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Nicht, dass Jacques besonders gerne Autostopp-Freaks mitnahm, aber schliesslich war er Pfarrer und somit verpflichtet, eine soziale Einstellung an den Tag zu legen. Also hielt er mit seinem Camper am Strassenrand und liess den jungen Mann einsteigen.

«Und auch noch mit Schweizer Kennzeichen! So ein Glück!», strahlte Felix den Fremden im Talar, verziert mit dem Beffchen, an und reichte ihm die Hand. «Ich bin Felix aus Zürich.»

«Ich bin Jacques, auch aus Zürich.»

«Wow! Nimmst du mich bis nachhause mit?»

«Klar, Felix. Du bist willkommen.»

«Danke. Vielen Dank.»

Das meinte Felix wirklich so. Denn mit diesem senkrechten weissen Kragen über schwarzer Seide im Geleit würde er alle Grenzen dieser Welt passieren können, ohne durchsucht zu werden.


Die reisegeplagte Reliquie

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