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Unterwegs mit

Achim Wigand

Jahrgang 1968, mäanderte nach ausgedehntem Studium durch die deutsche Dienstleistungs­geographie und arbeitete als Gastrojournalist, Boxtrainer, Veranstaltungstechniker und in der Öffentlichkeitsarbeit eines großen Unternehmens. Ein ers­tes Reisebuch - Montenegro, 2006 - entstand als eher ungeplantes Beiprodukt eines Theater­pro­jekts. Die umfangreichen Recherchen für »München MM-City« diente als General­quali­fi­kation für seine heutige Haupt­beschäftigung: Achim Wigand ist Tourguide in der bayerischen Metropole.


Am Anfang stand ein Theaterprojekt und jemand im Weg: ein sinisterer Balkan­po­tentat, der uns, einer nun wirklich harmlosen Mimentruppe, kein Visum für den Rest­körper Jugoslawiens erteilen wollte. So fuhren wir dann halt nach Monte­negro. Das gehörte zwar eigentlich noch zu Ju­gos­lawien, aber so ganz dann eben doch nicht. Statt im no­to­risch verrußten Bel­grad landeten wir in einem Idyll - in Kotor und seiner gleich­na­migen Bucht. Und tatsächlich nur wir: Kurz nach dem Ende der Isolation durch das UN-Em­bar­go war Monte­negro zur Terra incognita des euro­pä­i­schen Tourismus geworden. Meine Schau­spielkollegen von damals fan­den die Episode nett, vergaßen sie je­doch bald wieder. Ich hingegen kam 2005 wie­der, nachdem mich einer der zahl­rei­chen Mäander meiner Biografie ziel­stre­big in eine sehr vertrocknete Ge­gend ge­führt hatte. Richtig Zeit hatte ich also und so kam ich auch in die hinteren und letz­ten Winkel eines Lan­des voller landschaftlicher wie ge­sell­schaft­licher Schönheiten und Bizar­rerien. Na ja, und darüber habe ich dann diesen Reiseführer geschrieben.

Seit­dem hat sich in Montenegro vie­les verändert - allein ist man z. B. nur noch sel­ten -, aber immer noch staune ich über das Spektakel, das so ein klei­nes Land in seine engen Staats­grenzen packt.

Montenegro Reiseführer Michael Müller Verlag

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