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Die innere Realität

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Mit anderen Worten: Die Welt, so wie sie sich uns darstellt, entspricht immer der Summe unserer Erfahrungen, die wir bewusst nachvollziehen können. Wir schaffen unsere Realitätsebenen durch die Wirkungen unserer Handlungen, und gleichzeitig erschaffen die Wirkungen unserer Handlungen erst die Identität unseres Ichs. Jeder Mensch löst durch seine unbewussten Prägungen sein Schicksal aus, das er aber von seiner inneren Prägung abtrennt und als äußeres Ereignis wahrnimmt, damit er nicht erkennen muss, dass sein menschliches Bestreben nicht darauf zielt, die Welt kennen zu lernen, sondern sich selbst nur immer mehr in seinen eigenen Schicksalsmustern zu bestätigen. Jede Zeitqualität stellt einen Ausschnitt innerhalb unseres Raum-Zeit-Kontinuums dar, und unsere Gegenwart zieht dabei die noch fehlenden Erlebnismuster an, um sie in das Bewusstsein zu integrieren. So erschafft sich jedes Wesen die ihm eigene Lebensqualität, die es über seine unbewussten inneren Absichten realisiert und Schicksal nennt. Dieses „höhere“ Walten, das selbst Grundlage und Ziel unseres Weges ist, möchten wir erkennen, aber damit holen wir uns den Teufel ins Haus, denn sobald wir über unser inneres Empfinden nachdenken, liefern wir uns entweder der Enge unserer eigenen Denkmuster oder den gefährlichen Welten weltanschaulicher Modelle aus.

Baphomet

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