Читать книгу Rentenplaner für Dummies - Helmut Achatz - Страница 69

Sparbuch als Groschengrab

Оглавление

Die Deutschen haben der Deutschen Bundesbank zufolge 6,74 Billionen Euro Geldvermögen – das sind 6738 Milliarden Euro. 237 Milliarden Euro davon liegen einer Recherche von »hart aber fair« zufolge auf klassischen Sparbüchern, wobei sich die Redaktion wiederum auf Zahlen der Deutschen Bundesbank bezieht.

Bringen Sie Ihr Sparbuch auf den aktuellen Stand und lassen Sie die Zinsen nachtragen.

Dafür bekommen die Sparer laut Deutscher Bundesbank im Schnitt nur noch 0,1 Prozent Zinsen – 2016 waren es 0,3 Prozent und 2017 sowie 2018 lediglich 0,2 Prozent.

So ein Sparbuch hat etliche Nachteile:

 Sparbuch und Sparkonto unterliegen in der Regel einer Kündigungsfrist von mindestens drei Monaten.

 Angesichts einer Inflationsrate von 5,3 Prozent (Stand Dezember 2021) verliert der Sparer an Vermögen, weil die Inflation höher ist als der Sparzins. Bezogen auf Dezember 2021 haben Sie mit einem Sparbuch 5,2 Prozent an Kaufkraft verloren (0,1 minus 5,3 Prozent).

Tragen Sie die Zinsen in den Einnahmen-Ausgaben-Vergleich in Tabelle 1.3 unter »Einnahmen aus Vermögen« ein.

Das auf Sparbüchern liegende Volumen ist laut Deutscher Bundesbank seit 1999 um 60 Prozent gesunken.

Das Sparbuch eignet sich weder für den Vermögenserhalt noch für den Vermögensaufbau, um die Rente zu finanzieren. Besser sind Tages- und Festgeldkonten, die flexibler sind und mehr Zinsen abwerfen. Das haben viele Deutsche begriffen.

Rentenplaner für Dummies

Подняться наверх