Читать книгу BTS: Die K-Pop Superstars (DEUTSCHE AUSGABE) - Эдриан Бесли, Adrian Besley - Страница 9

VIER KIM NAMJOON/RM: DAS MONSTER IN IHM

Оглавление

Er ist kein Monster, er ist Kim Namjoon: der ruhige Frontmann von BTS. Der Rapper ist der größte und wohl stylischste der Gruppe und hat sich als sensibel und nachdenklich erwiesen. Als er im September 2017 bekannt gab, dass er ab jetzt RM hieß, war das ganz natürlich: der Teenage-Rapper, der als Big-Hit-Auszubildender den Macho-Namen Rap Monster angenommen hatte, hatte sich seitdem als überintelligenter und versierter Musiker entpuppt – mehr Dichter als Monster.

Kim Namjoon wuchs bei seinen Eltern und seiner jüngeren Schwester in Ilsan auf, einer wohlhabenden Satellitenstadt in Seoul in Südkorea. Ein fröhlicher Junge, dessen lächelnde Kinderfotos jene Grübchen zeigen, von denen ARMY-Fans 20 Jahre später schwärmen. Für den jungen Namjoon war die Schule nie ein Problem. Obwohl er zugab, ein Klassenclown gewesen zu sein, lernte er fleißig und erzielte durchwegs gute Noten. Was seine Eltern betraf, winkten ihm eine gute Universität und ein guter Job. Wenn man sich Namjoons Abiturfoto mit seinem formlosen Pottschnitt und seiner unmodernen Brille ansieht, könnte man ihn für einen zukünftigen Regierungsbeamten halten.

Zu Hause ermutigte ihn seine Mutter, Englisch zu lernen. Sie guckten CNN und BBC News zusammen, und als er zwölf war, ging er für vier Monate nach Neuseeland. 2017 verriet er in der amerikanischen Ellen DeGeneres Show: „Mein Englischlehrer war die Sitcom Friends. Damals, als ich 15, 14 war, war es Mode unter koreanischen Eltern, die Kinder Friends gucken zu lassen.“ Er erzählte, dass ihm seine Mutter alle zehn Staffeln auf DVD kaufte: „Also zuerst habe sie mit koreanischen Untertiteln geguckt, dann mit englischen und dann ganz ohne.“

Zur selben Zeit entdeckte er eine weitere Englischlehrerin: die Rap-Musik, besonders US-amerikanische Künstler wie Nas und Eminem. Er begann seine eigenen Rap-Texte auf Papierfetzen zu schreiben, versteckte sie aber zwischen den Seiten seiner Schulbücher, damit seine Eltern nichts von seiner Leidenschaft mitkriegen würden. Gelegentlich wurde er erwischt, doch niemanden kümmerte es, solange er weiterhin gute Noten schrieb. Doch so langsam wurde ihm nahegelegt, mal zu überlegen, was er außer seinem Grundschul-Traum Concierge noch werden wollte (obwohl er im Clip „Dope“ eine solche Uniform tragen durfte!).

Er begann seine eigenen Rap-Texte auf Papierfetzen zu schreiben.

Namjoon entwickelte sich schnell als Rapper. Er nahm den Künstlernamen Runch Randa an, ein Avatar aus dem Videospiel Maple Story. Ihn verschlug es mehr und mehr nach Hongdae, dem Szeneviertel von Seoul, wo die Hip-Hop-Szene (bekannt als die Untergrund-Szene) florierte. Zusammen mit anderen, darunter Kidoh (früher Topp Dogg), Rapper Iron und dem zukünftigen BTS-Produzenten Supreme Boi, stellte er eine Rap-Crew namens DaeNamHyup (oder DNH) zusammen und schloss sich später anderen aufsteigenden Stars an, darunter auch Zico, der jetzt Frontmann von Block B ist.

Kurze Zeit später drehten sich schon die ersten Köpfe nach ihm um. 2010 besuchte der Hip-Hop-Künstler und TV-Star Sleepy ein Untergrund-Casting und entdeckte diesen talentierten jungen Rapper. Er fragte Runch Randa nach seiner Telefonnummer, rief bei Big Hit Entertainment an und sagte ihnen, dass sie vielleicht mal einen Blick auf diesen talentierten Schüler werfen sollten.

Doch seine Lehrer und Eltern hatten erst mal noch andere Pläne für ihn. In seinen Koreanisch-, Mathe-, Fremdsprachen- und Sozialkundeprüfungen schnitt Namjoon hervorragend ab. Ein Test ergab, dass er einen IQ von 148 hatte, und er stand kurz davor, zum oberen ein Prozent der besten Schüler des ganzen Landes zu gehören. Namjoon würde sich bald entscheiden müssen, doch wie konnte er seine Eltern davon überzeugen, dass eine Musikkarriere der richtige Weg war?

Er erzählte der Koreaboo-Webseite, dass er sich sorgfältig ausgewählte Argumente zurechtgelegt hatte. „Mit meinen Noten bin ich ungefähr auf Platz 5000 des Landes“, sagte er seiner Mutter. „Wenn ich so weitermache, werde ich ein erfolgreicher Mann mit einem einfachen Job. Egal, für wie schlau mich die Leute halten, ich bleibe der Fünftausendstbeste des Landes. Doch ich kann der allerbeste Rapper des Landes werden.“ Er fragte seine Mutter, ob sie wollte, dass ihr Sohn der Aller- oder Fünftausendstbeste würde. Welche Mutter könnte ihrem Kind eine solche Chance verwehren?

Ich kann der allerbeste Rapper des Landes werden.

2010 wurde Namjoon bei Big Hit angenommen, für die er erst mal als Solo-Rapper arbeitete, bis er, als sie verschiedene Kombinationen von Rappern ausprobierten, es in die Hip-Hop-Gruppe Bangtan Sonyeondan schaffte. Einige gingen, weil sie frustriert waren, wie die Dinge liefen, und andere kündigten, als Big Hit sich entschloss, den Fokus auf den Aufbau einer Idol-Gruppe zu legen.

Und so begannen für Namjoon die drei langen Jahre als Auszubildender. Das waren anstrengende, langweilige und sich wiederholende Tage harter Arbeit, zu denen auch Tanzunterricht gehörte, eine neue Disziplin für Namjoon. Er hatte sich nicht als Tänzer beworben, doch das gehörte zu einer Idol-Gruppe dazu, also arbeitete er daran und nahm dabei einen neuen Spitznamen an: Dance Prodigy – eine ironische Anspielung auf seine Schwierigkeiten als Tänzer. Noch im Jahr 2015 sagte er, dass er immer noch nicht gerne tanzen würde, doch ihm war klar, dass das dazugehörte.

Während seiner Zeit als Auszubildender kam er zu seinem Spitznamen Rap Monster. Am Ende einer seiner Songs schrie er „Rap Monster!“, und die Mitarbeiter der Plattenfirma fingen an, ihn so nennen. Der Name blieb hängen und er wurde zu seinem Künstlernamen. Es war eine von vielen Veränderungen, denen er sich unterzog, als BTS ihrem Debüt näher rückten. Er wurde oft dafür kritisiert, dass er der wahren Untergrund-Rap-Szene den Rücken gekehrt hatte, und musste sich dafür rechtfertigen, dass er sich als Idol beworben hatte und die Chancen nutzte, die ihm die Ausbildung bot. Manchmal kam er mit dem Leben als Idol auch nicht zurecht, und ihm war nicht immer wohl dabei, „smoky“ Make-up zu tragen, süße aegyo-Posen zu reißen oder diese perfekt inszenierten Choreografien zu tanzen.

Natürlich gab es eine weitere große Veränderung, mit der Namjoon klarkommen musste: Er wurde zum Frontmann von BTS ernannt. Das war eine große Ehre, doch mit einer solchen Position geht auch eine große Verantwortung einher. Bei öffentlichen Auftritten, wie Promotions, Tourneen und Comeback-Pressekonferenzen, Preisverleihungsreden und TV-Interviews, musste er die Verantwortung übernehmen. Er musste wortgewandt und bestimmend sein, doch auch sicherstellen, dass er den Rest der Gruppe mit einbezog und ihnen die Möglichkeit gab, etwas beizutragen und zu kommentieren. Angesichts ihres erstaunlichen Erfolges, den sie in Zukunft in den USA haben würden, war es sehr weitsichtig von Big Hit, das Bandmitglied mit den besten Englischkenntnissen zum Frontmann zu ernennen.

Der Frontmann muss auch die Gruppe vor der Plattenfirma und diese wiederum vor der Gruppe vertreten. In einer faszinierenden Folge der koreanischen TV-Serie Problematic Men diskutierten RM und Suho von der Boyband EXO über das Frontmanndasein. RM erklärte, wie es dazu kam, dass er zum Frontmann ernannt wurde: Er war das erste Mitglied von BTS und trug Ideen zur musikalischen Richtung der Gruppe bei, obwohl er nicht der Älteste war. Jin, Suga und J-Hope seien alle seine Seniors (eine wichtiger Stand in der koreanischen Gesellschaft), was, wenn er die Verantwortung übernehmen müsse, manchmal zu kleinen Reibungen führte. Die Art, wie er mit seinen Aufgaben umgeht, blieb von den anderen jedoch nicht unbemerkt. Im Wings-Konzept-Buch wies ein dankbarer V darauf hin, wie RM mit vielen Problemen alleine klarkommen musste und wie sehr er sich dafür einsetzte, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle BTS-Mitglieder wohlfühlen.

Obwohl er der Frontmann ist, steht RM allen Mitgliedern der Gruppe nahe. Durch seine natürlich zurückhaltende Art und seine Arbeit als Songwriter und Produzent sieht man ihn in Backstage-Videos oft still im Hintergrund sitzen oder wie er sich auf den Auftritt vorbereitet, doch in Reality-Serien, wie Gayo oder Run BTS!, sieht man ihn auch an Spielen teilnehmen, verrückt tanzen und mit den anderen herumalbern.

RM muss mit vielen Problemen alleine klarkommen und er setzt sich sehr dafür ein, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle BTS-Mitglieder wohlfühlen.

Von allen Bandmitgliedern kennt er Suga am längsten. Er hatte sich mit dem Jungen aus Daegu angefreundet, als dieser 2011 zu ihnen ins Wohnheim kam. Diese beiden sind die ernsthaften Musiker der Gruppe und verstehen sich sehr gut. RM gab zu, dass Suga der ist, an den er sich wendet, wenn er sich Sorgen macht. Dann gibt es da noch seine anderen ehemaligen Mitbewohner: Jungkook, für den RM wie ein großer Bruder ist (seht euch Vs „One-Minute English“-Video an, in dem RM dem jungen Maknae beibringt „Pardon“ zu sagen) und V, der ihn am meisten zu vermissen schien, als er auf der ersten Bon Voyage-Reise (einer der unbeaufsichtigten Auslandsreisen von BTS) früher nach Hause musste.

Namjoon und Jin haben gemeinsam, dass sie die schlechtesten Tänzer sind! Jin erzählte der Fernsehshow Please Take Care Of My Refrigerator, dass die anderen fünf Mitglieder die Choreografie vom Tanzlehrer lernen und er und RM ausgeschlossen werden und die Tanzschritte in der Ecke lernen müssen.

In puncto Persönlichkeit schafft es sein Jahrgang-’94-Kollege J-Hope (er und RM wurden beide 1994 geboren) immer wieder, ihn zum Lachen zu bringen, besonders, wenn er den Frontmann nachmacht. RM hat sogar gesagt, dass J-Hope sein idealer Begleiter wäre, würde er auf eine einsame Insel reisen, denn da er ständig redet, bräuchte RM kein Radio mehr!

RM hat sogar gesagt, dass J-Hope sein idealer Begleiter wäre, würde er auf eine einsame Insel reisen, denn da er ständig redet, bräuchte RM kein Radio mehr!

J-Hope spielte auch in einem der beeindruckendsten Videos mit RM mit: als die Mutter von RMs urkomischem, BTS-liebendem und Tobsuchtsanfälle habendem Schulmädchen im Video „House of Army“ von 2017. Dieser Clip wurde bei allen RM-Highlights gezeigt, sowie sein brillanter, lustiger Flatterarm-Tanz auf Weekly Idol, bei dem er einen ernsthaften Gesichtsausdruck behielt, während die amüsierten anderen Mitglieder weiter zusahen (außer Suga, der es nicht ertrug, hinzusehen!). Auf dem gleichen Programm wird auch gezeigt, wie er versuchte, eine Zwiebel zu schneiden, und natürlich auch seine geniale Äußerung im Flugzeug: „Jimin, you got no jams“ (Jimin, du bist nicht lustig).

In den prägenden Jahren von BTS haben die Fans sowohl den Rapper und BTS-Frontmann RM als auch den echten Kim Namjoon kennengelernt. Seine Ungeschicklichkeit ist legendär und er macht anscheinend fast alles kaputt, was er berührt, was die anderen Jungs dazu bringt, ihn den „Gott der Zerstörung“ zu nennen. Der Video-clip, in dem er seine brandneue Sonnenbrille zerbricht, wurde sofort zu einem Meme. Doch im Laufe der Jahre kam auch heraus, dass im Wohnhaus Türen aus den Angeln fielen und Out-Takes zeigen, wie er aus Versehen Video-Requisiten zertrümmerte. Jin erzählte einmal dem Magazin Haru Hana, dass ihr Frontmann ein Minidinosaurier sei und sagte: „RM wedelt mit seinem Schwanz und macht Sachen kaputt.“ Ebenso hat RM ein Talent dafür, Dinge zu verlieren, sodass keiner von ihnen überrascht war, als er seinen Pass verlor und seine Bon Voyage-Reise nach Skandinavien abbrechen musste.

Die Gruppenmitglieder haben schnell zwischen der Person auf der Bühne, RM, und der Person, die mit ihnen das Wohnheim teilt, Namjoon, unterschieden. Suga sagte in einem Ize-Magazin-Interview, dass Rap Mon auf der Bühne eine Sonnenbrille trage und taff rüberkomme, aber in Wirklichkeit auf süße Dinge stehe. Namjoon hat tatsächlich einen Hund namens Rapmon, ein hinreißender, flauschiger, weißer Amerikanischer Eskimohund, den er 2013 als Welpe bekommen hatte. Dann gibt es da noch seine Besessenheit mit Ryan, der liebenswerten Löwenfigur aus der Instant Messaging App Kakao Friends. Er gab zu, mindestens dreizehn Kuscheltier-Ryans in seinem Wohnheim zu haben, sowie ein paar Ryan-Pyjamas, eine Ryan-Augenmaske und Ryan-Handyhüllen – und 2016 schenkten ihm die anderen sogar einen Ryan-Geburtstagskuchen.

BANGTAN BOMB

JIMIN: I GOT YES JAM

Als RM und Jimin in eine ausgelassene Tanz-Ekstase geraten, flippen sie zwei Minuten lang mal so richtig aus. Dieser ARMY-Favorit liefert jede Menge Herum-springerei, Luftgitarren-Action und den Beweis, dass Kim Namjoon genauso gut darin ist, mal so richtig auszuflippen, wie jeder andere auch. Und wie ihr wisst, hat der Mann selbst einmal gesagt, dass er ein R-A-P-Monster und kein D-A-N-C-E-Monster sei!

Auch RMs Outfits unterstreichen seine Persönlichkeit. Er veröffentlicht regelmäßig Bilder von sich über den offiziellen Twitter-Account von BTS mit dem Hashtag #KimDaily. Er trägt hauptsächlich High-Fashion-Streetwear, vor allem in schwarz und weiß, doch er scheut sich nicht, das Ganze mit einem bunten Shirt oder Accessoires aufzumischen. Oft trifft man ihn mit Mütze oder Beanie und klassischen Converse oder Vans an, doch er hat dabei seinen eigenen Stil und greift gerne zu japanischen Marken wie WTAPS und Neighborhood. RM kann fast alles tragen, sogar Klamotten, die man als schrullig bezeichnen würde, wie sein unvergessliches Minions-Latzhosen-Outfit von 2015 beweist!

Es ist jedoch Namjoons nachdenkliche Seite, die viele ARMY-Fans am meisten bewundern. In den Beiträgen von Fans, die auf RM stehen, stößt man oft auf die Worte „sexy brain“. Er interessiert sich für neue Ideen, Philosophie und Politik und ist eine Leseratte. Ihm gefallen die japanischen Autoren Haruki Murakami und Hitomi Kanehara, Schriftsteller wie Kafka und Camus, und er hat uns besonders die Liebesgeschichte Ein ganzes halbes Jahr der britischen Romanautorin Jojo Moyes ans Herz gelegt.

Viele Fans fasziniert es, dass er sich an Details aufhält und Probleme zu Herzen nimmt. Verletzt von Kritik, als BTS noch am Anfang standen, entschuldigte er sich öffentlich, falls etwas rassistisch, sexistisch oder plagiatorisch rübergekommen wäre. Später recherchierte er vor neuen Konzepten und las zum Beispiel Tony Porters Breaking Out of the Man Box: The Next Generation of Manhood und beriet sich mit feministischen Akademikerinnen.

Namjoon interessiert sich für neue Ideen, Philosophie und Politik und ist eine Leseratte.

Dieses tiefgründige Bild von RM spiegelt sich auch in seinem Wings-Song „Reflection“ wider, in dem er beschreibt, dass er eine Auszeit nimmt, wenn ihn etwas beschäftigt, und er zum Nachdenken zur Insel Ttukseom in Seoul fährt. In einem Interview im Januar 2018 verrät er, dass er in der Vergangenheit Trost in der Musik gesucht, doch nun auch andere Ventile hätte, wie shoppen zu gehen, Spielzeugfiguren zu sammeln und Ausflüge in die Natur zu machen.

2015 brachte Rap Monster, so wie er damals noch hieß, ein Mixtape heraus (eine Art nichtkommerzielles Album, das von Rappern favorisiert wird), auf dem sich diese Selbstbeobachtung wiederspiegelte. Seine Ankündigung der Veröffentlichung von RM auf Twitter endete mit „U do u, I do I“. Der Song handelte von der Herausforderung, zu wissen, wer man ist. Der Track „Do You“ warf die Frage auf, ob man mit dem oder gegen den Strom schwimmen sollte, während „Awakening“ von seinem Weg zum stolzen Idol-Rapper handelte. RM landete auf der Liste der 50 besten Hip-Hop-Alben des Jahres, und das Mixtape bewies, dass er sowohl ein Idol-Star als auch ein „echter“ Rapper sein konnte.

Dies wurde durch die darauffolgende Zusammenarbeit mit Wale und Fall Out Boy bestätigt, doch die steigende Anzahl an Beiträgen zu den BTS-Studioaufnahmen, die er leistet, zeigen, dass er seit dem Mixtape Fortschritte gemacht hat, denn die meisten Songs auf Love Yourself: Her und Love Yourself: Tear wurden von ihm mitgeschrieben und produziert. Er gibt zu, dass er viel erwachsener geworden sei, seit er bei Big Hit ist. Er hat das Tough-Boy-Image, die Bürstenfrisuren und schließlich den Rap-Monster-Künstlernamen gegen einen RM eingetauscht, der talentiert, bodenständig und aufmerksam ist – und der einem gewissen Kim Namjoon bis heute treu geblieben ist.

BTS: Die K-Pop Superstars (DEUTSCHE AUSGABE)

Подняться наверх