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Meine Einstellung, mein Denken

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Ich halte mich für ziemlich tolerant. Ich weiß, das alles, was ich fühle und denke nur ICH fühle und denke und das andere Menschen das Recht dazu haben, anders zu denken, zu fühlen und zu handeln.


Ich glaube, das es mit Sicherheit immer einen Grund gibt, warum ein Mensch so reagiert, wie er reagiert. Ebenso weiß ich, das nicht nur die anderen Menschen Fehler machen, sondern auch Ich. Bevor ich andere für ihre Fehler verurteile, schaue ich lieber erst einmal nach mir selbst.


Klar, ich bin auch in manchen Situationen egoistisch, den ich denke, beziehungsweise ich weiß, das Menschen, die diesen Egoismus nicht besitzen, in der heutigen Gesellschaft zugrunde gehen.


Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, das Freunde durch aus einen Stellenwert in meinem Leben haben, jedoch sehe ich diese Thematik auch sehr differenziert.


Dies liegt daran, das Ich schon oft genug mit Menschen zusammen gekommen bin, die glaubten zu wissen, was für mich gut ist und die mir vorschreiben wollten, wie ich zu leben hätte.


Doch nur ich selbst weiß, was für mich gut ist. Jedes mal wenn ich versucht habe, dies diesen Menschen klar zu machen und auch, das ich alt genug bin, um eigene Entscheidungen zu treffen, habe ich viel Ärger gehabt und Unverständnis erlebt.


Dies hat mich sehr misstrauisch gemacht!


Ich habe lange gebraucht, um Menschen zu finden, die mich, meine Entscheidungen und meine Gefühle respektieren.


Ich bin kein Party Mensch und weiß, das viele Menschen voraussetzen, das man jede Fete und jede Großveranstaltung mit macht.


Ich liebe die Einsamkeit. Klar ich brauche auch Menschen, mit denen ich mich über meine Probleme unterhalte, dafür habe ich meine Familie, meinen Mann, meine Freundinnen oder auch meinen Beruf, wo ich meine Seele erleichtere.

Ich, Elke B. und der Alkoholiker Thomas

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