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Оглавление"Dass wir es schaffen, eine Familie zu sein"
Trotz bevorstehender Geburt sind die Gesekes gelassen: Alexander ist ihr zweites Kind. Grundpositiv sehen sie seine Zukunft.
VON SVEN STOCKRAHM
Welche Gedanken machen sich Eltern, wenn sie ein Kind erwarten? Jens und Nikoletta Geseke* haben am 3. Februar 2012 das zweite Mal Nachwuchs bekommen. Ihre zweieinhalbjährige Tochter Kyra hat nun einen Bruder – Alexander.
Warum gerade Familie Geseke? Ihr Sohn Alexander ist die Hauptfigur der ZEIT ONLINE-Serie Geboren 2012, mit ihm beginnt eine fiktive Reise in die Zukunft. Wie wird er lernen und lieben, wie künftig wohnen und kommunizieren? All unsere Antworten gründet auf dem Wissen, das Zukunftsforscher für ihre Prognosen heranziehen.
Alexander ist rein zufällig Held dieser Serie geworden. Seine Eltern stehen für viele Paare, die heute Kinder bekommen. Jens und Nikoletta Geseke kennen und lieben sich seit ihrer Schulzeit. Selbst Kinder zu haben war für die beiden immer selbstverständlich. Beide haben Geschwister, besonders Nikolettas Familie ist groß. Ihre Eltern kamen einst aus Griechenland nach Deutschland. Kyra und Alexander wachsen zweisprachig auf, besonders ihre Oma und ihre Mutter sprechen im Alltag oft Griechisch mit ihr.
Die Gesekes sind Anfang dreißig, Jens ist studierter Informatiker, Nikoletta angehende Ärztin der Gynäkologie. Die kleine Familie lebt im Hamburger Nordosten in einer Vier-Zimmer-Wohnung. Und natürlich machen sie sich Gedanken über ihre Zukunft: Wie und wo wollen wir leben, was können wir uns leisten, was wird aus unseren Kindern?
*Namen von der Redaktion geändert