Читать книгу Der letzte Tag: Teil 2 - Holger Lang - Страница 5

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Ich blicke aus dem Fenster meines Büros. Ich kann die ganze Stadt überblicken und sehe auch die Parks und den Fluss. Es ist wunderschön und ich genieße mein Büro, weil der Blick so toll ist. Es ist einfach wunderbar. Besonders an einem Tag wie heute. Die Sicht ist gut und ich kann den Ausblick wirklich ausnutzen. Allerdings ist das Wetter nicht natürlich. Es wurde künstlich erschaffen. Das trübt für mich die Freude darüber, weil es fast jeden Tag so ist. Aber immer wieder hilft alles nichts, weil einfach die Technik versagt. An diesen Tagen regnet es dann auch.

‚Warum mache ich das hier?', frage ich mich. Aber es gibt keine Antwort auf diese Frage. Niemand kann mich hier herausholen, bis es zu Ende ist.

Das Telefon klingelt.

Mir wird mitgeteilt, dass der Bericht fertig ist, einschließlich der Vollmachten des Ministers. ‚Gut', denke ich.

Ich kratze mich über dem Auge. Es juckt fast ständig. Seit dem Eingriff ist das so. Aber die Ärzte sagen, dass das normal sei und es ja nicht ewig so sein wird.

Ich packe einige Kleinigkeiten, inklusive meiner Waffe, in eine kleine Aktentasche und mache mich auf den Weg. Das ist meine Standardausrüstung. Da muss ich gar nicht überlegen, es geht automatisch.

Der letzte Tag: Teil 2

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