Читать книгу NeuGier | Erotischer Roman - Alexa McNight - Страница 11

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Kapitel Vier - Teil 1

Je weiter Kate auf dem Freeway nach Norden fuhr, desto tiefer sanken die Zahlen auf der Temperaturanzeige ihres Armaturenbretts. In Palo Alto waren es zwölf Grad gewesen, doch zehn Kilometer vor der Stadtgrenze von San Francisco wurden nur noch drei Grad angezeigt. Als sie vor dem Hotel hielt und ausstieg, hob sie erstaunt den Kopf und blinzelte in den Nachthimmel. Es war tatsächlich Schnee, der da in winzigen Flocken herabrieselte – ein Phänomen für diese Region. Beim Umsehen entdeckte sie mehr Menschen, die ebenfalls stehen geblieben waren und die Hände ausstreckten, um die Flocken aufzufangen.

Ein Portier des Hotels trat an Kates Seite und murmelte, dass es das seit Jahren nicht gegeben hatte, erinnerte sich aber bald an seinen Job. Er bot an, ihren Wagen in die Tiefgarage zu fahren und jemanden für das Gepäck kommen zu lassen. Kate dankte ihm, überließ ihm den Autoschlüssel und nahm die Tasche vom Rücksitz.

An der Rezeption war der Schnee schon fast vergessen. Ihr blieb nur noch eine halbe Stunde, bis Jackson hier sein würde. Kate konnte sich nicht erinnern, je so nervös gewesen zu sein.

Auf dem Zimmer nahm ihre Aufregung weiter zu, denn der Raum bestand praktisch nur aus dem Bett. Sämtliche Schränke verschwanden in den Wänden, die in dunklen, warmen Farben gehalten waren. In die Decke hatte man Halogenstrahler eingelassen, die ihre Lichtkegel auf drei aufgehängte große Fotografien warfen. Sie zeigten Ausschnitte von ineinander verschlungenen Körpern.

Kate duschte und cremte sich ein. Sie schlüpfte in ein Höschen und einen BH, kramte den schwarzen dünnen Schal aus ihrer Tasche, krabbelte auf das Bett, zog die Füße unter den Po. Sobald ihr der Stoff die Sicht nahm, wurden die gedanklichen Bilder deutlicher und farbiger. Nicht länger waren sie noch zusammenhängend, sondern blitzten in Sequenzen durch ihren Kopf. Kate sah sich selbst und Jackson in allen möglichen Stellungen – dabei hatte sie doch gar keine Ahnung, wie sich alles Folgende abspielen würde. Das Bewusstsein darüber sandte eine heiße Welle durch ihren Körper und weckte das Ziehen zwischen ihren Schenkeln.

Mit der Dunkelheit vor Augen schärften sich ihre restlichen Sinne. Der Hörsinn war ganz besonders sensibel und nahm über das Dröhnen ihres Herzschlags hinweg die leisesten Töne wahr. Sie hörte, wie sich andere Türen der Etage schlossen, hörte sich entfernende Schritte und schließlich auch solche, die sich näherten. Vor ihrer Tür stoppten sie. Ein Piepen besagte, dass die zweite Zimmerkarte eingesteckt und akzeptiert worden war. Die Tür öffnete und schloss sich. Die Schritte waren nun im Zimmer. Ein Rascheln ließ Kate auf eine sportliche Jacke, die ausgezogen wurde, schließen. Wieder folgten Schritte, die sich ihr näherten – von hinten. Als sie verstummten, spürte Kate Jacksons Präsenz so intensiv, dass sie fröstelte.

Seine Stimme war nahe bei ihrem Ohr. »Tut mir leid, dass meine Hände so kalt sind«, raunte er.

Bis eben davon überzeugt, keinen Laut hervorzubringen, antwortete sie: »Das macht nichts.«

Und dann waren sie auf ihr, seine Hände. Von ihren Schultern strichen sie ihre Arme entlang und fuhren über die Handrücken. Seine Finger verschränkten sich mit ihren, während sein Mund in ihrem Nacken landete und von dort aus zu ihrem Hals wanderte. Es war, als zauberte er damit, denn augenblicklich fiel sämtliche Anspannung von Kate ab. Sie schmiegte sich an ihn, legte den Kopf gegen seine Schulter und wandte ihm das Gesicht zu, um ihn einzuatmen. Sein Duft war von keinem Parfüm überlagert, sondern frisch mit einer minimalen fruchtigen Note.

Um sich weiter auszuziehen, ließ er für einen Moment von ihr ab und war binnen Sekunden wieder bei ihr. Von ihren Armen flogen seine Hände über ihren Bauch, über ihre Brüste und zu ihrem Rücken, wo sie den Verschluss des BHs öffneten und ihr das Stück Stoff und Spitze abstreiften. Er drängte sich näher an sie, ließ sie die Wärme seiner Haut und die Härte seiner Brustmuskeln spüren und umfasste ihre Brüste. Während er sie knetete und die Spitzen zwirbelte, knabberte er sich von ihrem Hals an der Linie ihres Kinns entlang bis zu ihrem Mundwinkel. Sanft, aber bestimmend, drehte er sie zu sich um und nahm ihren Mund ganz in Besitz.

Er küsste sie so zärtlich, so weich und doch so verlangend, als habe er das schon tausendmal mit ihr getan, als kannte er ihren Mund und als gäbe es keinen anderen. Da war kein vorsichtiges Kosten, kein Anpassen, kein Einstellen auf eine fremde Kusstechnik. Da war nur der Kuss, und er war perfekt. Während Jacksons Hände ihren Rücken streichelten und ihren Po massierten, legten sich Kates Hände an seine Seiten und ertasteten ihn Zentimeter für Zentimeter. Sie fühlte warme, glatte Haut, die sich über eine angenehm ausgeprägte Muskulatur spannte. Seine Brustwarzen waren klein und fest und zogen sich unter ihrer Berührung zusammen. Sie kreiste die Fingerspitzen darum und schickte ihre Hände abwärts zum Bund seiner Hose. Jackson ließ sie sich einmal am Verschluss des Gürtels versuchen, doch als sie ihn nicht aufbekam, wurde er selbst tätig. Ohne den Kuss zu unterbrechen, öffnete er den Gürtel und zog die Hose von seinen Beinen.

In kaum mehr als einer Bewegung, sachte jedoch, schob er Kate auf dem Bett zurück, bis sich die Kissen an ihren Rücken schmiegten und ihren Kopf stützten. Im nächsten Moment spürte sie seine Eichel an ihren Lippen, nicht drängend, sondern fragend rieb er darüber. Ein Keuchen stieg aus ihrer Kehle auf und das Prickeln in ihrem Unterleib erhielt einen so heftigen Schub, dass sich ihr Becken wie von allein anhob. Von seinen Schenkeln wanderten Kates Hände zu seinem Po und legten sich auf die straffen Muskeln. Ihre Lippen streichelten die Eichel noch eine Weile, bevor Kate sie in den Mund nahm.

Er schmeckte, wie er roch: herb und ein bisschen fruchtig. Dass sie die Lippen fester um seinen Schaft schloss und ihn weiter einsog, quittierte er mit einem Ächzen und vergrub seine Hände in ihren Haaren, um das Tempo und die Tiefe mitzubestimmen. Auch hierbei war er behutsam, glitt allmählich tiefer in ihren Mund und dehnte die Zeit, die er in ihr verharrte, von Mal zu Mal aus, sodass sie sich an ihn gewöhnen konnte. Kate, die inzwischen eine ungefähre Vorstellung von seiner nicht geringen Größe hatte, hätte überrascht sein sollen, dass sie ihm wie selbstverständlich vertraute und dass sie überhaupt dazu in der Lage war, doch sie genoss es nur; wie er sich anfühlte – unter ihren Händen, auf ihrer Haut, in ihrem Mund – und was er in ihr auslöste: Lust, Begierde und eine Geilheit, die sie schon jetzt so feucht machte, dass ihr Höschen getränkt war.

Mit einem neuen Laut des Genusses bewegte sich Jackson ein weiteres Mal in Kates Mund vor, zog sich dann jedoch zurück. Nun besaßen seine Berührungen durchaus etwas Drängendes. Er rieb über ihren Körper, zeichnete dessen Konturen nach und zog ihr in diesem Zug das Höschen aus. Auch ihre Nippel behandelte er derber als zuvor. Dass Kate sich wand, aufstöhnte und die Beine um ihn schlang, ließ ihn wissen, dass sie es so mochte. Er beugte sich zu ihr herab, um seine Lippen mit gleicher Intensität weitermachen zu lassen. Bis sie hart und überempfindlich waren, leckte er ihre Brustwarzen, dann flog sein Mund über ihre Rippen, um ihren Bauchnabel herum und von ihrem Becken aus zu den Innenseiten ihrer Schenkel. Abwechselnd widmete er sich beiden Seiten und machte dabei stets einen Zentimeter mehr zu ihrer Mitte gut.

Kate ahnte, dass Jackson dieses Spiel in die Länge ziehen würde, wenn sie den Versuch unternahm, ihm entgegenzukommen, also tat sie nichts anderes, als ihre Hände auf ihn zu legen. Von seinen Schultern aus tasteten sie sich über seinen Hals zu seinen Wangen, über seine Schläfen zu seinem Kopf. Jacksons Haar war so kurz, dass die Stoppeln über ihre Hand­innenseite kitzelten, wenn sie es entgegen der Wuchsrichtung streichelte. Sie mochte dieses Gefühl. Noch viel lieber mochte sie allerdings das Gefühl, das er ihr durch die Küsse zwischen ihren Beinen bescherte – und erst recht das, das er verursachte, als seine Zunge über ihren Kitzler leckte. Kate keuchte ein weiteres Mal und hatte nun wirklich Mühe, stillzuhalten.

Jackson packte ihre Beine unter den Knien und drückte sie nach oben, um sie für seinen Mund zu öffnen. Einige Male glitt seine Zunge durch ihre Spalte, bevor er seine Lippen um ihren Kitzler schloss und Kate wissen ließ, dass er wusste, was er wie zu tun hatte. Er leckte sie so gut, dass ihr schwindelig wurde, umkreiste die durch seine Liebkosung geschwollene Perle und saugte sie an, bis Kates Atmung in Stößen ging. Wieder und wieder trieb er sie so hoch, dass sich ihre Beckenmuskulatur anspannte und ein Beben in ihr einsetzte. Die Erlösung, nach der sie sich sehnte, schenkte er ihr aber nicht, sondern hielt ihre Erregung konstant und bald unerträglich hoch. Als er zudem ihre Brüste in seine Hände schloss und ihre Nippel zwirbelte, schrie Kate kurz auf und zog seinen Mund fester auf ihre Spalte. Was er mit ihren Brüsten tat, schmerzte ein wenig, aber in Kombination mit der Aktion seines Mundes fühlte es sich zu gut an, um wehzutun.

Beinahe abrupt hörte er auf und entlockte Kate damit ein Murren. Die Bewegung des Bettes verriet, dass er sich zu ihren Seiten aufstützte. Der Druck, den sie auf ihrem Bauch spürte, rührte von einem heißen, glatten Punkt und ließ sie unweigerlich lächeln. Ihre Hand suchte und fand seinen Schaft, der noch immer prall war.

»Er fühlt sich so gut an und er ist so groß«, flüsterte Kate.

»Das ist er«, hörte sie ihn nahe über sich sagen. Sein Atem prickelte über ihre Haut. »Was soll er jetzt tun?«

Sie rieb seinen Phallus, der hart und doch samten in ihrer Hand lag. »Er soll in mir sein.«

»Wo in dir?«, fragte er und gab einen erstickten Laut von sich, als sie ihn fester rieb.

Während Kate noch zögerte, glitten Jacksons Finger über ihre Pussy, teilten sie und drangen ein. Zwei schienen es zuerst zu sein, dann drei. Die sachten Stöße seiner Finger gegen ihren G-Punkt brachten das Beben zurück.

»Willst du ihn hier?«, raunte Jackson und schob seine Finger noch einmal in sie. Dann zog er sie aus ihr, um sie zu ihrem Po wandern zu lassen, und den Muskel zu streicheln. »Oder willst du ihn hier?«

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