Читать книгу Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten - Fabienne Dubois - Страница 58

Fußkontakte

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Eine Stunde später, während der Kaffeepause in der Kantine, berührten wir uns das erste Mal. Wir saßen inmitten einer Gruppe von Kollegen an einem dieser üblichen langen Kantinentische. Jasmin saß mir, wie mittlerweile jeden Tag, mit übereinander geschlagenen Beinen gegenüber. Ich erzählte ihr von einem Tennisturnier, das ich am Wochenende gespielt hatte, als ich eine Berührung an meinem Unterschenkel spürte.

Es war keine zufällige, flüchtige Berührung und es war eindeutig Jasmins Fuß. Ich spürte die Riemchen Ihrer Sandaletten ganz deutlich durch den Stoff meiner Jeans. Ihr Fuß blieb da, wo er mich berührt hatte. Ich stockte in meiner Erzählung und errötete. Sie sah mich weiterhin unschuldig an und ließ sich nichts anmerken. Da war allenfalls ein kurzes Aufflackern von Unsicherheit in ihren Augen, das ich zu erkennen glaubte.

Trotz meiner unmittelbar einsetzenden Erektion fing ich mich irgendwie wieder und setzte in fieberhafter Erwartung dessen, was nun unter dem Tisch passieren würde, meine Erzählung fort. Es geschah jedoch nichts mehr. Keine Bewegung, kein Streicheln oder Höhertasten des Fußes. Jasmin beließ einfach nur ihren Fuß sanft an meinen Unterschenkel gedrückt und schenkte mir ihre Berührung. Eine einfache Berührung, die mich jedoch so sehr erregte, dass ich unmittelbar nach der Pause fast zwanghaft die Toilette aufsuchen musste, um mich einmal mehr wegen dieser Frau selbst zu befriedigen.

Ob des gruseligen Ambientes der Personaltoilette brach ich meine Bemühungen allerdings nach ein paar Augenblicken ab, um mich später nach Feierabend mit der Fantasie von den Dingen, die ich so gerne mit ihr getan hätte, zu erleichtern. Sie machte mich tatsächlich wahnsinnig vor Begehren. Auch wenn sie nur mit mir spielte. Oder vielleicht doch nicht?

Am nächsten Tag genau das gleiche. In der Abteilung unsere Blicke, das Lächeln - und in der Kantine die leichte und köstliche Berührung ihres Fußes, der an meinem Unterschenkel ruhte.

Eine Berührung, die mir fast das Gefühl gab, allein mit ihr zu sein. Und doch viel zu wenig für meine mittlerweile kaum noch zu kontrollierende Begierde. Mit vermutlich schlecht gespieltem Ungeschick wischte ich mit dem Arm meine Serviette auf den Boden, um mich unter den Tisch beugen zu können. Unsicher, ob es richtig sei das zu tun, berührte ich Jasmins Unterschenkel und fuhr mit sanften Fingern von ihrer Wade zu ihrer Fessel, umfasste diese mit meiner ganzen Hand, drückte sie ein wenig und tauchte schon wieder mit der Serviette über dem Tischrand auf.

In unsicherer Erwartung ihrer Reaktion schaute ich sie an. Mit leicht schräg gestellten Kopf und einem gespielt erstaunten Augenaufschlag lächelte sie das geheimnisvollste Lächeln, das ich bis dahin von ihr gesehen hatte. Als ich die erigierten Brustwarzen unter ihrem Top sah, die vor meinem kurzen Ausflug unter den Tisch noch nicht zu sehen gewesen waren, wurde es mir zum ersten Mal wirklich bewusst. Nein, sie spielt nicht mit mir. Meine Begierde war auch ihre Begierde. Oder doch nicht?

Ihr Fuß verblieb bis zum Ende der Pause fast bewegungslos an meinem Unterschenkel.

Zwei Stunden später stand ich wieder in meiner Abteilung. Mittwochabend, eine knappe Stunde vor Feierabend, Kundendurchlauf gleich null. Zwischen Wand und brusthohen Turnschuh-Regalen beschäftigte ich mich mit der außergewöhnlich spannenden Kontrolle der Preisauszeichnung. Als ich gelangweilt in die Umgebung schaute, sah ich Jasmin in einiger Entfernung stehen. Sie hatte mich beobachtet und fing wieder meinen Blick ein. Wir lächelten uns einige Sekunden an und ich machte mich zurück an die Preiskontrolle.

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