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Albert

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Dienstag, 20. September 2011

Helene schlief sehr lange und hat auch wieder das Bett durchnässt, trotz großer Windel und Gummihose. Sie ist auch nicht gut gelaunt. Brauchen viel Zeit, um sie für das Frühstück fertig zu machen. Zähne putzen will sie auch nicht.

Es ist ein wunderbarer Tag, Sonne und angenehme Temperaturen. Trotzdem bleiben wir den ganzen Tag im Haus. Helene ist sehr quengelig. Ich glaube, sie zieht sich mehr und mehr in ihr Vergessen zurück. Sie ist zwar ansprechbar, aber sie will die Augen nicht mehr aufmachen. Man muss sich schon sehr bemühen.

Übermorgen fahren Berta und ich nach Italien und Helene bringen wir nach Emmendingen ins Heim. Ich bin an diesem Tag sehr genervt, wir müssen noch etwas einkaufen und sind mit Helene unterwegs. Sie hat extreme Schwierigkeiten, ins Auto zu steigen und will erst aussteigen, wenn ich auch schon ausgestiegen bin. Möchte für Berta noch gern ein Eis ausgeben, für mich natürlich auch und Helene bekommt einen kleinen Eisbecher mit einer Kugel Schokoladeneis. Sie will es dann aber gar nicht. Wie gesagt, bin schon sehr genervt.

Um kurz nach zehn können wir Helene ins Bett bringen – mit den üblichen Mühen.

Es bleibt nur wenig Zeit zusammen mit meinem Liebling. Irgendwie sind wir beide geschafft.

Ich, mein Mann und seine Ehefrau!

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