Читать книгу ... kannst du mich lieben? - Barbara Namor - Страница 11

Kapitel 9

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Kurz vor dem Start ins dritte Semester, als ich gerade mit Joe aus Florida nach einer wunderbaren Zeit mit Tom zurückgekehrt war, verbrachte ich vor Beginn der Vorlesungen ein paar Tage bei meinen Eltern in Boerde. Und Joe als mein Leibwächter war natürlich auch dabei. Meine Eltern wussten über unser Verhältnis und seine Rolle genau Bescheid – er wohnte bei Besuchen ganz selbstverständlich im Gästezimmer.

Ausgerechnet zu der Zeit fand in Boerde das jährliche große Schützenfest statt. Joe fiel in Düsseldorf nirgendwo auf, er sprach Deutsch mit einem nur ganz leichten Akzent und war mit Land und Leuten eigentlich bestens vertraut. Aber nicht mit den Leuten auf dem platten Land.

So richtig übermütig und ausgelassen erlebte ich Joe im Dienst nur ein einziges Mal. Das passierte auf dem Schützenfest in Boerde, aber da gründlich. Ansonsten war er ein Muster an Disziplin, Geduld, Konzentration – und das alles, ohne langweilig zu sein.


Schützenfest? Was ist denn das?“, fragte er mich neugierig, als wir nach Boerde fuhren. Ich erklärte, so gut es ging, warum erwachsene Männer mit Holzgewehren in nostalgischen Uniformen durch die Straßen ziehen, dass furchtbar viel gesoffen wurde, dass rund ums Festzelt meist während des Schützenfestes ebenso viele Beziehungen zerbrachen, wie neu angebandelt wurden, weshalb außerhalb des Faschings so eine Art Karnevalsumzug stattfand und vieles mehr. Joe staunte – und er war gespannt, was ihn erwartete.

Schon als wir vor meinem Elternhaus aus dem Auto stiegen, befand er sich mitten im Trubel, ohne zu wissen, wie ihm geschah, weil viele Leute bei Römers, unseren direkten Nachbarn, damit beschäftigt waren zu kränzen: Deren Hecke wurde dabei mit unzähligen Röschen aus weißem Krepppapier geschmückt, denn Herr Römer bekleidete einen hohen Rang in einer örtlichen Schützenkompanie und legte Wert auf einen standesgemäßen Auftritt beim Fest. Meine Eltern standen mit vielen anderen Nachbarn vor der Hecke, man bastelte Rosen, befestigte sie, schwatzte und trank reichlich Bier dazu. Kurz: Man feierte das Fest vor dem Fest. Joe und ich kamen gar nicht erst dazu, in unser Haus zu gehen.

Sara!“, begrüßte mich Frau Römer mit dem Überschwang, den sie nur rund ums Schützenfest für mich parat hatte, weil sie sich dann grundsätzlich überaus herzlich gab. Schließlich war ihr Mann Oberst und das verpflichtete sie als Obristengattin zur Leutseligkeit! „Komm zu uns, mach mit, hier hast du ein Bier und ein Mettbrötchen. Und wer ist der nette junge Mann, den du uns mitbringst? Der Verlobte?“

Ich stellte Joe als einen guten Freund und Kommilitonen vor. Er hatte in Nullkommanichts ebenfalls ein Bier sowie ein Mettbrötchen in den Händen und zwei junge Frauen aus der Nachbarschaft versuchten, ihm gleichzeitig beizubringen, wie man Krepppapierrosen dreht. Meine Eltern begrüßten mich nach meinem Urlaub herzlich.

Meine Mutter in ihrer trockenen Art meinte nach einem Seitenblick auf Joe nur leise: „Na, wenn das mal gut geht – ein Amerikaner auf unserem Schützenfest. Hast du ihn gewarnt?“, denn eine von Joes Lehrerinnen in Sachen Rosendrehen begann bereits, sich wie zufällig, aber doch sichtlich innig, an ihn zu lehnen. Schützenfest eben.


Am nächsten Morgen verschlief Joe. Er hatte eindeutig mindestens ein Bier zu viel getrunken am Vorabend. Daran traf vor allem mich Schuld, denn ich hatte ihm heimlich meine Biere untergeschoben, weil ich keinen Alkohol trinke, aus Angst, dann möglicherweise die Kontrolle über mich samt Ur zu verlieren. Es war Joe mehr als peinlich, dass er seine Pflichten so offensichtlich vernachlässigt hatte und beim späten Frühstück versicherte er ein über das andere Mal, er werde für den Rest des Festes aufpassen wie ein Luchs.

Das wird auch nötig sein, Joe“, meinte mein Vater gelassen. „So wie du aussiehst und so wie zum Beispiel die Lisa von Kösters dich gestern beim Kränzen schon ins Visier genommen hat, musst du höllisch vorsichtig sein, damit nicht neun Monate nach dem Schützenfest Alimente fällig werden. Ich müsste mich schwer täuschen, wenn sich nicht ein paar der jungen Frauen gestern etwas bei deinem Auftauchen vorgenommen haben.“

Joe lachte, als hätte mein Vater einen gelungenen Witz gemacht.

Aber meine Mutter meinte nur: „Sara, pass ausnahmsweise bitte auf ihn auf!“


Diese deutlichen Worte und seine Erfahrungen vom Kränzen waren Joe offenbar Warnung genug; er lehnte von da an höflich alle alkoholischen Getränke ab wenn sie ihm gar zu sehr aufgedrängt wurden, mit einem bedauernden Hinweis auf ein angebliches Leberleiden. Das wurde als Grund tatsächlich akzeptiert.

Staunend sah Joe mit mir nachmittags die Füllhornparade an. Er bekam den Mund gar nicht mehr zu, als ich ihn zum Appell vor das kleine Rathaus mitnahm, wo ein Mann mit knallrotem Kopf in der prallen Sonne unter federgeschmücktem Helm todernst Kommandos bellte, die lauter Operettensoldaten in Reih´ und Glied ebenso ernst ausführten.

Kritisch wurde die Situation allerdings beim Königsschießen am frühen Samstagabend. Wir sahen dabei auf dem kleinen Platz zwischen Kirche und Schützenzelt zu und Joe konnte nicht begreifen, dass das Ziel nicht fiel, obwohl aus kürzester Distanz mit Gewehren darauf geschossen wurde.

Das komische Ding würde ich noch mit Pistole samt Schalldämpfer aus fünfzig Metern Entfernung und mehr vom Sockel holen“, knurrte er verächtlich.

Rasch erklärte ich ihm, dass es sich hier keineswegs um ein reguläres Wettschießen handelte, sondern dass der Sieger von vornherein feststand, weil es sich um ein recht kostspieliges Vergnügen handelte, als Schützenkönig zu amtieren, denn damit waren beträchtliche Ausgaben verbunden. „Schau mal, der Mann da drüben, der mit der roten Uniformjacke und dem blaugoldenen Orden auf der Brust; dem gehören vier Kiesgruben rund um Boerde. Er ist steinreich und könnte es sich wirklich leisten, Schützenkönig zu werden, wenn nötig sogar dreimal hintereinander. Um einen guten Schützen handelt es sich bei ihm außerdem, denn er ist Jäger und schießt Hasen nicht mit Schrot, sondern mit der Kugel. Darauf ist er dermaßen stolz, dass er es überall herumerzählt. Aber der wird sich hüten, den Vogel von der Stange zu holen, denn der Kerl ist furchtbar geizig. Immer wenn der seinen Jagdhund bei meinen Eltern behandeln lässt, feilscht er wegen der Arztkosten, als müsste er sich die paar Euro vom Mund absparen. Schrecklich! Dem würde ich zu gern einen Volltreffer beim Königsschießen unterjubeln, damit er mal richtig schmerzhaft zur Kasse gebeten wird!“

Dann sahen Joe und ich uns grinsend an, weil uns beiden in diesem Moment die gleiche Idee frech durch den Kopf schoss.

Hast du denn einen Schalldämpfer dabei?“, flüsterte ich ihm ins Ohr.

Er nickte nur und hauchte zurück: „Von wo?“

Ich sah mich um. „Geht es vom Kirchturm aus?“, wollte ich wissen.

Perfekt!“, wisperte Joe.

Und dann tat er etwas, was sonst ganz untypisch für ihn und seine besonnene und vorsichtige Art war: Joe sabotierte gemeinsam mit mir das Schützenfest. Unauffällig verließen wir den Festplatz, wo die Schützenbrüder nacheinander antraten, um so zu tun, als wollten sie ernsthaft den Vogel abschießen. Wir konnten nur hoffen, dass nicht der designierte Schützenkönig vor dem Kiesgrubenbesitzer an die Reihe käme – aber wir hatten Glück.

Durch eine Seitentür an der Kapelle betraten wir die Kirche auf der anderen Seite des kleinen Platzes, auf dem das Königsschießen stattfand, und stiegen auf den Glockenturm. Oben öffneten wir die Läden nur einen Spalt weit. Joe holte seine Waffe aus dem Schulterhalfter und schraubte einen Schalldämpfer auf.

Und? Schaffst du das?“, erkundigte ich mich, weil ich hinter ihm stand und zunächst nichts sehen konnte.

Kein Problem“, meinte er nur selbstbewusst.

Aber wir laufen gleich auf den Platz zurück, wenn du es getan hast, ja? Das Theater will ich aus nächster Nähe miterleben!“, freute ich mich.

Joe legte seine Waffe am Fensterrahmen an, brachte sich in Stellung und visierte sorgfältig sein Ziel an. „Keine Angst, Sara“, murmelte er noch, „das wird nur ein leises Geräusch beim Schuss und kann dir nicht schaden.“

Wir wussten beide nur zu gut, was passiert, wenn meine empfindlichen Ohren in eine richtig laute Schießerei mit echten Gewehren geraten. Das hatte mich einmal für längere Zeit mit den Symptomen einer schweren Gehirnerschütterung vom Schießstand auf der Basis in Florida direkt ins Krankenhaus befördert.

Ich suchte mir an der zweiten Fensteröffnung eine kleine Lücke, von der aus ich durch die Holzläden spähen konnte. „Ich nehme an, unser Mann schießt als dritter von jetzt an“, teilte ich Joe nach einem Blick auf die Schlange der Schützen mit.

Er grinste kurz zu mir herüber und meinte dann nur: „Das ist wohl ziemlich ungewöhnlich, dass ausgerechnet ein Amerikaner einen König auf den Thron setzt, oder? Ich werde es genießen!“


Als der Kiesgrubenkönig von Boerde zum Schuss antrat, beobachtete ich ihn genau und zählte dann, da es ungemein wichtig war, dass der berühmte Vogel nicht zu früh abgeschossen wurde, leise für Joe ein, während ich sicherheitshalber beide Hände fest auf meine Ohren presste: „Drei, zwei, eins, Feuer!“

Das Echo des Schusses vom Schützenplatz mischte sich mit dem leisen "Plopp!" aus Joes Waffe – dann brandete unten auf dem Platz auch schon der Jubel auf, als der Vogel fiel!

Joe und mir blieb allerdings in eben diesem Moment fast das Herz vor Schreck stehen, als die Turmuhr hinter uns einmal dröhnend laut schlug! Aber wir fingen uns schnell wieder. Dann klatschten wir einander leise lachend ab, Joe verstaute die Waffe gesichert sowie unauffällig unter seiner weiten Sweatshirtjacke im Schulterhalfter und wir rannten die Turmtreppen hinunter, um nur ja das wahrscheinlich dumme Gesicht des unfreiwilligen Schützenkönigs nicht zu verpassen.

Unter den Honoratioren des Schützenvereins gab es leise, aber heftige Debatten, als wir den Festplatz wieder erreichten: Die üblichen Insider wussten natürlich, dass das Königsschießen alles andere als planmäßig verlaufen war. Der Kies- und Schützenkönig wurde von einigen uneingeweihten, bereits leicht angeheiterten Schützenbrüdern auf den Schultern durch die Menge getragen und machte einen völlig fassungslosen Eindruck!

Dummerweise liefen Joe und ich mit unseren breit feixenden Gesichtern geradewegs meinem Vater in die Arme, der nun einmal, egal was er vom Schützenwesen hielt, als Tierarzt am Ort nicht umhinkam, das Fest samt meiner Mutter in allen Einzelheiten mitzufeiern. „Was für eine Überraschung!“, meinte er ehrlich erstaunt und deutete dabei auf den Kiesgrubenbesitzer.

Joe und ich mussten uns daraufhin ausschütten vor Lachen.

Irritiert sah mein Vater zwischen uns und dem frischgebackenen Schützenkönig hin und her. Dann plötzlich klappte sein Mund förmlich vor Verblüffung auf. Er wusste schließlich, dass meine Bodyguards immer Waffen trugen. „Nein …“, hauchte er ebenso verblüfft wie vorwurfsvoll.

Daraufhin konnten Joe und ich uns nur noch aneinanderklammern, so riss uns das Gelächter mit fort.

Aber Papa, wir haben das auch für dich getan! Wenn der alte Geizkragen die fünfzigtausend, die der Spaß den König kosten soll, hingeblättert hat, dann diskutiert er vielleicht nicht mehr mit dir darüber, wie teuer es ist, wenn du seinem Hund eine Impfung verpassen sollst“, raunte ich meinem Vater ins Ohr, nachdem ich wieder in der Lage war, vernünftig zu sprechen.

Zuerst reagierte mein Vater fuchsteufelswild. Er zischte: „Was habt ihr euch bloß dabei gedacht? Kindsköpfe! Sara, ich habe bisher vollstes Vertrauen in die Leute gehabt, die für deine Sicherheit zuständig sind. Aber hier einfach aus dem Hinterhalt…“

In diesem Moment wurde der neue Schützenkönig unter dem Jubel aller Anwesenden an uns vorbeigetragen. Ein völlig Ratloses: „Das muss ein Konstruktionsfehler in der Halterung des Vogels gewesen sein. Ich kann mir das gar nicht erklären. Das ist ein Missverständnis. Lasst mich wieder runter …“, wehte von den Schultern seiner Träger zu uns herab.

Dann löste sich ein Schrei aus der Gruppe der Schützen, die sich rund um ihren neuen Monarchen versammelt hatten: „Unser neuer König spendiert Freibier für alle! Er lebe hoch!“, und die Menge stürmte noch lauter jubelnd das Festzelt.

Angesichts des totenblassen Kiesgrubenbesitzers, der ganz offensichtlich um seine Schätze fürchtete, begann mein Vater aber ebenfalls zu lachen.


Später, als er sich daheim für den abendlichen Ball im Schützenzelt umzog, ließ sich mein Vater von mir die Krawatte binden, wie er das gern vor solchen Anlässen tat.

Dabei rechtfertigte ich, was Joe und ich am Nachmittag angestellt hatten: „Papa, wir haben nichts riskiert und du kannst meinen Freunden weiterhin vertrauen. Ich weiß, wie die schießen können. Dagegen stellt jeder aus unserem Schützenverein eine ernsthafte Bedrohung für die Allgemeinheit dar. Und du musst doch selbst sagen, es ist einfach herrlich, was wir da in Gang gebracht haben und vollkommen harmlos!“

Meine Mutter bettelte und bat, dass ich sie zum Ball ins Schützenzelt begleiten möge, wo ich doch so lange nicht daheim gewesen war, bis ich seufzend nachgab. Joe ging natürlich auch mit, denn er vertrat im Gegensatz zu mir die Meinung, dass ich mich in Boerde durchaus nicht in Sicherheit befand: „Der Ort ist so leicht auszuspähen und mit dir in Verbindung zu bringen, dass ich es immer für wirklich gefährlich halte, wenn du dich hier befindest. Gerade weil sich Zielpersonen daheim sehr sicher fühlen, sind sie dort so angreifbar“, dozierte er. Außerdem gefiel ihm das Volksfest und er war definitiv auf den Auftritt "seines" Königs im Schützenzelt neugierig.

Joe und ich saßen also an diesem Abend neben meinen Eltern beim Schützenball am Tisch der Honoratioren; alle paar Minuten bekam ich eine Aufforderung zum Tanz, nachdem der offizielle Teil der Zeremonien hinter uns lag. Um den Mund meines Vaters zuckte ein unterdrücktes Lächeln, als der unfreiwillige König mit säuerlichem Lächeln seine Regentschaft antrat. Seine Frau Königin allerdings strahlte; offenbar hatten wir wenigstens ihr mit unserer diskreten Krönungsbeihilfe einen Gefallen getan.

Joe beobachtete das Fest staunend; so etwas hatte er noch nicht erlebt. Er selbst hielt sich nach seinen Erfahrungen beim Kränzen mit dem Trinken vollkommen zurück. Lisa Köster brachte ihn in der aufgeheizten Atmosphäre des Zeltes allerdings wirklich ins Schwitzen, denn sie forderte ihn immer wieder zum Tanzen auf, auch wenn keine Damenwahl angesagt war, und suchte zu vorgerückter Stunde von zahlreichen Bierchen enthemmt ebenso schamlos Körperkontakt wie mehrere andere Tänzerinnen. Joe sah sich auf einmal vor das Problem gestellt, dass er gleich von mehreren Seiten heftig angeflirtet wurde.

Mir erging es nicht viel besser als ihm. Viele der jungen Leute, die ich von früher kannte, feierten mit und die gesamte Dorfjugend war entweder frisch verliebt oder akut auf der Suche. Da galt es plötzlich als völlig nebensächlich, dass man mich normalerweise als totalen Außenseiter betrachtete. Ich wurde als "potenziell verfügbar" klassifiziert – und behandelt. Schließlich war Schützenfest und es galten ganz andere Regeln als sonst. Mehr als ein wütender Blick von den jungen Frauen rundum traf mich, weil sich genau die Burschen zu sehr für mich interessierten, die sich ihrer Meinung nach ausschließlich um sie kümmern sollten. Als ich schließlich meine Arme energisch gegen Wolfgang stemmte, der mir seinen Bieratem ins Gesicht blies, seine Hände viel zu tief beim Führen auf meinen Po gelegt hatte und mich ungeachtet meines Widerstandes immer wieder beim Tanzen zu sich heranzog, rettete mich Joe. Er klatschte ab und bis wir das Fest verließen, tanzte er nur noch mit mir.

Frau Römer vermutete in einer Pause der Band: „Das ist wohl doch eher der Herr Verlobte, oder?“

Als Joe mich nach Hause begleitete, neckte ich ihn, als wir vor das Festzelt traten: „Willst du noch bleiben? Lisa wird so enttäuscht sein, wenn du schon gehst.“

Etwas rätselhaft sah er mich an und seufzte schließlich: „Das ist nicht immer leicht, bei einem ‚Nein‘ zu bleiben, vor allem, wenn es so leicht wäre, ‚Ja‘ zu sagen. Aber dein Vater hat mich ja gewarnt.“


Mehr sagte Joe zu dem Thema, dass er wegen seines Jobs eine Frau an seiner Seite oder eben auch im Bett vermisste, in all unserer gemeinsamen Zeit nicht. Wie sich das für ihn angefühlt haben mag, wenn Tom mich besuchte, will ich mir lieber gar nicht vorstellen.

Ich bin froh für Joe, dass die Randbedingungen sich zuletzt so verändert haben, dass er eine Beziehung eingegangen ist. Für meine Freundin Jule kann ich mir jedenfalls keinen besseren Partner wünschen.


... kannst du mich lieben?

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