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Albert

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Samstag, 17. September 2011

Ja, und heute, am Samstag, musste Berta noch einmal bei (X) arbeiten. Frühschicht. Ich wache schon um fünf Uhr auf, weil sie doch um 5:30 Uhr aufstehen wollte. Aber sie schlief auch schlecht, weil sie glaubte, sonst zu verschlafen. Ich stehe noch auf, um ihr jedenfalls ‚Guten Morgen’ zu sagen. Sie tut mir so leid, weil sie auch eigentlich gar nicht arbeiten wollte. Damit bin ich heute mit Helene allein. Muss sie alleine wechseln. Mein Liebling ist ja sonst immer dabei – zu zweit ist es doch einfacher. Aber es klappt auch. Ich kann es mir aber gar nicht mehr vorstellen, allein zu sein. Berta ist schon so ein großer Teil meines Lebens. Und so soll es ja auch sein, wir haben uns doch versprochen, die nächsten zwanzig Jahre zusammen zu sein. Berta hat mir gesagt: „Fünfzig Jahre mit Helene, dann musst Du mir mindestens zwanzig Jahre schenken“.

Berta ist zum ersten Mal mit meinem Auto zur Arbeit gefahren und kommt so um halb vier zurück. Ich gebe ihr gern das Auto, weiß ja, dass sie gut fahren kann. Ihre Tochter kommt dann zu uns und Berta fährt mit ihr noch in den Schwarzwald, um dort einige Möbelstücke hinzubringen, in ihr kleines Apartment, ihr „Nest“ wie sie es nennt.

Abends treffen wir uns alle in einer Pizzeria, ich habe keine Lust zu kochen und es ist ein guter Abschluss des Tages. Bertas Tochter ist eine ganz liebe Person, sie mag Helene auch und umgekehrt.

Ich, mein Mann und seine Ehefrau!

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