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89. Kirchlich-politische Schriften 1758—1800.

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Von den Schriften, welche aus Anlass der Streitigkeiten zwischen Clemens XIII. und Pius VI. und den Regierungen von Venedig und Neapel erschienen, wurden einige von der Inquisition, ziemlich viele von der Index-Congregation verboten. Der Streit Clemens’ XIII. mit dem Herzog von Parma hat keine Spuren im Index hinterlassen. Auch von den spanischen Schriften, welche gegen die Curie erschienen, wurden in der zweiten Hälfte des 18, Jahrhunderts keine verboten, — einige nachträglich im 19., — von den portugiesischen nur einige der unbedeutendsten. — Aus Frankreich kamen u.a. einige kirchlichpolitische Schriften von François Richer, ferner zwei über die Reform der Orden und mehrere über die staatliche Beschränkung der Akatholiken in den Index, aus Holland eine durch eine Controverse in der Utrechter Kirche veranlasste Schrift über die Autorität des Papstes.

1. Bei Picot 3, 110 und Pistolesi Pio VII., 1, 123 wird angegeben, Bernardo Tanucci, geb, 1698,’ 1734—77 Minister in Neapel (t 1783) und der Haupturheber der Massregeln, welche zu den Conflicten mit Rom führten, sei erbittert darüber gewesen, dass eine Schrift über das Asylrecht, die er als Professor in Pisa geschrieben, in Rom verboten worden sei. So viel ich weiss, steht keine derartige Schrift von Tanucci im Index2). —Unter Clemens XIII. kam von Schriften, welche sich auf die Verhältnisse in Neapel beziehen, nur eine in den Index: Dissertazione isagogica intorno allo stato della chiesa e podestá del Rom. Pontefice e de’ vescovi, Ven. 1766, 112 S. 4., verb. 1766 (N. E. 1 767, 18), unter Clemens XIV. nur Abusi della giurisdizione ecclesiastica nel regno di Napoli, Ven. 1769, verb. 1774, von B. Bruzzoni, in Venedig gedruckt, weil in Neapel der Druck nicht gestattet wurde (Walch 5, 22. Zacc. p. 224). Unter Pius VI. wurden 1777 verb.: Marcello Ferri, Del danno avvenuto alla religione e allo stato per le ricchezze e numero de’ regolari. A Sua Ecc. il Sig. Marchese Tanucci (Walch 5, 14), und Dritto pubblico sulla proibizione dei nuovi acquisti a’ collegii ecclesiastici e sulla regalia de’ sovrani. Opera del Dottor Gius. Pasquali, Napoli 1776, 4. (im Index von 1806 steht dabei: sub poena excommunicationis).

1782 wurde der Oratorianer Giov. Andrea Serrao zum Bischof von Potenza ernannt. Pius VI. verweigerte die Bestätigung, wenn er nicht über die den Rechten und der Autorität der Kirche widersprechenden Sätze genügende Erklärungen abgebe, die er in seinen Schriften De s. scripturis liber, qui est locorum moralium primus, 1763, und De claris catechistis, 1769, 276 S. 8., vorgetragen (in der letztern Schrift spricht er ausführlich über Mesenguy und das Verbot seines Buches). Die ersten Erklärungen, die er abgab, genügten nicht. Er reiste mit Genehmigung der Regierung nach Rom; hier wurden ihm von dem Auditor der apostolischen Kammer 11 Fragen vorgelegt, über die Gewalt des Papstes, die Bulle Unigenitus, die Catechismen von Mesenguy, Fleury und Montpellier, über Orden und Kirchengut, und ob er seine Werke dem Urtheile des h. Stuhles unterwerfe. Da er es ablehnte, weitere Erklärungen abzugeben, wurde die Präconisation verweigert. Die Neapolitanische Regierung erklärte die Vorlegung der Fragen für unzulässig und verlangte nochmals die Bestätigung (eine Commission von zwei Theologen und zwei Juristen, welche die Regierung befragte, erklärte die Vorlegung der Fragen für eine Insulte und rieth, Serrao durch den Metropoliten und die Comprovincialbischöfe bestätigen zu lassen). Der Papst überwies die Sache einer Commission von 5 Cardinälen und diese entwarf eine Erklärung, welche der Papst genehmigte und Serrao 10. Juni 1783 unterschrieb: er versichert darin seine devotio, submissio et obedientia gegen den h. Stuhl, den Mittelpunct der kath. Einheit u. s. w., unterwirft alle von ihm geschriebenen oder zu schreibenden Werke der Censur desselben und verspricht, seinem canonischen Urtheile zu gehorchen. Darauf erfolgte die Präconisation 18. Juli 1783. In der bei dieser Gelegenheit gehaltenen Allocution berichtete Pius VI. ausführlich über die Verhandlungen und sprach schliesslich die Hoffnung aus, Serrao werde sich fortan nicht an die Grundsätze derjenigen Schriftsteller halten, durch die er sich habe irreführen lassen, sondern an die Lehre seines berühmten Vorgängers in Potenza, des Card. Jo. de Turrecremata1). Die beiden genannten Schriften stehen übrigens nicht im Index, auch nicht die Serrao zugeschriebenen späteren anonymen Schriften, worin die Ernennung der Bischöfe durch den König und die Bestätigung derselben durch den Metropoliten befürwortet wird: La prammatica sanzione di San Luigi, rè di Francia, proposta ai riformatori dell’ ecclesiastica disciplina. Lettera di un canonista a un ministro, s. l. 1788, 43 S. 8.; Risposta all’ autore del Giornale eccl. di Roma… [3, 145] contro a tutto quello, che egli a censurato nell’ opusculo intit. La pramm. …, Nap. 1788, 118 S. 8.; Ragionamento sull’ autorità degli arcivescovi, 1788, 114 S. 8. (N. E. 1789, 37. 185. G. eccl. 4, 117). Dagegen wurde von der Inq. Fer. V. 29. Jan. 1789 verb. der von dem Erzbischof Gius. Capecelatro von Tarent (1744—1836, K.-L. 2, 1880) verfasste Discorso istorico-politico dell’ origine, del progresso e della decadenza del potere dei chierici sulle signorie temporali, con un ristretto dell’ istoria delle due Sicilie, Filadelfia [Neapel] s. a., 195 S. 8., als enthaltend propositiones resp. falsas … in utramque potestatem seditiosas, praesertim vero ecclesiasticae eversivas, Sedi Apost. … et toti Ecclesiae summopere injuriosas, jurisdictionis, libertatis, immunitatis eccles., unitatis Ecclesiae et primatus Rom. Pontificis destructivas, in schisma et in rebellionem manifestam tendentes … et etiam haereticas (G. eccl. 4, 188. 105). Die 1789 von Capecelatro veröffentlichten Riflessioni sul Discorso … Dialogo del Sig. Censorini Italiano col Sig. Ramour Francese, Filadelfia s. a., 94 S. 8. (G. eccl. 4, 217), wurden erst 1794 verb. und gleichzeitig erschien dann Confutazione degli errori e calunnie contro la chiesa e la sovranità sparse in due libelli intit. Discorso … Riflessioni …, 2 vol. à 6—700 S. 4. (G. eccl. 10, 1). Beide Schriften von Cap. sind noch einmal zusammen zu Neapel 1820 gedruckt. — Eine noch schärfer anticurialistische Schrift wurde sogar erst 1804 mit einigen anderen Schriften durch ein einfaches Decret der Index-Congr. verb.: Della Monarchia universale dei Papi. Respondit Jesus: Regnum meum non est de hoc mundo. Joann. 18, 36. Discorso umiliato alla Maestà di Ferdinando IV. … ed a tutti i sovrani del mondo cristiano. Et nunc reges intelligite. S. l. (Neapel) 1789, 321 S. 8. Das Buch wurde schon 1791 im G. eccl. 6, 89 als veramente infame ed empio libello bezeichnet und in Il discorso di un anonimo della Mon. … trattato come si merita dall’ Ab. Fr. A. Zaccaria … in un saggio dell’ eresie, empietà e altre brutalità ammonticchiate in tale discorso, Rom 1791, 86 S. 8. kritisirt. Mit Unrecht ist Serrao als muthmasslicher Verfasser bezeichnet worden (Picot 4, 582). Das G. eccl. 6, 118 sagt, Franc. Conforti habe das Buch geschrieben und deshalb seine Professur an der Universität zu Neapel verloren. Nach anderen ist das Buch von dem sicilianischen Propst Mini mit Hülfe des Abate Marcello Eusebio Scotti verfasst, vor der Veröffentlichung aber Conforti und Tanucci vorgelegt worden (Grégoire, Essai p. 395. Melzi 2, 205).

2. Von den Venetianischen Schriften stehen im Index: Discorso sopra l’asilo ecclesiastico. In Firenze 1763. Si vende da Gio. Batt. Pasquali in Venezia con licenza de’ sup. e privil., verb. 27. Febr. 1764, im Auftrage der Venetianischen Regierung, nach Melzi 1, 314 von dem Präsidenten Pompeo Neri geschrieben, bekämpft von Giac. Pistorozzi, Sul diritto de’ sacri asili, Rom 1766 (Hurter 3, 162), — Ragionamento intorno a’ beni temporali posseduti dalle chiese, dagli ecclesiastici e da tutti quelli, che si dicono Mani morte. Ven. 1766 con lic. de’ sup., verb. 15. Sept. 1766, gleichfalls im Auftrage der Regierung verfasst, von dem Canonicus Antonio Montagnacco zu Padua. Eine Gegenschrift von Franc. Ant. Florio, Le Mani morte, ossia lettera all’ autore del Ragionamento …, Ven. 1766 (Hurter 3, 353), beantwortete Montagnacco mit Confermazione del Ragionamento …, indirizzata agli autori dello scritto che ha per titolo Mani morte . . divisa in cinque lettere, Ven. 1767, verb. 1. März 1767. In Rom erschien dann 1769—70 in 5 Bänden Del diritto libero delia Chiesa di acquistare e di possidere beni temporali si mobili che stabili 11. 3 contro gl’impugnatori dello stesso dritto e specialmente contro l’autore del Ragionamento …, von T. M. Mamachi (Hurter 3, 416). Die dagegen gerichtete Schrift (von Spiriti) Mamachiana per chi vuol divertirsi, Gelopoli 1770, steht nicht im Index (Le Bret, Mag. 8, 412). — Gleichfalls 1767 wurde verb. Piano ecclesiastico per un regolamento da tentare nelle circonstanze de’ tempi presenti, con l’aggiunta di un discorso sopra l’autorità della chiesa, Ven. 1767, und 1772: Instituzioni del diritto pubblico ecclesiastico, accomodate alla pratica di Venezia, dall’ ab. A. B., giureconsulto Veneto, von Andrea Bianchini, von dem Hurter 3, 64 nur De reductione missarum II. 4, Col. 1765, 4. anführt, und Materies atque ordo scholarum, quas annis 1771 et 1772 explicaturus est in gymnasio Patavino Ant. Aug. Fabri, Juris publ. eccl. P. P. Dieser Grundriss, der De legibus ecclesiasticis et de summi prineipis potestate quoad leges eccl. und De personis ac rebus eccl. handelt, wurde auch von der Venetianischen Regierung unterdrückt und Fabri (er war Geistlicher, 1711—86) als Professor durch den Abate Alvise Guerra, der eben die Epitome des Bullarium herausgegeben, ersetzt, aber 1773 zum Bibliothekar ernannt (Tipaldo 8, 254).

3. Von Carlantonio de’ Pilati, zu Trient (1733—1802; Tipaldo 6, 33) wurde zuerst, 1766, verb. L’esistenza della legge naturale impugnata e sostenuta, Ven. 1764, dann von der Inq. 26. März 1767 D’una riforma d’Italia, o sia de’ mezzi di riformare i piu cattivi costumi e le più perniciose leggi d’Italia, Villafranca (Ven.) 1767, 364 S. 8., ein Buch, welches allerdings sehr scharfe Bemerkungen über die kirchlichen Zustände und sehr radicale Reformvorschläge enthält (Der Freimüthige 2, 51). 1770 erschien eine 2. Auflage in 2 Bänden. Eine andere Ausgabe Nuovo progetto di una riforma, Londra (Lugano) 1786, 3 vol., ist mit Noten versehen, die das G. eccl. 9, 87 als bestiali ed empie bezeichnet und einem miscredente Parmigiano zuschreibt; sie sind nach Melzi 2,444 angeblich von dem Abate Vanelli, der auch die beigefügten schlechten Novellen von Vidoro Vannigio verfasst haben mag. Diese Ausgabe, gegen welche der Barnabit Michelangelo Grifini Brevi riflessioni sul libro della Riforma d’Italia, Bologna 1793, schrieb, wurde trotz des veränderten Titels nicht verb., aber ein Separatabdruck der Novelle piacevoli e morali di un viaggiatore incognito, Amst. (Mailand) 1802, freilich erst 1817. — In der unter dem Vorsitze Clemens’XIV. gehaltenen Sitzung der Inq. Fer. V. 1. März 1770 wurde verb. Riflessioni d’un Italiano sopra la chiesa in generale, sopra il clero si regolare che secolare, sopra i vescovi ed i Rom. Pontefici e sopra i diritti ecclesiastici de’ principi, Borgo Francone (Ven.) 1768*, 564 S. 8.1). In dem Decrete heisst es von dem Buche: Omnis destruitur Ecclesiae divina aedificatio, jura, status, auctoritas minuuntur et abrogantur, sanctissimorum Rom. Pontifieum aliorumque episcoporum memoria proscinditur, olerus saecularis et regularis maledictis atque injuriis lacessitur et oneratur, ecclesiasticorum leges, instituta, immunitates proteruntur et conculcantur. Auch wird die Verbrennung durch Henkershand angeordnet (Zacc. p. 216). 1852 wurde eine zu Turin 1852 unter Pilati’s Namen erschienene Ausgabe unter Hinweisung auf das Verbot von 1770 verb. — Von Pilati ist auch Il matrimonio di Fra Giovanni, commedia, s. l. 1789 (in den Indices steht 1689), verb. 1789. — 1784 wurden verb. Memorie istorico-ecclesiastiche per servire di apologia a quanto viene presentemente praticato in differenti corti di Europa per condurre la disciplina eccles. e specialmente regolare, per quanto sia possibile, nel primiere instituto. Opera d’un Italiano. Conisberga (Siena) 1782, von Cesare Lucchesini aus Lucca (1756—1832), einem Bruder des preussischen Diplomaten Marchese Girolamo L. (A. D. B. 19, 345).

1786 wurde verb.: Diritto libero del sovrano sul matrimonio, s. l. et a., nach G. eccl. 4, 234 zu Neapel erschienen. Es wird darin bei der Ehe zwischen Contract und Sacrament unterschieden und gelehrt: Christus habe nicht die Ehe zu einem Sacramente gemacht, sondern ein Sacrament eingesetzt, um die Ehe zu heiligen, eine Ansicht, die namentlich in Frankreich seit Launoy viele Vertreter hatte und die ausführlich in dem Buche Principes sur la di stinction du contract et du sacrament de mariage, sur le pouvoir d’apposer des empêchements dirimans et sur le droit d’accorder des dispenses matrimoniales, Paris 1816*, LX und 396 S. (von dem frühern Oratorianer Mathieu Mathurin Tabaraud, 1744—1831), begründet wird. Dieses Buch steht nicht im Index, obschon der Bischof Dubourg von Limoges es durch einen Erlass vom 18. Febr. 1818 verdammte und eine Bestätigung dieser Verdammung durch ein Breve Pius’ VII. vom 9. Mai 1818 erwirkte, weiches er in den Zeitungen bekannt machte; — Tabaraud schrieb darauf: Du droit de la puissance temporelle sur le mariage, ou réfutation du décret du 18. Fevr. 1818 (49 S. 8., auch gegen eine Widerlegung seiner ersten Schrift durch Abbé Boyer im Seminar St. Sulpice), 1818. Dagegen stehen im Index: Dimo strazione che il contratto di matrimonio deve ritenersi distinto dal sacramento di matr., Zürich 1840, verb. 1842, von dem Erzpriester Luigi Lodigioni zu Misano1), und Fil. Maineri, Del matrimonio come contratto civile e sacramento, verb. 1852.

Ausserdem stehen im Index: La Chiesa e la repubblica dentro i loro limiti. Concordia discors, 1768, 160 S., verb. 1769 (Zacc. p. 337.280); — Autorità legittima de’ vescovi e de’ sovrani per procedere alla riforma de’ regolari, senza che vi concorra l’autorità del papa, verb. 1770; — La monaca ammaestrata del diritto, che ha il principe sopra la clausura, e della libertà, che le rimane di ritornarsene al secolo, soppresso il monastero e l’instituto, verb. 17832); — Discorso indirizzato al Papa da un filosofo tedesco, von der Inq. verb. 1782, vielleicht identisch mit Piano di una riforma generale indirizzato alla Santità di Pio VI. da un fil. ted., wogegen L. Martorelli zu Rom 1796 ein Buch schrieb (G. eccl. 11, 173); — Dell’ autorità, che si compete al sovrano nelle materie di religione. Suificiant limites, quos SS. PP. providentissima décréta posuerunt. S. Leo, Ep. 135. Fungar vice cotis. Hor. Eliopoli 1787, verb. 1788. — 1768 wurden auch von Theses ex utroque jure, die zu Ferrara vertheidigt worden, die 4 aus dem canonischen und eine aus dem bürgerlichen Rechte verb. — Die von 1770 an in 8 Bänden in Florenz herausgegebene Collezione di scritture di regia giurisdizione (Le Bret, Magazin 8, 398) ist nicht verb., auch nicht Lettere teologiche, crit. e filos. di Roberto Filaleto circa la giurisdizione ed autorità competente al sovrano sopra le persone, i beni e gli affari degli ecclesiastici, Fir. 1790, 456 S. 8., von Abate Brenna (G. eccl. 6, 97).

Von den Hauptwerken, welche der Oratorianer Antonio Pereira de Figueiredo (1725—97) während des Bruches zwischen Rom und Portugal im Auftrage Pombals veröffentlichte1), steht keines im Index: Tentativa theologica, em que se pretende mostrar …, zuerst 1766, 3. Ausgabe mit einer Resposta apologetica gegen den spanischen Theologen Gabriel Galindo, 1769, von ihm selbst übersetzt: Tentamen theologicum, in quo demonstrare conatur auctor, ubi Apostolica Sedes adiri non possit, devolvi ad Dominos Episcopos facultatem dispensandi in publicis impedimentis matrimonii providendique spiritualiter in ceteris rebus omnibus Romano Pontifici reservatis, quoties id publica urgensque necessitas postularit, 1769, auch französisch und italienisch: Della podestà dei vescovi circa le dispense … Traduzione di D. Marcolino Romano, Ven. 1767 (von dem Dominicaner Pietro Zantini; Melzi 2, 161); — Anonymi Romani, qui de primatu Papae nuper scripsit, vana religio et mala fides: h. e. Defensio Tentaminis theol. de auctoritate episcoporum tempore scissurae adv. italicum libellum Ravennae seu verius Romae nuper evulgatum, 1770*, 55 und 367 S. 4., gegen Il primato del Rom. Pontefice difeso contro il libro della potestà dei vescovi circa le dispense, Ravenna (Rom) 1769, von dem Theatiner Bart. Carrara; —Appendix e illustraçaõ da Tentativa theol. sobre o poder dos bispos em tempo de rotura, 1768, 381 S. 4.; — Demonstraçaõ theologica, canonica e historica do direito dos Metropolitanos de Portugal para confirmarem e mandarem sagrar os bispos suffraganeos nomeados por Sua Magestade, … ainda fora do caso de rotura con a Corte de Roma, 1769, 44 und 474 S. 4., auch französisch, italienisch (zu Neapel) und deutsch: Prostestation wider die röm. Kanzleiregeln oder Beweis vom Recht der Metropoliten und ihrer Bischöfe . . von J. F. Le Bret, 1780. — Im Index stehen von Pereira nur: Theses quas Antonius Pereira, Congregationis Oratorii Olysiponen. Presbyter ac Theologus, inscripsit: Doctrinam veteris ecclesiae de suprema regum etiam in clericos potestate … quo duce ac praeside Pereira eandem doctrinam publice propugnandam suscepit Joachimus Costius, ejusd. Congr. Diaconus, 1765, verb. 1766, und unter seinem Namen: Analyse da professao da fé do S. P. Pio IV., 1791, 92 S. 4. (von der Censurbehörde verkürzt), 1795 verb., gleichzeitig auch Analisi della professione di fede del S. P. Pio IV., ora tradotta dal portoghese con alcune dilucidazioni, Napoli 1792, 140 S. 4., von Gennajo Cestari (G. eccl. Suppl. 1792, 357; 1793, 195).

Pelayo (3, 232) sagt, Luis Antonio Verney, Archidiakon von Evora, sei der Philosoph, wie Pereira der Canonist Pombals gewesen. Er hält ihn für den Verfasser der 28 Briefe eines italienischen Capuciners an einen Professor in Coimbra über die „rechte Methode zu studieren“, die scharfe Angriffe gegen die Jesuiten enthalten (1747, 2 Bände; Seabra 1, 362). Auch Pacca, Denkw. 6, 104 sagt von dem Buche, es sei in Pombals Auftrag geschrieben, hält aber P. Norbert für den Verfasser, der auch für Pombal das Buch über Paraguay geschrieben habe1). Mehrere lateinische Schriften von Verney erschienen zu Rom: Aloysii Ant. Verneii, Equitis Torquati, Archidiaconi Evorensis, Apparatus ad philosophiam et theologiam (1751), — De re metaphysica (1753), — De re logica (1751, Ed. altera 1757), alle drei ad usum Lusitanorum adolescentium. Eine gegen die 1. Auflage des letzten Buches gerichtete pseudonyme Schrift: Furfur logicae Vernejanae, auct. Victoriano Censorino, Pamplonae 1751, wurde 1753 verb.

Le Manuel des Inquisiteurs, à l’usage des Inquisitions d’Espagne et de Portugal, ou abrégé de l’ouvrage intitulé Directorium Inquisitorum, composé vers 1358 par Nie. Eymeric [I S. 14] … On a joint une courte hist. de l’établissement de l’Inq. dans le royaume de Portugal, tirée du latin de Louis à Paramo, Lisbonne [Paris?] 1762*, 198 S. 8., von Abbé Morellet, steht als 1785 strenge verb. im span., aber nicht im Röm. Index. In der ironischen Vorrede heisst es: Si les maximes de l’Inq. ainsi exposés révoltent la raison et l’humanité, ce n’est pas la faute du traducteur. In der That steht in den amtlichen Schriften über die Römische und spanische Inq. mehr Revoltirendes als in den Streitschriften gegen sie

5. Einer der Minister Carls III., Pedro Rodriguez Conte de Campomanes (1722 —1802), veröffentlichte 1765 einen Folioband: Tratado de la regalia de amortizacion, eine ausführliche geschichtliche Darlegung des Rechtes der Regierungen überhaupt und der spanischen insbesondere, die Erwerbung von Gütern durch die todte Hand zu beschränken, wie eben durch ein Gesetz von 1763 geschehen war, mit Approbation von fünf Geistlichen gedruckt1). Der Venetianische Senat liess eine Uebersetzung des Werkes drucken: Trattato di regalia d’amortizzazione, nel quale si dimostra l’uso costante dell’ autoritä civile nell’ impedire le illimitate alienazioni di beni stabili a chiese, communita ed altre manimorte, Ven. 1767, 3 vol. 4. Gleichwohl wurde das Buch damals nicht verb., sondern erst 1825, vielleicht aus Anlass der 1820 von dem Card. Pedro de Inguanza veröffentlichten Widerlegung (Pelayo 3, 600). Andere Bücher von Campomanes stehen nicht im Index, auch nicht das von ihm herausgegebene Werk von Lopez über die Bulla Coenae (S. 376). — Ein anderer hoher Beamter, Jose Moñino, später Conte de Florida Blanca, schrieb unter dem Namen Josef Dorre eine Carta apologetica über Campomanes’ Tractat und redigirte das von diesem entworfene, von fünf Prälaten revidirte Juicio imparcial sobre las letras en forma de breve que ha publicado la Curia Rom., en que se intentan derogar ciertos edictos del … Duque de Parma y disputarle la soberania temporal con este pretexto, 1768, Fol. (in einer 2. Ausgabe 1769, wurde einiges gemildert). Auch dieses Buch steht nicht im Index, obschon der Nuncius, als Moniño 17.72 zum Gesandten in Rom ernannt wurde, über dasselbe und über Moniño’s Verhalten überhaupt ausführlich berichtete2).

Das einzige span. Buch, welches ausser dem von Tobar (S. 244) 1758—1800 in den Index kam, ist Historia del famoso predicador Fray Gerundio de Campazas, alias Zotes, escrita por el Licenciado Don Francisco Lobon de Salazar. Libro primeiro, Madrid 1758 [2 vol.], verb. 1. Sept 1760. Libro prim. ist in den späteren Indices willkürlich weggelassen und so das Verbot auf das ganze Werk ausgedehnt. Der Verfasser dieser in der Manier des Don Quijote geschriebenen Satire auf die damalige Predigtweise vieler spanischen Mönche ist der Jesuit José Franc, de Isla. Der 1. Theil erschien mit Approbation eines Qualificators der Inquisition, des Trinitariers Alonso Cano, und des Generalvicars von Madrid und mit einem königlichen Druckprivileg für alle Bände. Gleichwohl wurde der erste Band auf Betreiben der Mönche im Mai 1760 von der Inquisition verb., erst 1776 der 2. Band und zugleich alle gedruckten und geschriebenen Schriften für und gegen das Buch unter Androhung der Excomm. für jeden, der noch für oder gegen dasselbe etwas schreiben werde (Index von 1790 unter Lobon). Vollständig erschien das Buch zuerst 1772 in englischer Uebersetzung, erst 1787 spanisch 1). — Nicht gerade unter Androhung der Excommunication, aber strenge verbot die span. Inq. 1787 einen 1778 zu Madrid gedruckten Saggio di educazione claustrale per Ii giovani che entrano nei noviziati, accommodato alli tempi presenti … di Cesareo Pozzi (Benedictiner, Prof. an der Sapienza und Esaminatore dei vescovi), der von J. B. Muñoz in einem por el honor de la literatura española geschriebenen Juizio scharf angegriffen wurde, und alle Vertheidigungen desselben, darunter auch eine Carta al S. Pontifice2).

6. Von dem Parlamentsadvocaten François Richer (1718—98) sind die Schriften: Examen des principes d’après lesquels on peut apprécier la declaration de l’Assemblée du Clergé de 1760, 1760, 12., verb. 1761, und De l’autorité du clergé et du pouvoir du magistrat politique sur l’exercice des fonctions du ministère ecclés. Par M.***, Av. au Pari., Amst. (Paris) 1766, 2 vol., verb. 1767. Diese Schrift wurde auf Betreiben des Erzbischofs Migazzi 1767 auch in Wien verb., aber 1769 freigegeben3). Von einem andern Parlamentsadvocaten, Fr.-Ch. Huerne de la Mothe ist L’esprit ou les principes du droit canonique, Avignon 1760, 3 vol. 12., verb. 1761 (Schulte S. 647), von dem Appellanten Abbé Jacques Tailhé Histoire des entreprises du clergé sur la souveraineté des roys, recueillie des ouvr. de Bossuet, Fleury, Baillet et autres auteurs celèbres, 1767, 2 vol. 12., verb. 1768 (N. E. 1791, 170. Migne 2, 879). — Nach der Vertreibung der Jesuiten wurde 1766 eine Commission für die Reform der anderen Orden niedergesetzt (Picot 2, 502). Damit hangen zusammen: Mémoire à présenter à messieurs les commissaires proposés par le Roy pour procéder à la reformation des ordres religieux, und Mém. sur les professions rel. en faveur de la raison contre les préjugés, beide verb. 1767. — Die Inq. verbot 1765 Theses quas de eccles. potestate … ad normam declarationis a. 1682 . . inscripsere Fratres Praedicatores Tolosani, und 1766 Theses quas de eccl. Christi et libertatibus gallicanis inscripsit D. Franc. Peyrat, 1765. Jenes werden die Thesen (22 S. 12.) sein, die der Dominicaner Bernard Lambert, Professor zu Limoges, 14. März 1765 vertheidigen liess, die der Bischof Louis Ch. Duplessis d’Argentré der Inquisition denuncirte und die dann die Entfernung Lamberts von Limoges zur Folge hatten (N. E. 1766, 103. Picot 4, 668). Theses theologicae de legibus von den Dominicanern zu Toulouse wurden 1769 verb. Eine Collectio thesium in diversis universitatibus … propugnatarum …, Par. 1768, 473 S. 8., die vielfach angegriffen wurde (N. E. 1769, 173 u. s. w.), steht nicht im Index.

Von den Schriften über Toleranz stehen (ausser denen von Voltaire, Marmontel u.a.) im Index: Traité des loix civiles et ecclésiastiques contre les hérétiques par les papes, les empereurs, les roys et les conciles généraux et provinciaux approuvez par l’église de Rome, avec un discours contre la persécution, traduit de l’anglois, Liège 1725, verb. 1729, ferner als 1759—61 verb.: Questions sur la tolérance, où l’on examine, si les maximes de la persécution ne sont pas contraires au droit des gens, à la religion, à la morale, à l’intérêt des souverains et du clergé, und Essai sur la tolérance chrét., divisé en deux parties, beide von J. Tailhé und dem Parlaments-advocaten Gabriel-Nic. Maultrot (1714—1802; N. E. 1803, 37); — L’esprit de Jésus-Christ sur la tolérance pour servir de réponse à plusieurs écrits de ces temps sur la même matière, 1760, hauptsächlich gegen des Abbé Jean Novi de Caveyrac Apologie de Louis XIV. et de son conseil sur la révocation de l’édit de Nantes und die derselben beigefügte Dissertation sur la S. Barthélemi (Picot 4, 436); — Liberté de conscience reserrée dans des bornes legitimes, 1754, von dem Dr. Sorb. Claude Yvon, der für die Encyclopédie die Artikel Ame, Athée, Dieu u.a. schrieb, gest. 1791 als Canonicus in Coutances1). — 1761 wurde auch ein Gedicht des Appellanten Abbé Louis Guidi (Picot 4, 414), La France au parlement, verboten.

Als 1770 verb. steht im Index: De primatu papae, et in adversa pagina: De la primauté du pape. In 4. latine et gallice. Die Schrift hängt zusammen mit einer Controverse innerhalb der Utrechter Kirche. Fr. Dom. Meganck, Decan des Utrechter Capitels, schrieb gegen Phil. Le Clerc eine Lettre sur la primauté de S. Pierre et de ses successeurs, 191 S. 12., worin er dem Papste auch einen Primatus jurisdictionis als divinae institutionis vindicirt. Dagegen ist die oben genannte Schrift gerichtet, die London (im Haag) 1770 lateinisch und französisch erschien, 207 S. 4., und dem Papste nur einen Ehrenvorrang zuerkennt. Verfasst ist sie von dem frühern Oratorianer N. Pinel (Migne 2, 768).

2) Bei den Verhandlungen über die Erhebung Liguori’s zum Doctor ecclesiae kam zur Sprache, dass er seine 1772 erschienene Istoria dell’ eresie Tanucci gewidmet (Urbis et Orbis. Concessionis tituli Doctoris … in hon. S. Alph… Rom 1870, p. 49). Er rühmt diesen in der Widmung, dass er unter Androhung der strengsten Strafen die Einschleppung von libri infetti di errore contra la fede verboten und diejenigen gezüchtigt habe, welche durch das Einschleppen und Verkaufen solcher pestbringenden Bücher in Neapel solche heilige Gesetze übertraten. — Zum Folgenden vgl. Walch, Neueste Rel.-Gesch., 5, 1. Mémoires hist. et philos, sur Pie VI. et sur son pontificat, Paris s. a.

1) Brancadoro, Pii VI. Allocutiones etc. p. 137. Mem. hist. 2, 54. Annali eccl., Firenze 1783, No. 2. 3. Serrao schloss sich 1798 bei der Invasion der Franzosen der revolutionären Partei an und wurde 1799 bei der Reaction unter Card. Ruffo ermordet. Colletta 4, 2.

1) Den Riflessioni ist p. 1—202 eine bittere Satire auf die Mönche vorausgeschickt: Relazione del regno di Cumba, accompagnata di riflessioni sopra i frati … ed i mali che cagionano.

1) Ami de la rel. 45, 369. Mastiaux, Lit.-Ztg. 1818, Int. 12. Deutscher Merkur 1882, 369. Von Tabarauds Buch erschien 1825 eine vermehrte Ausgabe. Schulte S. 655.

2) Dell’ autorità del principe riguardo ai voti de’ proprii sudditi di Vinc. Besozzi, Can. in Milano, 1786, und andere ähnliche Schriften (G. eccl. 2, 67. 184; 4, 271) sind nicht verb.

1) 1800 erschien zu Lissabon ein Catalogue raisonne seiner gedruckten und ungedruckten Schriften. N. E. 1802, 58. Silva, Diccionario s. v. Pelayo 3, 313. Pereira trat 1769 aus dem Oratorium aus, liess sich aber einige Tage vor seinem Tode wieder aufnehmen. Ueber seine Bibelübersetzung s. S. 859. Die Schrift von Carrara wurde auf Grund einer Petition von Pereira in Portugal als ungefährlich nicht verb., aber verordnet, diese Petition allen Exemplaren beizuheften (abgedr. Anonymi Rom. p. 343). — Der Druck einer span. Uebersetzung der Tentativa wurde nicht gestattet (Pelayo 3, 182). Von der Demonstraçaõ erschien 1833 eine span. Uebersetzung zu Lima (Wiseman, Essays 1, 306). — 1769 veröffentlicht P. noch Dissertatio hist. et theol. de gestis ac scriptis Gregorii VII. (auch Wien 1772), und zwei portugiesische Schriften über Gerson, 231 und 255 S. 8., und eine Uebersetzung des Briefes der Lütticher Kirche (I S. 226), 130 S. 12. (2. Ed. 1793).

1) Pelayo 3, 232 gibt den Titel einer spanischen Uebersetzung: Verdadero método de estudiar para ser útil á la República y á la Iglesia, proporcionado al estado y necesidad de Portugal … por el R. P. Barbadiño de la Congregacion de Italia al R. P. Doctor en la Univ. de Coimbra. Trad… por D. Jos. Maymo y Ribes, Madrid 1760, 3 vol. 4. — Isla, der im Fray Gerundio das Buch des Barbadiño als ein Werk Verney’s verspottet, sagt in einem Briefe aus dem J. 1761 (Pelayo 3, 236): Benedict XIV. liess sich von Verney wie von manchen anderen dreisten und oberflächlichen Gelehrten täuschen, die der fleissige Papst nicht durchschaute, weil er, da er so vieles las, keine Zeit hatte, alles zu prüfen. Er war die rechte Hand Pornbals und seines Gesandten in Rom, de Almada; ich halte ihn auch für den Verfasser des Buches über Paraguay. — In Portugal hielt man Verney auch für den Verfasser einer zu Modena anonym erschienenen Schrift: Lusitaniae Ecclesiae religio in administrando poenitentiae sacramento (über die damals in Portugal geführte Controverse über das von Benedict XIV. den Beichtvätern eingeschärfte Verbot, die Beichtenden nach den Mitschuldigen zu fragen; A. J. P. 3, 1200; 7, 641), und der General-Inquisitor Card. Acugna und Card. Almeida bezeichneten ihn darauf hin als Ketzer. Muratori bekannte sich 1749 in einem Briefe an Verney als Verfasser der Schrift (Fabroni 10, 342).

1) Der lange Titel vollständig bei Pelayo 3, 136, Vgl. zum Folgenden ausser Pelayo Villanueva, Vida 1, 13. Baumgarten, Gesch. Spaniens 1, 22. 121. 156. Sempere, Betrachtungen … mit Anmerkungen von H. Schäfer 2, 105. 201. — Campomanes wurde wiederholt bei der span. Inq. als Filosofo moderno denuncirt, aber von ihm nur gefordert, der Abschwörung Olavide’s (S. 892) beizuwohnen.

2) Theiner, Clemens XIV. 2, 205. Das Breve Clemens’ XIII. über Parma vom 26. Febr. 1768 wurde von dem Pariser Parlamente unterdrückt, und Ludwig XV. liess das Arret allen Bischöfen zusenden und als die Zurücknahme des Breve’s verweigert wurde, Avignon besetzen. Rocquain p. 265.

1) Auch Paris 1824*, 5 vol. 16. Der deutschen Uebersetzung (von Bertuch), Gesch. des berühmten Predigers Brader Gerundio … in zween Bänden. Neue Ausg. 1777*, liegt die englische (von Baretti) zu Grunde. In der Vorrede zu derselben wird eine der Streitschriften erwähnt: Anatomia del cuerpo de Fray Ger. de Camp. y apologia de su alma. — Ein Edict der Inq. von 1806 verordnet die Expurgation der Sermones morales del P. José Fr. de Isla, Madrid 1782; es wird u.a. eine Stelle von 5 Seiten gestrichen.

2) Index von 1790 s. v. Pozzi. Pelayo 3, 343. Von der von Luis Cañuelo 1781—85 herausgegebenen Zeitschrift El Censor werden im Index von 1790 viele einzelne Nummern, zwei strenge, verb. Von einer andern (freisinnigen) Zeitschrift El Apologista universal von dem Augustiner Pedro Centeno erschienen 1786 nur 16 Nummsrn. Beide Redacteure mussten abschwören. Pelayo 3, 264.

3) Sitzungsber. der W. Ak. Ph.-hist. Cl. 84, 437.

1) S. o. S. 875. Picot 4, 433. Hauréau, Hist. litt. du Maine 4, 365.

Der Index der verbotenen Bücher. Bd.2/2

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