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(Banaler) Grippaler Infekt

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Vorsicht!

Der banale Grippale Infekt – oder die Erkältung – darf nicht gleichgesetzt bzw. verwechselt werden mit der echten Grippe, der Virus-Grippe!

Beide gehen/können gehen einher mit nahezu identischen Symptomen.

Beim banalen Grippalen Infekt handelt es sich in aller Regel um eine gesundheitliche Befindungsstörung – allerdings mit fließenden Übergängen zu ernsthafteren Beschwerden, wenn nicht adäquat behandelt wird –; bei der Virus-Grippe hingegen handelt es sich definitiv um eine Krankheit mit vielmals deutlichen gesundheitlichen Auswirkungen.

Definition

(Banaler) Grippaler Infekt bzw. Erkältung sind zwei medizinisch gleichwertige Begriffe für diese Infektionskrankheit, welche hauptsächlich die oberen Atemwege tangiert.

Unter einem Grippalen Infekt ist eine medizinisch nicht ‚scharf‘ definierte Sammelbezeichnung i.S.v. Alltagsbezeichnungen für unkomplizierte Infekte der Atemwege; zumeist ausgelöst von Viren.

Zusammen mit dem Schnupfen – infektiöse Rhinitis – zählt die Erkältung zu den sogen. „Bagatell-Befindungsbeschwerden“.

Der Begriff „Erkältung“ ist leicht irreführend, denn es liegt den Befindungsstörungen keine „Unterkühlung“ des Körpers, sondern eine „Infektion“ zugrunde.

Ursachen & Entstehung

Auslöser eines grippalen Infekts sind Viren. Als Auslöser kommen über 200 verschiedene Viren infrage; am meisten handelt es sich um Adeno-, Rhino-, Corona-, Para-Influenza- & Respiratory-Syncytial-Viren.

Inzwischen ist wissenschaftlich gesichert:

Schon ein einziger „Nieser“ oder „Huster“ einer infizierten Person verbreitet tausende Viren. In aller Regel erfolgt die ‚Ansteckung‘ durch solche Viren-Verbreitungen oder auch durch unmittelbaren Kontakt mit einer infizierten Person.

Man spricht von einer „Tröpfchen-Infektion“ ().

Warum gerade eine Häufung von Erkältungen in der kalten Jahreszeit?

Ein Hauptgrund liegt darin, dass in dieser Zeit die Schleimhaut der Atemwege durch die geringere Luftfeuchtigkeit anfälliger für solche Infekte ist; der zweite Hauptgrund liegt darin, dass diese Viren bei nass-kaltem Wetter deutlich bessere Überlebenschancen haben.

Nach dem Kontakt mit den die Infektion auslösenden Viren kommt es zu einer Ausbreitung von der ‚Eintrittsstelle‘ über die gesamten oberen und oftmals auch die tieferen Atemwege.

Vorkommen & Häufigkeit

Banale Grippale Infekte kommen zumeist in der nass-kalten Jahreszeit vor; aber auch mit einem zweiten Gipfel in den Sommer-Monaten, genannt die „Sommer-Grippe“.

Betroffen von grippalen Infekten sind alle Jahrgänge – vom Kleinkind bis zum hochbetagten Senior – und alle Berufs- & Tätigkeits-Gruppen.

Besonders sind:

Menschen mit einem geschädigten Immun-System, Menschen, die an chronischen Krankheiten leiden, Personen mit ‚engem‘ Kontakt zu infizierten Personen – z.B. Pflegeberufe, Lehrer, Kindergärtnerinnen, Bahn-Schaffner, aber auch in Bussen, Bahnen, S- & U-Bahnen usw. –, Tätigkeit in einem Betrieb/Unternehmen mit vielen Menschen-Kontakten – u.a. Bank/Sparkasse, Großraum-Büro, Fabrikhalle und auch Schule/Universität/Kindergarten usw. –.

Nebenbei:

Es wird immer wieder darüber spekuliert & kontrovers diskutiert, ob ein gehäuftes Vorkommen einer Erkältung bei ein und derselben Person nicht seine Ursache haben könnte/hat in:

a) einer genetischen Veranlagung

b) einer psychischen Problematik – z.B. Stress/Distress, Depression, psychosomatische Beschwerden –.

Jedoch: bislang fehlen dazu „handfeste“ Beweise.

Beschwerden / Symptome

Obenauf an Beschwerden steht ein „allgemeines Krankheits-, Mattigkeits-, Zerschlagenheits- und Erschöpfungs-Gefühl“.

An Beschwerden können in unterschiedlicher Intensität

hinzukommen:

1. unspezifische Kopfschmerzen (sogen. ‘Druck-Kopfschmerz‘)

2. leichtgradiges Fieber (bis ca. 38°) und dabei leichtes Frösteln

3. Heiserkeit

4. Schluckbeschwerden

5. Halsschmerzen (Kratzen im Hals)

6. triefende, laufende Nase (Rhinorrhoe)

7. Husten

8. Gliederschmerzen

9. Übelkeits-Gefühl

Diagnostik

Die Diagnose eines grippalen Infektes wird während der Erkältungs-Saison mithilfe der Krankengeschichte und der körperlichen Untersuchung der Patientin/des Patienten gestellt.

Der Nachweis der verursachenden Erreger (Laboruntersuchung des Nasen- oder Rachenabstriches) erfolgt nur in besonderen Fällen, wie bei einem begründeten Verdacht auf eine bakterielle (Zusatz-)Infektion und bei Komplikationen.

Dies gilt insbesondere für Patientinnen und Patienten mit einem geschwächten Immun-System.

Allerdings erlaubt die in dieser Hinsicht oftmals praktizierte farbliche Beurteilung des abgehusteten Schleims (Sputum, Sekret) – z.B. grüne oder gelbe Verfärbung – keine eindeutige Diagnose einer bakteriellen (Zusatz-)Infektion.

Prophylaxe

Fakt ist:

Eine umfassende Vorbeugung gegenüber einer Erkältung ist mit die beste Therapie!

Zu wissen gilt es aber auch, dass …

… es keinen 100%igen Schutz gegenüber einer Erkältung gibt und geben kann.

Sicher ist aber, dass einige ‚Maßnahme‘ dazu beitragen, die sogen- Erkältungszeit weitgehend unbeschadet zu überstehen.

Zu diesen Maßnahmen zählen:

a. Stärkung des Immun-Systems

[Stichworte: ausgewogene, Vitalstoff-reiche Vollwertkost + reichlich Bewegung im Freien + ausreichender Schlaf + (weitestgehender) Verzicht auf Tabakwaren & Alkohol + Abhärtung (z.B. Wechselduschen) + ggfls. Sauna + keine Pflanzen im Schlafzimmer + Bettwäsche aus Naturgewebe + Kleidung ohne Chemie]

b. Eine wirksame Schutzmaßnahme vor einer Infektion ist, den

Kontakt mit den verursachenden Erregern weitgehend zu vermeiden.

Dazu gehört, sowohl zu erkälteten Personen (Vermeiden von Menschen-Ansammlungen in der kalten Jahreszeit) Abstand zu halten, als auch allgemeine Hygieneregeln einzuhalten.

Die Erreger einer Erkältung können durch Husten und Niesen in der Luft verteilt werden und an Gegenständen haften bleiben. Von dort können sie durch Berührung auf die nächsten Personen übertragen werden.

c. Kinder mit häufigen Infektionen der Atemwege sollten soweit als

nur möglich vor dem Kontakt mit Luft-Schadstoffen (bes. „Passiv-Rauchen“) und potentiellen Allergenen geschützt werden.

Ein Wort zu „allgemeinen Hygiene-Regeln“.

Dazu zählen u.a.

a) Vermeiden von Händeschütteln, Anhusten, Anniesen;

b) Vermeiden von Berührungen der Augen, Nase oder Mund;

c) gründliches Händewaschen (mehrmals täglich 20 bis 30 sek. mit Seife)

nach Personenkontakten beziehungsweise nach der Benutzung von Sanitär-Einrichtungen und vor der Nahrungsaufnahme sowie bei Kontakt mit Gegenständen oder Materialien, die mit Sekreten von Erkrankten verunreinigt sein könnten (z.B. bei der Pflege von Angehörigen – Bett-, Leibwäsche, Essgeschirr);

d) Nutzung und sichere Entsorgung von Einmaltaschentüchern;

e) regelmäßiges Lüften von Räumen (drei- bis viermal täglich für jeweils zehn Minuten), um die Anzahl der Viren in der Luft zu verringern sowie ein Austrocknen der Mund- und Nasenschleimhäute zu verhindern;

f) im eigenen Interesse sollten Erkrankte mit Fieber zu Hause

bleiben, um weitere Ansteckungen zu verhindern;

g) Vermeiden von direkten Kontakten zu anderen möglicherweise

erkälteten Personen.

Ein wichtiger Hinweis:

Aufgrund der Vielzahl von Erregern gibt es gegen die Erkältung keine allgemein wirksame Impfung.

Die Grippe-Schutzimpfung hilft nur gegen die durch Influenza-Viren ausgelöste „echte“ Grippe.

Therapie

Ein „Erkältungs-spezifisches“ Arzneimittel gibt es bis heute nicht, weder als chemisch-definierte noch als biolog.-naturheilkundliche Arznei.

Die Therapie ist eine „symptomatische“, d.h. durch geeignete arzneiliche wie nicht-arzneiliche Maßnahmen wird den Symptomen „auf den Leib gerückt“.

Bei diesem Punkt „scheiden sich die Medizin-Geister“:

Die reinen Schulmediziner werden zur Anwendung raten von:

1. Schleimlöser (Mucolytika) – wie z.B. Ambroxol®, Mucosolvan® –

2. Entzündungs-hemmende bzw. abschwellende Arzneimittel – wie

z.B. Nicht-Steroidale-Antiphlogistika/Analgetika, so u.a. Iboprofen,

Diclofenac, Naproxen, Acetylsalicylsäure, Paracetamol u.a. –

3. Abschwellend-wirkende Nasentropfen/Nasensprays – z.B.

Xylometazolin, Oxymetazolin –.

4. Oftmals bzw. auch nur gelegentlich wird die Einnahme von das

Immun-System unterstützenden Wirkstoffen empfohlen – z.B. Echinacin-haltige Präparate –.

Deutlich unterschiedlich ist das therapeutische Vorgehen in der seriösen biologisch-naturheilkundlichen Medizin.

Entsprechend den vorliegenden Symptomen werden hier verordnet bzw. empfohlen:

Gripp-Heel® (HEEL)

Tbl

= homöopathisiertes Komplexmittel

Ds: individuell / in den beiden ersten Tagen bis zu 6-8xtgl.1 Tbl / danach die Ds reduzieren und bei Beschwerdefreiheit absetzen

Hinweis:

Unbedingt die Tbl. im Mund zergehen lassen!

Engystol® (HEEL)

Tbl

= homöopathisierte Komplexarznei mit Schwalbenwurz + Schwefel

Ds: individuell / in den beiden ersten Tagen bis zu 6-8xtgl.1 Tbl / danach die Ds reduzieren und bei Beschwerdefreiheit absetzen

Hinweis:

Unbedingt die Tbl. im Mund zergehen lassen!

Traumeel® S (HEEL)

Tbl/Tr

= homöopathisierte Komplex-Arznei

Ds: individuell / in den beiden ersten Tagen bis zu 6-8xtgl.1 Tbl bzw. 10 Tr/ danach die Ds reduzieren und bei Beschwerdefreiheit absetzen

Hinweis:

Unbedingt die Tbl. im Mund zergehen lassen!

Euphorbium compositum Nasentropfen SN (HEEL)

Dosier-Spray ohne Treibgas

= homöopathisierte Komplex-Arznei

Ds: individuell / in den beiden ersten Tagen bis zu 3xtgl.1 Zäpfchen / danach die Ds reduzieren und bei Beschwerde-Freiheit absetzen

Bei Fieber bedarfsweise:

Viburcol® N (HEEL)

Supp

= homöopathisierte Komplex-Arznei

Ds: individuell / in den beiden ersten Tagen bis zu 3xtgl 1 Zäpfchen / danach die Ds entsprechend der Temperatur reduzieren und bei Fieber-Freiheit absetzen

Wichtiger Hinweis:

Alle genannten HEEL-Präparate sind unter- und miteinander kombinierbar; bei Kombinationen unbedingt die Tagesdosis der einzelnen Arzneien reduzieren!

(M)eine Empfehlung:

Für „Immun-geschwächte“ Personen empfehle ich als wirksame Therapie

Auto-Sanguis-Stufen-Therapie „Grippaler Infekt“

Nach Dr. med. Hanspeter Hemgesberg©

[alle Präparate von HEEL; je Amp. = 1,1 ml / alle Präparate = homöopathisierte

Komplexmittel)

Stufe 1 Traumeel + Engystol

Stufe 2 Aconitum-Homaccord + Mucosa compositum

Stufe 3 Glandula thymi suis-Injeel + Lymphomyosot N

Stufe 4 Coenzyme compositum + Ubichinon compositum

Stufe 5 Grippe Nosode + Echinacea compositum SN

Vorgehen:

Zuerst aus Vene 1,5 ml Blut entnehmen (in eine 20ml-Spritze; dazu aus Stufe 1 die erste Arznei aufziehen, langsam ca. 10x mit der Hand „verschütteln“, dann in diese Spritze die zweite Arznei aufziehen und verschütteln … und so weiter bis alle 10 Arzneien aufgezogen und verschüttelt sind.

Umgehend beim in Seitenlage liegenden Patienten die Misch-Spritze langsam tief-i.m.-injizieren.

Ds: in aller Regel genügt eine Serie mit 5 Anwendungen alle 2-3 Tage / bei Patienten mit Immun-Schwäche und/oder einer signifikanten Infekt-Anfälligkeit sollte nach einer Pause von 4-6 Wochen eine zweite 5er Serie erfolgen; dann im Abstand von 4-5 Tagen // bei chronisch Kranken ist eine Wiederholung der 5er Serie 1x/Jahr rechtzeitig vor der nass-kalten Jahreszeit zu empfehlen.

Selbstverständlich können jederzeit auch entsprechende Präparate anderer Hersteller zur Anwendung kommen – auch in der Kombination mit HEEL-Präparaten – wie z.B. von PASCOE, Hevert, DHU/Deutsche Homöopathische Union, REPHA-Pharma, Pflüger Homöopathie.

Erkundigen Sie sich bei entweder einem versierten Arzt für Naturheilkunde oder einem qualifizierten Heilpraktiker oder schauen Sie einfach im Internet vorbei.

Bleibt mir nur, Ihnen die sogen. „Grippe-Hausmittel“ vorzustellen.

[Quelle: familienversicherung.de/ratgeber/artikel/erkaeltung-grippaler infekt/]

Die sogen.

„SOS-TIPPS gegen Erkältung“

Der Griff zu Tabletten ist nicht immer notwendig.

Die Natur liefert wirksame Mittel zur Linderung der Symptome.

Apfelessig:

Töten Sie mit Apfelessig Keime! Zusätzlich regt dieser den Speichelfluss an und ist ideal bei Halsschmerzen. Gurgeln Sie oder trinken Sie ihn verdünnt mit Wasser, Saft oder Tee. Zusätzlich kann mit Honig gesüßt werden.

Eis:

Kühlen Sie Ihren Hals mit Eis! Stellen Sie simple Eiswürfel aus Wasser her. Diese werden gelutscht, kühlen dabei den Hals und versorgen den Körper zusätzlich mit Flüssigkeit. Sie können das Wasser mit Zusätzen versehen z. B. Pfefferminzöl, Honig und einem starken Teeaufguss aus Salbei, Spitzwegerich oder Kamille. So wirken die Eisbonbons auch gegen Schnupfen und Husten.

Quark:

Kühlen Sie sich mit Quark! Er ist ideal für kalte Wickel. Tragen Sie den Quark dick auf ein Tuch auf. Dann einschlagen und auf Hals, Brust oder den oberen Rücken legen. Die feuchte Kälte lindert Schmerzen und kann auch bei Fieber Erleichterung bringen.

Heißer Tee:

Trinken Sie möglichst viel Tee! Dieser hat eine natürliche, heilende Wirkung auf den Körper. Kamillentee wirkt entzündungshemmend, Ingwertee lindert Schmerzen, Lindenblüten- und Holunderblütentee sind schweißtreibend.

Öl:

Greifen Sie bei Halsschmerzen zu Öl! Bereits ein kleiner Löffel legt sich als schützender Film auf die gereizte Schleimhaut. Geeignet sind Oliven- oder Mandelöl.

Zimt:

Regen Sie mit Zimt Ihre Durchblutung an! Übergossen mit heißem Wasser und mit Zitronen- oder Orangensaft gesüßt, kann er getrunken werden. Als Gewürz im Tee, als Lösung beim Gurgeln oder in Eiswürfeln wirkt er ebenso.

Schwitzkur:

Bekämpfen Sie Bakterien und Viren mit einer Schwitzkur! Mischen Sie Linden- und Holunderblüten als auch Kamille zu gleichen Teilen. Gießen Sie 4-5 TL der Kräuter mit einem halben Liter kochendem Wasser auf. Lassen Sie das Ganze 10 Minuten ziehen, dann abseihen und evtl. mit Honig süßen. Trinken Sie mindestens 2 Tassen und legen Sie sich unter eine warme Bettdecke.

Aloe-Vera-Saft:

Schützen Sie mit Aloe-Vera-Saft Schleimhäute und lindern Sie Schmerzen! Aloe Vera ist besitzt antientzündlichen Eigenschaften. Der Saft kann getrunken oder als Gurgellösung verwendet werden. Auch die äußerliche Anwendung auf der Haut wirkt heilend. Ist die Nase wund, kann der Aloe-Vera-Saft auf die Nasenflügel aufgetragen werden.

Zwiebeln:

Lindern Sie Ohrenschmerzen mit Zwiebeln! Die Inhaltsstoffe wirken bakterienhemmend. Zerkleinern Sie 1-2 frische Knollen und legen diese in ein Leinentuch. Binden Sie das Tuch zu einem kleinen Säckchen und legen es für eine halbe Stunde auf das Ohr.

Salz:

Gurgeln Sie mit Salz! Gelöst in Wasser wirkt es gegen Halsschmerzen und ist auch für die Nasendusche geeignet. Hier befeuchtet es die Schleimhäute, spült sie und begünstigt den Abfluss von Sekreten.

Muskat:

Stoppen Sie trockenen Hustenreiz mit Muskat! Bestreichen Sie ein Tuch mit Butter und geben 1/2 TL geriebene Muskatnuss darüber. Legen Sie den Wickel über Nacht um den Hals.

Teebaumöl:

Setzen Sie Teebaumöl vielseitig ein! Einige Tropfen in lauwarmem Wasser eignen sich als Gurgellösung gegen Halsschmerzen und gereizte Schleimhäute. In heißem Wasser ist das Teebaumöl ein guter Zusatz zum Inhalieren. Mit Vaseline vermischt, ergibt es eine aromatische Salbe, die auf Brust, Hals und Rücken für freie Atemwege sorgen kann.

Thymian:

Lösen Sie verschleimten Husten mit Thymian! Gießen Sie 30 g Thymian mit 1/2 Liter kochendem Wasser auf. Nach 15 Minuten den Sud abseihen und in einen Topf geben. Erhitzen Sie ihn und geben 500 g Honig oder Rohrzucker dazu. Rühren Sie so lange, bis sich alles aufgelöst hat und nehmen 3 Mal täglich 1 TL.

Scharfe Schoten:

Gehen Sie mit Schärfe gegen Halsschmerzen vor! Vermischen Sie z. B. eine Prise Cayennepfeffer mit einer Tasse warmem Wasser, 1 EL Zitronen-Saft und 1/2 TL Salz. Gurgeln Sie damit mehrmals täglich.

Hühnersuppe:

Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte mit Hühnersuppe! Das Fleisch versorgt Sie mit Protein und Zink. Der Eiweißstoff Cystein wirkt entzündungshemmend und lässt die Schleimhäute in Mund und Nase abschwellen. Die Gemüseeinlage bringt gesunde Vitamine mit.

Dampfbad:

Befreien Sie Ihre Atemwege mit einem Dampfbad! Geben Sie 2 Liter kochendes Wasser in eine Schüssel und 1 TL Salz, eine Handvoll Kamillenblüten oder ein paar Tropfen Eukalyptus-Öl hinzu. Legen Sie sich ein Handtuch über den Kopf und atmen den Dampf tief ein.

Kohlwasserdampf: V

Vertreiben Sie Kopfschmerzen mit Kohlwasserdampf! Schneiden Sie 1/4 Kohlkopf klein und geben ihn in 1,5 Liter heißes Wasser. Kochen Sie den Kohl für 15 Minuten. Beugen Sie sich, mit einem Handtuch über dem Kopf, über den Topf und atmen den aufsteigenden Dampf für ein paar Minuten tief ein.

Ingwer:

Befreien Sie mit scharfem Ingwer Ihre Nasennebenhöhlen! Schälen Sie ein 1-2 cm langes Stück und köcheln es mit 200 ml Wasser für 20-30 Minuten. Tränken Sie ein Leinentuch mit dem Sud, drücken es aus und legen es heiß über Nase und Stirn. Augen geschlossen halten und 3-5 Minuten einwirken lassen.

Passionsblume:

Unterstützen Sie mit Passionsblume Ihren Schlaf! Gießen Sie 1 TL der getrockneten Passionsblume sowie 1 TL Kamille mit 250 ml kochendem Wasser auf. Lassen Sie den Tee 10 Minuten ziehen und trinken ihn eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen. Lavendelblüten haben die gleiche Wirkung.

Das sollte genügen, um einen „Grippalen Infekt“ eine „banale Erkältung“ gründlich auszukurieren.

Ihr Ziel sollte es sein:

Unbedingt Folgen & Komplikationen einer Erkältung infolge einer nicht ausreichenden bzw. unsachgemäßen Behandlung vermeiden!

Sollten sich aber die Beschwerden durch die Erkältung nicht rasch bessern bzw. sogar an Stärke zunehmen, dann wird es Zeit, dass Sie einen Arzt aufsuchen!

„Erkältung/Grippaler Infekt dauert mit Medikamenten 8 Tage –

Und ohne diese 1 Woche!“

Zuletzt noch ein Hinweis:

Menschen, bei denen es mit schöner Regelmäßigkeit zu Grippalen Infekten kommt, denen lege ich eine später beschriebene Gesundheitliche Befindungsstörung dringend ans Herz:

„Infektanfälligkeit“.

Rund um die beste Gesundheit

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