Читать книгу Der Change-Code - Dieter Lederer - Страница 14

1.5 Essenz für Querleser

Оглавление

 Viele Innovationen laufen anfangs sehr langsam ab und wirken improvisiert. Sie werden daher nicht ernst genommen und dem Status quo der Vorzug gegeben, obwohl sie diesen bedrohen. Wenn sie dann durchstarten, sind sie kaum mehr einholbar.

 Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Gewohnheiten sind eingeübt, in unserem Gehirn »gebahnt« und führen zu maximalem Nutzen bei minimalem Aufwand. Wir hängen an ihnen und wollen sie nur ungern aufgeben. Das behindert den Wandel.

 Veränderungen brauchen positive Emotionen wie Vertrauen und Begeisterung. Rein rationale Überlegungen führen nur zu freudloser Disziplin oder emotionslosem Pflichterfüllen.

 Unternehmer und Manager unterschätzen häufig die Dynamik des Marktgeschehens und idealisieren die Stabilität ihrer Positionierung darin. Das führt zu Illusionen und steht notwendiger Transformation entgegen.

 An überkommenen Geschäftsmodellen oder Technologien mit Blick auf die getätigten Investitionen und erreichten Erfolge festzuhalten, führt zum erheblichen Risiko, vom Markt aussortiert zu werden.

 Verändern bedeutet oft, etwas Altes und Liebgewonnenes durch etwas Neues und Unbekanntes zu ersetzen. Damit geht ein emotionaler Ablöseprozess einher, der leichter fällt, wenn das Bisherige und das Kommende gleichermaßen geschätzt und gewürdigt werden.

Der Change-Code

Подняться наверх