Читать книгу Tante Daffis Haus - Hannah Opitz - Страница 6

Unglaubwürdige, aber wahre Geschichten

Оглавление

Clemas Mutter begann also ganz von vorne: „Als Daphne und ich noch Kinder waren, besaßen wir noch keine besonderen Fähigkeiten. Unsere Eltern bevorzugten Daphne. Sie war immer die liebere, nettere Tochter von uns beiden. Dann, ich war 14 und Daphne 20, fing sie auf einmal an, zu hexen. Das machte mich wütend, da ich fest in dem Glauben war, unsere Eltern hätten ihr beigebracht, wie man hext und mir nicht. Ich versuchte es selber einige Male, aber vergebens. Das machte mich glauben, dass meine Eltern Daphne ein Stück ihrer Magie irgendwie abgegeben hätten, oder so ähnlich. Da ich mir so einsam vorkam und nutzlos, da ich ja nichts Besonderes konnte, im Vergleich mit meiner Schwester, suchte ich über ein Jahr lang nach einem bestimmten Vampir.

Ich sammelte damals eine Vampir-Comic-Reihe mit dem Namen „Die Abenteuer des unglaublichen Vampirs“. Die Geschichten darin hatten mich fasziniert. Fast immer hatte der Vampir einen Trick auf Lager, mit dem er seine Feinde überraschen konnte und seine Beute fangen und verzehren konnte. Ich hatte mir gedacht, dass es toll wäre, ein Vampir zu sein. Für immer leben und so. Auch die übermenschlichen Kräfte hatten mir gefallen. Damals dachte ich, wenn ich auch solch übernatürliche Kräfte hätte, würden meine Eltern mich eher akzeptieren. Da ich den Mann, der die Comics zeichnete, kannte, fragte ich ihn, ob es wirklich Vampire gäbe. Er hatte mir geantwortet, dass er zumindest einen kenne, der schon etwa hundert Jahre alt sei. Da beschloss ich, eben jenen Vampir zu suchen. Ich fand ihn dann auch tatsächlich irgendwo in einer dunklen Gasse. Das war bereits einige Jahre später.

Er überfiel mich und biss mich. Natürlich war es das, was ich ja auch wollte, aber es fühlte sich einfach unheimlich an. Erst war ich wie gelähmt, dann wurde mir abwechselnd heiß und kalt. Anschließend durchfuhr mich ein seltsamer Schauder, ich glaube, man nennt das den Schauder des Todes oder so. Am Ende durchdrang mich dann noch ein ganz helles, grelles Licht. Danach fühlte ich mich seltsam. Ich fühlte mich – tot. Der Vampir lachte und rief: „Schon wieder so ein ahnungsloses Opfer! Mädchen, du hättest es mir nicht so einfach machen müssen!“ „Aber ich wollte ja, dass du mich beißt! Ich bin ein ganz großer Fan von dir und ich wollte so sein, wie du!“, protestierte ich. Er lachte und meinte, dass ich das bald bereuen würde. Dann befahl er mir, ihm zu folgen. Ich versuchte, mich dagegen zu wehren, aber es half nichts. Ich musste ihm folgen. Er brachte mich zu einer dunklen und einsamen Ruine und befahl mir, mich – mich aus – auszuziehen. Ich tat das, ohne es zu wollen. Er, ich glaube, er schlief mit mir, oder so etwas.

Ich weiß nur noch, dass ich am nächsten Tag in meinem Bett hier daheim lag und mich an kaum etwas vor Aufregung erinnern konnte. Als ich meinen Eltern erzählte, was ich getan hatte, wurden sie sehr sauer auf mich und meinten, dass das sehr dumm von mir gewesen sei, da ich nun nie eine Hexe werden könnte, da man seine Hexenfähigkeit erst mit 20 bekäme. Da ich nun aber gerade erst 19 Jahre alt war, so alt, wie du jetzt also, konnte ich sie nicht mehr erlangen. Ich war so traurig, dass ich von Zuhause fort lief.

Aber er ließ mich nicht in Ruhe. Ich war damals schon von ihm schwanger geworden, mit deiner ältesten Schwester. Aber, alle zwanzig Jahre kam er mich besuchen und wir bekamen bald darauf noch ein Kind. Bis du zuletzt kamst. Und irgendwann wartete ich nur noch auf ihn. Ich hatte mich unheilbar in ihn verliebt. Mal davon abgesehen, natürlich, dass er geschworen hatte, jeden Mann, der mir schöne Augen machte, zu töten. Ich hatte mal einen Freund, aber der Vampir hat das herausgefunden und ihm das Blut bis auf den letzten Rest ausgesaugt... Tja, so ist das damals geschehen.“

Clema starrte ihre Mutter entsetzt an. „Du willst damit doch nicht etwa sagen, dass dieser Vampir, der mich da umbringen wollte, mein Vater war?“, fragte sie skeptisch.

Ihre Mutter seufzte. Dann meinte sie verzweifelt: „Ich wusste doch, dass du mir nicht glauben würdest!“ Prompt verwandelte sie sich wieder in eine Fledermaus und flog davon.

Clema schaute ihr noch eine Weile hinterher. Dann überlegte sie, was sie mit den Informationen anfangen sollte.

„Und Sie glauben nicht an magische Wesen?“, wurde sie aus ihren Gedanken geholt.

Verwirrt schaute sie sich um. Dann sah sie ihn. „Herr Deroll! Seit wann belauschen Sie denn meine Privatgespräche?“, fragte sie herausfordernd.

Er lachte. „Nun, seit Sie so laut mit ihrer Mutter über etwas sprechen, an das Sie, laut eigener Aussage, selbst nicht glauben!“, erklärte er.

Sie nickte. „Das leuchtet mir jetzt natürlich ein!“, meinte sie ironisch.

Er lächelte leicht.

„Wollen Sie nicht – sagen wir, so in fünfzehn Minuten, zu mir rüber kommen und dann reden wir da noch einmal in Ruhe drüber?“, schlug sie vor.

Er nickte. „Von mir aus. In einer Viertelstunde. Ich muss mich noch umziehen, ich will Ihnen ja nicht Ihr Haus mit meinen Drecksachen schmutzig machen!“, erklärte er und verabschiedete sich mit einer leichten Verbeugung.

Clema lächelte kurz, ging gemächlich wieder in ihr Haus und stürmte dann eiligst nach oben.

„Manissara!“, schrie sie noch im Rennen, „Schnell, du musst mir helfen!“

„Was ist denn los?“, wollte das Zimmermädchen wissen, als sie Clemas Zimmer erreichte.

„Oh, was soll ich nur anziehen? Herr Deroll kommt gleich!“, erklärte Clema.

„Wie wäre es mit dem blauen Kleid?“, schlug Manissara vor und nahm jenes aus dem Schrank.

„Perfekt!“, meinte Clema und zog es rasch an. Sie betrachtete sich im Spiegel der Schminkkommode und fragte besorgt: „Meinst du nicht, das sieht etwas zu aufgetakelt aus?“

„Nun, wenn Sie nur mit ihm plaudern wollen, gewiss. Aber, ich bezweifle, dass Sie nur reden wollen, oder? In diesem Fall ist dieses Kleid nämlich äußerst angebracht. Sie sehen toll darin aus!“, erwiderte Manissara.

„Danke!“, sagte Clema und begutachtete die Kosmetikartikel auf der Schminkkommode. Sie entschied sich für ein leichtes Make-up und Rosenparfum.

Die fünfzehn Minuten waren um, als sie zur Treppe eilte und Kaljena ließ Dellis gerade ein, als Clema beinahe die Treppe hinunter stürzte. Doch sie konnte sich gerade noch auffangen.

„Hallo!“, sagte sie so kokett, wie sie konnte, „Wie geht es Ihnen denn, Herr Deroll?“

Er musterte sie. „Gut, danke“, meinte er leicht verwirrt.

Als sie versuchte, in den hohen Schuhen, die sie sich unüberlegt schnell übergestreift hatte, die Treppe hinab zu steigen, kam er ihr rasch zur Hilfe.

„Danke!“, hauchte sie. Er nickte und schnupperte kurz. Dann schüttelte er den Kopf.

„Alles in Ordnung?“, fragte sie.

„Hm? Was? Ach, ja, ja, alles bestens. Worüber wollten Sie noch einmal sprechen?“, fragte er.

„Gibt es Vampire?“, hakte Clema nach.

Er schaute sie überrascht an. „Nun, da sie von einem abstammen, müssten Sie die Antwort ja eigentlich kennen!“, erwiderte er.

Sie schaute ihn erstaunt an. Woher wusste er das? Ach, er hatte ja das Gespräch mitgehört.

„Nun gut. Haben Sie eigentlich eine Ahnung, wie Vampire entstanden sein könnten? Das Ganze erscheint mir nämlich wie ein vollkommenes Rätsel!“, erklärte Clema.

Er nickte und erklärte: „Aber natürlich weiß ich das. Ich kenne mich zwar eigentlich nur mit Werwölfen aus, aber da diese von Vampiren abstammen, kann ich Ihnen auch dazu etwas erzählen.

Das war nämlich so: Am Anfang gab es nur Feen, Gnome, also diese winzigen Zwerge, und Gestaltenwandler. Aus Liaisonen letzterer sind dann viele andere Arten entstanden, die meist nur zwischen einer tierischen und ihrer menschlichen Gestalt wechseln konnten. Also, nur zum Verständnis: Gestaltenwandler sind eigentlich fast ganz normale Menschen, die allerdings die Gestalt eines beliebigen Tieres annehmen können. Ein paar der Gestaltenwandler hatten nun aber etwas mit Fledermäusen. Die Kinder, die daraus entstanden sind, hatten meist wieder mit einer Fledermaus ein Kind und dieses Kind hatte es dann besonders schwer, da es als eine Art Mischung aus Fledermaus und Mensch geboren wurde. Die Feen, die guten Seelen der magischen Welt, hatten Erbarmen mit diesen missratenen Kindern und ermöglichten ihnen durch Magie, ihre Gestalt zu wechseln.

Eines – oder auch mehrere – dieser Kinder hatten dann wiederum in ihrer menschlichen Gestalt etwas mit einem anderen Gestaltenwandler, deren Kinder dann wiederum etwas mit einem Wolf hatten, wobei die Magie, die noch auf dem Großvater dieser Kinder lag, dafür sorgte, dass sie sich teilweise verwandeln konnten. Allerdings war diese Magie durch den Generationenwechsel sehr abgeschwächt, weswegen sie sich an ganz bestimmten Tagen in ihrer wahren Gestalt“ Er wurde von einem Klingeln unterbrochen.

Schnell huschte sie über das Grundstück des Waldes. Behutsam kletterte sie über den Zaun. Sich immer wieder umblickend lief sie zu dem Haus, das da ganz alleine auf dem Grundstück stand. Oder doch nicht? Abrupt blieb sie stehen. Sie konnte hören, wie die winzigen Elfen sich in ihren Blumenhäusern unterhielten. „Ein Wunder, dass er sie bei sich wohnen lässt!“, dachte sie sich. Die Blumen am Zaun umgehend, schlich sie zum Haus. Leise ging sie zur Vorderseite und klingelte. Sie klingelte einmal, sie klingelte zweimal, doch keiner öffnete. Dann kam ihr dieser Geruch in die Nase. Dieser Geruch, den sie immer roch, wenn jemand plauderte. Dieser Geruch – und ein Hauch von einem bestimmten Rosenparfum. Aber, es war nicht irgendeinen Rosenparfum, sondern jenes, welches auf dem richtigen Träger eine hypnotisierende Wirkung auf eine bestimmte Spezies hatte – auf seine. Eilig lief sie zum Nachbarhaus – und klingelte.

Manissara hörte die Klingel. Eilig lief sie aus der Küche heraus, um die Tür zu öffnen. Als sie die Tür öffnete, stand eine bekannte Person vor ihr.

„Aber Fräulein Deroll, warum klingeln Sie denn?“, fragte sie verwundert.

Fräulein Deroll meinte nur: „Oh du grüne Neune, hab ich vergessen, wie sehr ihr Untoten riecht! Wäh! Ist mein Sohn bei euch?“

„Ja, Herr Deroll ist bei Fräulein Malis, aber Sie haben mir immer noch nicht meine Frage beantwortet, Fräulein Deroll“, sagte das Zimmermädchen beharrlich.

„Was für ein Parfum trägt sie?“, ließ Frau Deroll nicht locker.

„Parfum?“, Manissara war etwas verwirrt, aber dann fing sie sich wieder und antwortete: „Ich glaube, es war irgendein Rosenparfum. An die Marke kann ich mich aber nicht mehr“

„Seid ihr eigentlich verrückt geworden?! Mit diesem Wissen lasst ihr meinen Jungen an diese Frau heran? Pfui, so etwas gehört sich doch nicht! Dellis, Dellis, Liebling, bist du hier?“, wurde sie von Frau Clanin Deroll unterbrochen.

„Mutter? Mutter, was machst du denn hier?“, fragte Herr Deroll, als er aus dem Esssaal heraus kam.

Dicht hinter ihm kam Clema.

„Gehen sie weg von meinem Jungen!“, befahl Frau Deroll Clema.

Aber diese meinte ganz gelassen: „Wieso sollte ich?“

„Sie verhexen ihn! Dann sagt er Ihnen alles, was Sie wollen und mein armer Junge bekommt einen noch schlechteren Ruf!“, beschwerte Frau Deroll sich.

„Fräulein Deroll, Sie haben mir meine Frage immer noch nicht beantwortet!“, warf Manissara ein.

Clema blickte kurz von Manissara zu Clanin und meinte dann fast lachend: „Wie jetzt, Sie haben einen ausgewachsenen Sohn, sehen blendend aus und sind nicht verheiratet?!“

„Ja, als mein damaliger Freund heraus fand, wozu ich gehörte, wollte er nichts mehr mit mir zu tun haben. Tja, so spielt das Leben“, für einen kurzen Moment schwelgte sie in Erinnerungen, doch dann fiel ihr wieder ein, was sie eigentlich wollte: „Aber, was rede ich denn da?! Na toll, selbst diese kleine Portion ist an Ihnen schon so stark, dass es sogar mich in seinen Bann zieht! Und das Schlimmste ist, mein armer, kleiner Junge war zu viel mit Ihnen zusammen, sodass er sich an gar nichts mehr erinnern wird. Das wäre ihm eine gute Lektion gewesen, aber nein, Sie Hexe mussten ihn ja gleich so umhimmeln, dass er Ihnen jeden Wunsch erfüllt!“

„Jeden Wunsch?“, Clema wurde neugierig und überlegte. „Sie meinen“, fing sie an, „zum Beispiel, wenn ich ihm befehle, mich zu küssen, dann“

Weiter kam sie nicht, da er gerade jenes im selben Moment tat.

Frau Deroll war darüber definitiv nicht erfreut. Schnell packte sie ihren Sohn am Arm und zerrte ihn von Clema weg, nach draußen.

Dort angekommen, meinte er: „Mutter, was machst du denn hier? Und wie komme ich hierher? Ich kann mich an nichts erinnern. Was ist passiert?“

Seine Mutter umarmte ihn fest und begleitete ihn zurück zu seinem Haus. Dabei ließ sie eine verwirrte Clema zurück.

„Was ist da gerade passiert, Manissara? Bitte, bitte, sag mir, dass ich mir das nur eingebildet habe“, bat Clema.

„Tut mir Leid, Sie enttäuschen zu müssen, Fräulein Clema, aber anscheinend scheinen Sie eine heranreifende Hexe zu sein. Noch dazu mit starken Kräften“, behauptete Manissara.

Clema lachte und meinte: „Ja, klar! Ich bin eine Hexe. Und du? Wenn ich eine Hexe bin, dann bist du ein Vampir, oder was?“

„Ja, genau. Meine Mutter und ich sind übrigens die Einzigen, die hier geduldet werden. Und das immerhin schon seit über 700 Jahren. Also, ich finde, das ist schon eine herausragende Leistung, finden Sie nicht?“, war sie ganz stolz.

Clema lachte erneut. „Und was ist Franklin? Ist er etwa auch ein Vampir, oder was?“, meinte sie kopfschüttelnd.

Manissara verdrehte die Augen.

Doch, gerade, als sie etwas sagen wollte, rief ihre Mutter aus der Küche: „Manissara, wo bleibst du? Wir müssen doch noch die Ratten häuten!“

„Ratten?“, fragte Clema verwirrt.

„Ja, wir sind „vegetarische Vampire“, das sagt Mutter zumindest immer. Früher haben wir auch anderes Blut getrunken, aber Mutter meinte irgendwann, dass wir uns anpassen müssen. Naja, seitdem haben wir zumindest magisches Blut von unserer Liste gestrichen. Das ist sowieso so schwer verdaulich.“

„Aha“, sagte Clema zögernd, „aber das von Ratten trinkt ihr noch, oder was?“

„Naja, so sparen wir uns wenigstens das Geld für eine Katze“, erklärte Manissara.

Clema atmete einmal tief durch, dann fragte sie: „Und woher kommen die Ratten?“

„Keine Ahnung“, gab das Zimmermädchen achselzuckend zurück.

„OK“, dachte sich Clema, „erst einmal runter kommen und dann dem Rattenproblem auf die Schliche kommen. Vielleicht, wer weiß, gibt es ja auch jemanden, wie in „der Rattenfänger“, der die Mäuse und Ratten mit seiner Flöte so verzaubert, dass sie ihm folgen? Nein, nein, Clema, den Gedanken wirst du mal schleunigst los! Es gibt weder magische Wesen, noch einen Rattenfänger mit einer Flöte. Das ist alles nur ein verflixter, blöder Traum und ich kann jeder Zeit aufwachen. Ja, genau, so ist es. Aber wenn es doch nicht so ist? Nein, Clema, hör auf, so schwachsinnige Sachen zu denken! Es gibt keine magischen Geschöpfe! Aber, wenn doch...“

„Manissara!“, rief Clema, um sich abzulenken.

„Ja, Fräulein Clema?“

„Wo findet ihr denn die Ratten?“, fragte Clema mit einem angeekelten Gesichtsausdruck.

„In der Küche“, so die schlichte Antwort.

Jetzt musste Clema erst einmal schlucken. Ratten in einer Küche, so etwas hörte man schließlich nicht alle Tage! Vor allem, wenn diese Ratten dann auch noch verspeist wurden, aber dieses Thema sollte nicht zu tief vertieft werden.

„Was soll's, das kann bis morgen warten“, murmelte Clema.

Den Rest des Tages dachte sie über die Ereignisse nach, die sich in den letzten Stunden ergeben hatten. Die Hypnose, nach der man alles tat, was sie von einem verlangte, zumindest bei den Derolls hatte es gewirkt. Dann noch darüber, ob Manissara und ihre Mutter wirklich Vampire waren. Aber nicht zu Letzt, wo diese verdammten Ratten herkamen!

„Vielleicht“, dachte sie sich, „gibt es in der Küche ja einen Geheimgang nach draußen?“

Sie wusste gar nicht, wie nah sie der Realität mit diesem Gedanken war.

Tante Daffis Haus

Подняться наверх