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Kapitel 2

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Olaf erbat von seinem finnischen Freund Einar, den Chef der Bergetaucher und Björn den stellvertretenden Leiter der Abteilung Schiffsbergung und Reparatur in sein Team. Dieses überraschte er mit der Forderung nicht ein U-Boot zu konstruieren sondern deren Mehrere, für unterschiedliche Aufgaben konzipiert. Er forderte folgendes:

„1. Wir brauchen ein extrem schnelles Boot. Es sollte sowohl über als auch unter Wasser den meisten Zerstörern davonlaufen können, also bis 25 Knoten schnell sein. Weitere Forderung ist, dass hohe Unterwasserfahrt 6-12 Stunden gefahren werden kann und danach etwa eine Woche mit Schleichfahrt getaucht werden kann.“ Die Konstrukteure atmeten laut durch und stellten die Frage nach nötiger Bewaffnung. Olaf meinte: „Ein Torpedorohr werden wir sicher unterbringen, aber nicht diese langen Zigarren die von den Deutschen für die neu gebauten Boote geliefert wurden. Die die im Weltkrieg verwendet wurden haben sich bewährt und sind mir lieber.“

„2. Ein so kampfstarkes Boot, das es jeden Zerstörer vor Angst zittern lässt, das wollen wir auch planen.“. Hier entbrannte eine heftige Diskussion und man fand den größten Schrecken würde eine 305mm Kanone verbreiten, doch Größe und Gewicht waren ein Problem. Doch Einar meinte: „Das Geschützrohr können wir stark kürzen, da wegen der geringen Höhe von U-Booten ein Beobachten des Feuers nur auf kurze Distanzen möglich ist.“ Man erachtete mögliche Kampfentfernungen von 1 - 5 Kilometer als real. Einar schätzte wie kurz das Geschützrohr sein könnte und berechnete die Pulvermenge dazu. Das Ergebnis war eine sehr kurze Pulverkartusche und geringerer Rückstoß, sodass ein 305mm Geschützrohr nach Kürzen und wegen der geringeren Drücke auch äußerem Abdrehen in den Turm eines Geschützes mit weit kleinerem Kaliber eingebaut werden könne. Trotzdem stellte dieses Geschütz eine große Herausforderung dar. Weiter sollten eine 100 - 120mm Kanone in einem versenkbaren Turm und eine 40mm Bofors Flak und eine 20mm Zwillingsflak eingebaut werden, Torpedos vom Weltkriegstyp waren auch vorgesehen.

„3. Ein Transport U-Boot sollte auch konstruiert werden. „Das erleichtert den Seehandel bei feindlicher Seeblockade.“ Als Ladung war Stückgut in Kisten vorgesehen und auch Kühlmöglichkeit sollte eingeplant werden. Als Reichweite wurde als Mindestziel Japan angesehen und als Optimum sollte die Rückfahrt ohne große Überholung auch noch drinnen sein.

„4. „Einen Passagiertransporter brauchen wir auch noch. Er soll den Passagieren etwa den Komfort einer Unterdeckpassage 2. Klasse auf einem Passagierschiff zu entsprechen.“ Ohne diesen minimalen Komfort, sollte die dreifache Personenzahl befördert werden können.

5. Diesen Wunsch meldete Einar an: „Können wir nicht ein Beobachtungs- und Berge U-Boot bauen. Sehr wendig und mit großer Tauchtiefe. Unter Wasser sollte Sichtbeobachtung möglich sein und Zwei Greifarme sollte es auch haben.“ Dem stimmte Olaf zu. Somit war der Planungshorizont abgesteckt und das Team begann mit der Arbeit unter der Leitung von Einar für die Kampf und Berge Boote. Björn leitete die restlichen Aufgaben. Olaf wandte sich anderen Aufgaben zu und man wollte in sechs Wochen die ersten Ergebnisse betrachten.

DER SCHWEDISCHE GRAF U-Boot als Flugzeugträger

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