versicherte ihm Balducci sogar, seine Thesen seien mit der kirchlichen Glaubenslehre absolut vereinbar. Der Kirchenvertreter erklärte außerdem, dass allen Religionen die Grundlage entzogen wäre, wenn historische Beweise in Form von schriftlichen Zeugnissen nicht länger als valide Informationen akzeptiert würden.


Abb. 13. Zecharia Sitchin im Jahr 2000 mit Monsignore Balducci in Rom.

Sitchin vertraute voll und ganz auf die Genauigkeit seiner Forschung und die Aussagekraft der Beweise, die er sowohl auf den Tafeln als auch in den entsprechenden Landschaften gefunden hatte. An einigen Orten gibt es faszinierende Bauwerke, die in ferner Vergangenheit von den Astronauten errichtet wurden. Ein provokatives Beispiel dafür findet sich im Libanon, in Baalbek. Es handelt sich um einen halb im Erdreich begrabenen, gewaltigen Steinblock, teilweise behauen. Er zeugt von der monumentalen Bautätigkeit der Anunnaki, bei der sie riesige Quader bewegten (siehe Abb. 14 und Abb. 15). Da die Geschichte der Zivilisation, über die er schrieb, weitgehend in einem unerforschten Dunkel gelegen hatte (und den meisten Menschen wohl gänzlich unbekannt gewesen war), überraschten seine Ergebnisse zeitgenössische Gelehrte und stellten frühere Interpretationen infrage. Das bedeutete aber keineswegs, dass Sitchins Arbeit nicht korrekt gewesen wäre. Es zeugt von ernsthaften wissenschaftlichen Bemühungen, dass er sich so tiefgehend mit den Aufzeichnungen auseinandersetzte, die Hinweise auf fortschrittliche Technologien und Weltraumfahrt enthielten – zumal die Artefakte mit den Aufzeichnungen im zwanzigsten Jahrhundert in Museen und akademischen Einrichtungen sowie Privatsammlungen in der ganzen Welt verstreut waren. Sitchins Veröffentlichungen legen Zeugnis ab von der Herkulesaufgabe, die er sich selbst gestellt hatte: eine schlüssige, sorgfältig belegte Geschichte der ersten Bewohner der Erde zu erzählen.


Abb. 14. Baalbek, Libanon. Riesige Trilithen stützen den Landeplatz der Anunnaki-Raumschiffe. Unteres Foto: Ein teilweise behauener kolossaler Deckstein.

Dass seine Interpretationen so überaus einleuchtend sind, ist wohl der Grund, warum etablierte Forscher sich in ihrer eigenen Arbeit bedroht fühlten. Werden ihre Thesen angezweifelt, zeigen die Vertreter der offiziellen wissenschaftlichen Meinung häufig eine oder mehrere der folgenden Reaktionen: Der neue Ansatz wird entweder völlig ignoriert, als nicht belegt, falsch oder unwissenschaftlich abgelehnt, oder man greift die Person an, von der die neue These formuliert wurde. In Sitchins Fall richtete sich die Kritik auf die Tatsache, dass er niemals einer offiziell akademischen Einrichtung geforscht hatte, verbunden mit der Unterstellung, nichts von der Praxis korrekter akademischer Forschung und Publikation zu verstehen. Falsch! Sitchin wuchs in einer Akademikerfamilie auf und absolvierte einen Studiengang an der renommierten London School of Economics.

Was die Kritik eigentlich sagen will, ist, dass seine Arbeiten nicht das sogenannte Peer-Review-Verfahren durchlaufen hatten. In der akademischen Welt bildet die zuvor zu einem Thema publizierte Literatur das Fundament, auf dem neue Erkenntnisse ruhen. Doch Sitchin hatte fast alles gelesen, was über die Frühgeschichte und die Anfänge des Siedlungsbaus veröffentlicht war, und musste feststellen, dass in keinem dieser älteren wissenschaftlichen Werke die Möglichkeit, Raumfahrer könnten von einem anderen Planeten auf die Erde gekommen sein, auch nur angedeutet wurde. Dass eine Zivilisation von einem fremden Planeten eine entscheidende Rolle bei der kulturellen Entwicklung der Erde gespielt und in lange zurückliegenden Zeiten die Entwicklung der Menschheit angestoßen haben könnte, war für diese Wissenschaftler eine lächerliche Vorstellung. Doch Sitchin erschien es, als er erst einmal alle Hinweise zusammengetragen hatte, vollkommen logisch.

Entsprechend müssen wir uns die Fragen stellen, wie eine Peer-Review durch jemanden hätte erfolgen sollen, der sich mit dem Thema nicht auskannte, da bislang keine ähnlichen Interpretationen publiziert worden waren und es keine Literatur dazu gab? Die Antwort lautet: Das ist nicht möglich. Man muss Sitchins Texte nur lesen, um zu sehen, dass er wusste, wie ein fundierter akademischer Forschungsprozess auszusehen hat. Seine Veröffentlichungen sprechen für sich. Seine Quellen decken ein breites Themenspektrum ab und sind sorgfältig ausgewählt, um die Inhalte, die Sitchin diskutiert, zu erklären. Die Logik, nach der er seine Erklärungen strickt, ist fehlerfrei.


Abb. 15. Der gewaltige Trilith-Deckstein im Steinbruch von Baalbek. Unten: Die massive westliche Stützmauer des Landeplatzes in voller Länge. Fotos mit freundlicher Genehmigung von Zecharia Sitchin, aus »The Earth Chronicles Expeditions«.

In letzter Zeit sind immer mehr Angriffe auf die Stichhaltigkeit von Sitchins Arbeit und zur Korrektheit seiner Übersetzungen im Internet aufgetaucht. Über das Internet lassen sich nicht nur legitime Kritik, sondern auch unbegründete negative Meinungen verbreiten. Sitchin war einer von zweihundert Gelehrten weltweit, die Ende der 1970er Jahre die sumerische Sprache übersetzen konnten und mit den Originaltafeln arbeiteten. Bei seinen Übersetzungen kamen seine Kenntnisse des Sumerischen, Akkadischen und Babylonischen sowie der ägyptischen Hieroglyphen zum Einsatz. Für manche Wortbedeutungen nutzte er auch sein Wissen über Althebräisch und modernes Hebräisch. Da mag man sich schon fragen, ob seine Kritiker über ebenso breitgefächerte Kompetenzen verfügen. Haben sie die Originaltafeln studiert? Oder stützen sie sich nur auf frühe Übersetzungen und deren Interpretationen, die entstanden, ehe das Raumfahrtzeitalter anbrach und den Schlüssel zu den verborgenen Bedeutungen lieferte?

Bedauerlicherweise ist es unwahrscheinlich, dass Sitchins Kritiker sein gesamtes Werk gelesen, die Qualität seiner Quellen überprüft und bemerkt haben, dass er eine Auswahl zuvor veröffentlichten Materials nutzte, um seine Erkenntnisse zu dokumentieren. Vermutlich sind diese kritischen Stimmen nicht seiner Logik gefolgt, haben also nicht seine Originalarbeiten und die von ihm genutzten Quellen gelesen.

Eine solche Überprüfung und Verifizierung würde die Kritiker schnell verstummen lassen. Kritik an Sitchins linguistischen Interpretationen kann nur als gerechtfertigt gelten, wenn sie von jemandem stammt, der wie Sitchin Sumerisch, Akkadisch und Babylonisch lesen kann, ägyptische Hieroglyphen übersetzt und mit Althebräisch und modernem Hebräisch gearbeitet hat und darüber hinaus des Deutschen und Französischen mächtig ist.

Eines ist gewiss: Sitchins Kritiker werden sich auf der falschen Seite der Geschichte wiederfinden, da Sitchins Arbeit durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse mehr und mehr bestätigt wird. Durch technologische Fortschritte wurden inzwischen Informationen ans Licht gebracht, die seine Thesen stützen. Sitchins Beiträge stoßen auf immer breitere Anerkennung und werden eines Tages als Denkmal für seine grenzenlose Neugierde, seinen Mut und seine intellektuellen Fähigkeiten stehen.

ZECHARIA SITCHIN und der außerirdische Ursprung des Menschen

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