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Das Gravidogramm

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Zweiter AK-Suchtest (24.–27. SSW) am: 28.4.2020

Anti-D-Prophylaxe (28.–30. SSW) am: %

Untersuchung auf Hepatitis B (32.–40. SSW) am: 14.7.2020

In der Entbindungsklinik vorgestellt am: 10.7.2020

DatumSchwan-gers-chafts-wocheSSW ggf. Korr.Fund-uss-tand Symph.-Fund-usabs-tandKinds-lageHerz-töneKinds-bewe-gungÖde-meVari-kosisGewi-cht
1.2.1.20208+1+64
2.27.1.202011+6+ØØ63,7
3.24.2.202015+6S+2 6 cm+ØØ66,5
4.24.3.202019+6N-3 18 cm++ØØ67,7
5.28.4.202024+6N+1 22 cmBEL++ØØ69,9
6.13.5.202027/10N+2 25 cmBEL++ØØ71,1
7.5.6.202030+2N+3 26 cmQL++ØØ73,0
RRHb (Ery)EiweißZucker(Nitrit)(Blut)Vaginale Unter-suchungRisiko-Nr. nach Katalog BSons-tiges/The-rapie/Maß-nahmen
syst./diast.Sediment ggf. Bakte-riolog. Bef.
1.115/7513,7ØØØØ%FOLSÄURE + JODID WB
2.120/75ØØØØPortio 3 cm erhalten1. US Screening pH 4 WB
3.110/75ØØØØ%WB
4.115/75ØØØØ%2. US Screening WB LU: 88 cm
5.120/8012,1ØØØØ%AK abge-nommen WB OGTT Hb abgen. LU: 91 cm
6.120/80ØØØØPortio 3 cm erhaltenJuckreiz + vermehrt Ausfluss pH 6 Clotrimazol
7.115/75ØØØØStatus idem3. US Screening WB pH 4 LU: 93 cm

ø = Ohne Befund

% = Keine Untersuchung durchgeführt

1. US = 1. UltraschalL-Reihenuntersuchung

WB = Wohlbefinden

LU = Leibesumfang

OGTT = Oraler Glukose-Toleranztest

Ak = Antikörper

Hb = Hämoglobin

pH = Ein zu hoher pH-Wert kann ein Hinweis auf erhöhte Infektionsanfälligkeit oder eine Pilzinfektion sein. Mit 4,0-4,5 besteht kein Grund zur Sorge.

Portio = Der Teil des Gebärmutterhalses, der in die Vagina reicht

 Die nächste Spalte dokumentiert Ihr aktuelles Gewicht. Anhand der Entwicklung lässt sich zum Beispiel beobachten, ob Sie vermehrt Wasser eingelagert haben.

 »RR syst./diast.« ist das Kürzel für Ihre Blutdruckwerte. Systole (syst.) bezeichnet dabei den oberen, Diastole (diast.) den unteren Wert. Sind die Werte ≥ 140/90 mmHg, muss engmaschig kontrolliert oder der Bluthochdruck behandelt werden.

 In der nächsten Spalte steht »Hb« für Hämoglobin, »Ery« für Erythrozyten, also die roten Blutkörperchen. Der Hb-Wert gibt die Konzentration des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) im Blut an. Er sinkt während der Schwangerschaft, weil das Blutvolumen steigt und damit relativ weniger Hb als »fester« Bestandteil im Blut vorhanden ist.

 In den nächsten Spalten werden unter dem Oberbegriff »Sediment« die Ergebnisse der Urintests notiert, die bei jeder Vorsorgeuntersuchung erfolgen. Eiweiß, Zucker, Nitrit oder Blut im Urin können Anzeichen für Erkrankungen sein.

 In der drittletzten Spalte notieren Ärztin oder Hebamme, ob eine vaginale Untersuchung durchgeführt wurde, was nicht bei jeder Vorsorge der Fall sein muss. Sie ist nur notwendig, wenn es wichtige Gründe gibt, etwa den Verdacht auf einen eröffneten Muttermund. Die Kürzel »Z« oder »C« stehen für Zervix (Gebärmutterhals), »P« für Portio (Gebärmutterhalskanal) und »MM« für Muttermund. Die Länge des Gebärmutterhalses und die Öffnung des Muttermundes werden in Zentimetern angegeben. Das Kürzel »Fidu« für den Muttermund bedeutet: Finger durchgängig.

 In der Spalte »Risiko-Nr. nach Katalog B« finden Sie die Nummer des besonderen Befundes im Schwangerschaftsverlauf von Seite 6. Daran sehen Sie, wann die Diagnose gestellt wurde.

 In der letzten Spalte werden alle Informationen zur Einleitung weiterführender Untersuchungen sowie die verordneten Medikamente niedergeschrieben.

Seite 9

Hier ist Platz für Besonderheiten zu den Katalogen A (Seite 5) und B (Seite 6), Angaben zu stationären Behandlungen während der Schwangerschaft und zu kardiotokographischen Befunden (CTG).

Seite 10 bis 12

Auf diesen drei Seiten dokumentiert die Frauenärztin die Ergebnisse der drei generell vorgesehenen Ultraschalluntersuchungen sowie weiterer eventuell vorgenommener Kontrolluntersuchungen mittels Ultraschall. Die erste Untersuchung findet in der 9. bis 12., die zweite in der 19. bis 22. und die dritte in der 29. bis 32. Schwangerschaftswoche statt. Bei der ersten Ultraschalluntersuchung können Mehrlinge erkannt werden, man sieht, ob das Baby in der Gebärmutter eingenistet ist und ob sein Herz schlägt. Beim zweiten Ultraschall schaut die Ärztin, ob sich Ihr Kind gesund entwickelt. Bei der dritten Untersuchung kontrolliert sie das zeitgerechte Wachstum des Babys und die Lage der Plazenta.

Seite 13

In die Normkurven für den fetalen Wachstumsverlauf trägt die Ärztin die mithilfe des Ultraschalls ermittelten Werte Ihres Babys ein, um sie mit den normalen Durchschnittswerten zu vergleichen. So können Auffälligkeiten schnell entdeckt werden.

Seite 14

Auf dieser Seite ist noch einmal Platz für Befunde zu weiterführenden Ultraschall- und dopplersonographischen Untersuchungen. Eintragungen erfolgen allerdings nur, wenn überhaupt gesonderte Untersuchungen nötig sind.

Seite 15 und 16

Die beiden Seiten bieten zum entsprechenden Zeitpunkt Platz für die Ergebnisse der Abschlussuntersuchung (Epikrise), Daten zur Geburt sowie der zweiten Untersuchung im Wochenbett, sechs bis acht Wochen nach der Geburt.

Seite 17 bis 32

Die nachfolgenden Seiten sind für eine erneute Schwangerschaft vorgesehen. Der Aufbau entspricht den Seiten 2 bis 16.

Tag für Tag durch meine Schwangerschaft

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