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MOHNKLÖSSE

Dieses oberschlesische Rezept ist eine großartige Hommage an den Mohn an sich. Gab es bei meiner Oma immer zu Weihnachten und war wegen seiner saftigen Frische auch dann noch unwiderstehlich, wenn schon kein Stollen, Plätzchen oder Lebkuchen mehr reinging. Warum diese Terrine Klöße heißt, weiß ich allerdings bis heute nicht.

FÜR 4 PERSONEN

- 100 g Rosinen

- 200 g frisch gemahlener Mohn

- abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone

- 100 g Zucker

- 3 Päckchen Bourbon-Vanillezucker

- ½ TL Salz

- 750 ml Milch

- 3 altbackene Brötchen vom Vortag

ZUBEREITUNG

Die Rosinen in warmem Wasser 30 Minuten quellen lassen. Den gemahlenen Mohn zusammen mit der fein abgeriebenen Zitronenschale, dem Zucker, dem Vanillezucker, dem Salz und der Milch kalt aufsetzen. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Sobald der Mohn kocht, die abgegossenen Rosinen dazugeben und alles zusammen 5 Minuten leicht köcheln, auch dabei immer mal wieder rühren. Die fertige Masse 20 Minuten offen quellen lassen.

In dieser Zeit die Brötchen quer in 5 mm dünne Scheiben schneiden und den Boden einer Schüssel mit ein paar Scheiben auslegen, die können ruhig etwas am Rand hoch liegen. Ein Drittel der Mohnmasse darauf verteilen, wieder mit Brötchenscheiben abdecken, dann dasselbe noch zweimal wiederholen. Die obere Mohnschicht wieder mit Brötchenscheiben bedecken und leicht in die Mohnmasse drücken, damit sie Feuchtigkeit aufsaugen können.

Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken und mindestens 12 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

100 Mal Gote

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