Читать книгу Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten - Fabienne Dubois - Страница 59

Der Wunsch

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Plötzlich stand sie neben mir und ich hörte: „Habe ich einen Wunsch frei?“

Sie klang eigenartig. Unsicher? Aufgeregt?

Ich denke „Yes“! - und muss mich zwingen, nicht die Becker-Faust hochzureißen. Sie will ein Date … einen Kuss … ?

„Alles was Du willst, Jasmin“, sage ich mit einem möglichst souverän wirkenden Grinsen.

Sie errötet kaum wahrnehmbar. Mit vor Aufregung oder Erregung gepresster Stimme, in der tatsächlich etwas Unsicherheit mitschwingt, höre ich sie sagen: „Ich wünsche mir … dass Du mir Deinen Schwanz zeigst.“

Sie lacht.

Ich fühle mich, als hätte mich gerade ein Bus angefahren. Ich bekomme einen Steifen. Das Wort Schwanz aus ihrem Mund erregt mich.

Ich stottere: „Äh … was? … wie, wann?“

Sie spielt doch nur mit mir … oder doch nicht?

Leise und mit immer noch gepresster Stimme sagt sie: „Jetzt und hier. Die Abteilung ist leer, und hier hinter dem Regal sieht sowieso niemand was wir machen. Tu es, zeig ihn mir, ich möchte ihn sehen.“

Ich bemerke, dass ihre Nippel wieder hart geworden und deutlich unter dem Top zu erkennen sind. Während des letzten Satzes geht ihr Atem flach und schwer. Nein, sie spielt nicht nur mit mir …?

Ich lache, aber ich sehe an dem Ausdruck in ihrem Gesicht, dass sie es tatsächlich ernst meint. Also öffne ich mit schnellen Fingern die Knöpfe meiner Jeans, schiebe den Bund meiner Boxershorts nach unten und ziehe meinen vor Erregung schon angeschwollenen Penis aus der Hose, während ich versuche, möglichst unbeteiligt über das Regal hinweg in die Abteilung zu schauen, damit ja kein Unbeteiligter auf das aufmerksam wird, was wir gerade treiben. Jasmin steht neben mir, ebenfalls mit dem Körper der Abteilung zugewandt, aber natürlich seitlich nach unten auf meinen Schwanz blickend.

„Er ist schön. Ich wusste, dass er mir gefallen würde.“

Ihre leise Stimme ist vor Erregung heiser. Ohne es zu sehen spüre ich, wie sie mit ihren warmen Fingerspitzen leicht der Länge nach über die Oberseite des Schaftes streichelt. Meine Schwellkörper reagieren sofort und mein Schwanz hängt nun halberigiert in der Luft. Jasmins Hand gleitet in meine Boxer, umfasst meine Hoden und zieht auch diese über den herunter geschobenen Bund aus der Shorts, wiegt sie sanft in der Hand und drückt sie leicht.

„Prächtig. Du solltest Dich da unten aber rasieren, Frauen mögen das.“

Ich schaue sie erstaunt an, sehe die Erregung in ihren Augen, sehe ihre offensichtlich noch härter gewordenen Brustwarzen unter dem schwarzen Top und höre ihren flachen Atem. Ich würde sie am liebsten umreißen und hier und jetzt auf dem Fußboden nehmen, denke fieberhaft über die Erfolgsaussichten nach, es mit ihr unbemerkt in einer der Umkleidekabinen zu treiben. Ich schaue mich verstohlen und nervös um. Es ist immer noch niemand in der Nähe.

Ihre Hand hat mittlerweile meine Hoden losgelassen und umfasst meine nun immer größer und härter werdende Erektion. Ich schaue sie an. Sie wichst mich mit leicht rotierenden und ganz sanften Bewegungen, während ihr Blick zwischen meinen Augen und meinem Schwanz wechselt, den sie genau so anschaut wie ein kleines Kind ein lang ersehntes Weihnachtsgeschenk.

Ihre linke Hand hat ihren leichten, knielangen Sommerrock am Oberschenkel hochgeschoben und befindet sich unter dem Stoff. Wohl dort, wo ich auch gerne hin möchte.

Ich kann mich nicht erinnern, jemals zuvor so erregt gewesen zu sein, spüre nur noch die sanften Bewegungen ihrer Hand an meinen Schwanz und nehme die Zeichen ihrer eigener Erregung war. Ich bin kurz davor zu kommen. ‚Peinlich’, schießt es mir durch den Kopf. Was soll sie nur denken, wenn ich nach ’ner knappen Minute Schwanzmassage schon abspritze. Und überhaupt - wohin mit meinem Saft? Auf die vor mir hängenden Turnschuhe? Mist, das sind auch noch die teuren von Nike.

„Fräulein Penske!?“

Oh Gott - der Abteilungsleiter.

Er steht Gott sei Dank gute zwanzig Meter entfernt vor der Tür seines Büros und kann nicht gesehen haben, was sich hier hinter dem Regal im Verborgenen abgespielt hat.

„Fräulein Penske! Kommen sie bitte kurz zu mir ins Büro!?“

Jasmin flüstert: „Oh no!“, lässt von einer Sekunde auf die andere meinen prallen Ständer aus der Hand gleiten, zieht ihre andere Hand unter ihrem Rock hervor, trällert ein klares und freundliches „Ich komme!“ und macht sich vollkommen unbeeindruckt auf den Weg.

Was war das? Alle Zeichen der Erregung sind in diesem einen Sekundenbruchteil wie weggeblasen. Statt beschleunigtem Atem und einer heiseren, gepressten Stimme bringt sie jetzt plötzlich ein locker-flockiges, glasklares „Komme!“ hervor?

So cool kann sie doch gar nicht sein. Oder doch? Das wäre immerhin Oscar-verdächtig.

Sie spielt vielleicht doch nur mit mir?

Keine drei Minuten später ist Jasmin wieder zurück. Sie steht plötzlich neben mir. Ich hocke mit mittlerweile wieder korrekt geschlossener Hose und einem Gefühlsmix, in dem die Verwirrung die Erregung verdrängt hat, vor dem Regal und sortiere eher unkonzentriert die Turnschuhe.

„Einen mieseren Zeitpunkt hätte der Typ sich nicht aussuchen können, oder?“, sagt sie mit enttäuschtem Unterton und ohne eine Spur Humor in der Stimme.

„Ich hatte nicht den Eindruck, als hätte Dich das sonderlich erschüttert“, entgegne ich zwar mit einem Grinsen, doch sie ist aufmerksam und klug genug, um den mitschwingenden Vorwurf zu bemerken.

„Was meinst Du damit?“

Das Erstaunen in ihrer Stimme klingt für mich fast echt. Aber sie spielt ja eh nur mit mir?

Erschrocken über meine Offenheit höre ich mich sagen: „Ich meine damit, dass ich überhaupt keine Ahnung habe was Du da mit mir machst. Ich werde total kirre, so sehr will ich Dich. Aber irgendwie denke ich, dass Du Dir einfach nur irgendeinen Spaß mit mir machst. Ich weis nicht, welches Spiel Du spielst.“

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