Читать книгу Wem gehört das Huhn? - Alexander Laszlo - Страница 7
»Die Falle schnappt zu« Dienstag, 29. Oktober 2024, 8:00 Uhr. Noch 7 Tage bis zur Wahl.
ОглавлениеDieser Morgen begann mit dem positiven Gefühl eines guten Tages. Verliebt blickte ich auf das Kissen neben mir und gab Rosalie einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Aller Zwietracht zum Trotz, die Buttworth zwischen uns gebracht hatte, verband mich mit Rosalie eine tiefe Liebe.
„Guten Morgen“, flüsterte ich ihr ins Ohr. Verschlafen vergrub sie ihr süßes Gesicht tief im Kissen. Ich betrachtete sie eine Weile, bevor eine Bewegung in meinem Augenwinkel meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Jimmy, der Nachbarskater, war auf den Fenstersims gesprungen und hatte sich dort zur Fellpflege niedergelassen. Als er mich entdeckte, legte er seinen Kopf zur Seite, blickte mich mit seinen leuchtend grünen Augen an und machte schließlich einen großen Satz zurück auf den Baum, vom dem aus er hier hochgeklettert war. Jimmy saß oft vor unserem Schlafzimmerfenster. Von hier aus hatte er nicht nur den Vorgarten im Blick, sondern auch den schmalen Fußweg hin zur Straße und all das Geschehen darauf.
„Mach dir keine Sorgen. Wenn wir zusammenhalten, dann kann uns der Präsident nichts anhaben“, flüsterte ich Rosalie ins Ohr, die zwar wach war, aber noch keinerlei Lust verspürte, das Bett zu verlassen. „Wir sehen uns heute Mittag, ich gehe jetzt zu Pfarrer Brown und repariere mit ihm das Dach des Gemeindehauses. In den nächsten Tagen soll es regnen.“ Mit geschlossenen Augen zog Rosalie mich zu sich und drückte ihr Stupsnäschen in meine Wange. „Du hast recht, alles wird gut, wenn wir zusammenhalten. Wir dürfen uns nicht auseinanderbringen lassen. Wir sehen uns heute Mittag. Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch“, flüsterte ich zurück und gab ihr einen zarten Kuss auf die Stirn. Vor dem Fenster glitzerte die warme Herbstsonne durch die goldenen Blätter der Bäume. Ein Tag, der so perfekt begann, konnte doch gar nicht schlecht enden, dachte ich und machte mich beschwingt auf den Weg.
Pfarrer Brown war bereits auf dem Dach, als ich das Gemeindehaus erreichte. Das Gebäude war schon etwas in die Jahre gekommen, das Dach hatte an einigen Stellen Löcher, die nur notdürftig mit Holzplanken und einer Plane abgedeckt waren. Doch jetzt, wo es nicht mehr lang bis zum nächsten Winter war, sollte das Dach endlich geflickt werden, und die Gemeinde hatte genügend Geld gesammelt, um das nötige Baumaterial zu kaufen. Pfarrer Brown war nicht nur ein Mann wahrer, notwendiger und freundlicher Worte, er war auch ein Mann der Tat. Diese Leidenschaft teilten wir, und so war ich inzwischen so etwas wie der Generalhausmeister für die ganze Gemeinde und die Häuser ihrer Mitglieder geworden. Ehrenamtlich, denn richtig arbeiten durfte ich noch immer nicht, solange über unseren Asylantrag nicht entschieden war. Daran hatten auch mehrere Anträge von uns aus nichts geändert. Und so lebten wird nun schon seit fast vier Jahren von unseren Rücklagen und der Unterstützung der Gemeinde, die unsere Wohnung bezahlte.
Ich erreichte das Gemeindehaus. „Luis! Pünktlich wie immer. Komm hoch, ich habe Kaffee hier oben!“, rief Pfarrer Brown mir vom Dach aus zu, als er mich sah. Mit einer Hand hielt er sich am Dach fest, während er mit der anderen eine weiße Thermoskanne mit blauem Deckel griff und in die Höhe hielt.
„Brauchen Sie mich denn überhaupt?“, scherzte ich. „Das sieht doch mehr nach einem Ein-Mann-Job aus, einem Pfarrer-Brown-Job!“
„Schwing Deinen Hintern auf die Leiter, bis heute Mittag müssen wir …“ Doch seine Worte blieben ihm im Hals stecken. Ich verstand nicht, was geschah. Alles ging so schnell. Im gefühlten Bruchteil einer Sekunde rasten drei dunkle Autos heran, preschten mit quietschenden Reifen den Bordstein hinauf und kamen auf der Wiese vor dem Gemeindehaus zum Stehen. Sechs Männer in dunklen Anzügen sprangen heraus und kreisten mich ein.
„Luis Olivares?“, fragte einer der Männer, ein großer, drahtiger. „Wir sind vom FBI.“ Hilflos blickte ich zu Pfarrer Brown. Und im Gegensatz zu mir schien er genau zu verstehen, was gerade geschah.
„Lauf, Luis! Lauf in die Kirche, da dürfen sie dich nicht festnehmen.“ Doch zum Weglaufen war es zu spät. Ich war umzingelt. Die Männer trugen ihre Waffen gut sichtbar, zogen sie aber nicht aus den Halterungen. Mussten sie auch nicht. Allein ihre Körpersprache machte unmissverständlich klar, dass sie jederzeit bereit waren, die Waffen zu zücken und, wenn es sein musste, auch einzusetzen.
„Luis Olivares?“, wiederholte der drahtige Mann, der hier ganz offensichtlich das Sagen hatte. Die anderen blickten ihn erwartungsvoll an, jederzeit bereit, mich zu überwältigen.
„Mein Name ist John Barnett. Ich trage hier die Verantwortung. Wir sind hier, um sie mitzunehmen, wir haben das Recht dazu und die Pflicht. Wir wollen, dass es friedlich abläuft. Bleiben Sie ruhig stehen, und auch wir werden ruhig bleiben. Wir hätten Sie auch in Ihrem Haus verhaften können, vor den Augen Ihrer Familie, aber ich habe die Anweisung gegeben, dies nicht zu tun und Ihnen zu folgen, damit das hier in Ruhe über die Bühne geht. Sie sehen also, ich bin Ihnen schon ein Stück entgegengekommen. Also, Mr. Olivares, bleiben Sie ruhig, wenn meine Kollegen Ihnen jetzt Handschellen anlegen.“
Es hätte diese Ansage nicht gebraucht, nichts anderes als ruhig zu bleiben war jetzt das Richtige.
„Was wollen Sie von mir? Warum werde ich verhaftet? Habe ich gegen das Gesetz verstoßen?“ Panik flutete mich, mein Hirn ratterte. Was hatte ich getan, warum wurde ich verhaftet? Es musste sich um ein Missverständnis handeln. An das Naheliegendste dachte ich nicht. Aber dann stürmte dieser Gedanke heiß kribbelnd über meinen Nacken in meinen Kopf. Trumps Abschiebepläne! Hatte dieser Wahnsinn tatsächlich begonnen, und konnte es sein, dass ich Trumps erstes Opfer war? Ich versuchte, die Panik niederzukämpfen, und drehte mich zu Pfarrer Brown. Ich blickte ihn Hilfe suchend an, doch es kam kein Wort über meine Lippen.
„Wo bringen Sie Mr. Olivares hin?“, rief er den Beamten zu, während er sich daran machte, die Leiter herunterzuklettern.
„Das darf ich Ihnen nicht sagen, Sir. Und bleiben Sie bitte, wo Sie sind. Kommen Sie nicht runter“, sagte Barnett in einem Tonfall, der mehr als deutlich machte, dass er es sehr ernst meinte.
„Was werfen Sie Mr. Olivares vor?“
„Auch das darf ich Ihnen nicht sagen.“
„Aber mir.“ Alle blickten mich an. „Sagen Sie mir, was man mir vorwirft, und sagen Sie es laut, ich will, dass auch Pfarrer Brown es hört.“
„In Ordnung, das ist Ihr Recht, Mr Olivares. Sie sind illegal in die USA eingereist.“
„Ich bin kein Illegaler! Ich habe mit meiner Familie offiziell Asyl beantragt. Das Verfahren läuft noch. Also, warum ich?“
„Dazu kann ich nichts sagen“, antwortete Barnett. „Sie werden Ihre Antworten bekommen. Aber nicht jetzt und nicht von mir. Wir werden das hier jetzt zu Ende bringen. Es gibt Regeln, und wenn sich alle an sie halten, dann kann das hier für alle gut ausgehen.“
„Für alle? Also auch für mich?“
Barnett blickte mich schweigend an. Panik, Adrenalin, Schweiß, Angst. Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Mein Schicksal lag jetzt nicht mehr in meinen eigenen Händen.
„Mache dir keine Sorgen, Luis! Ich hole dich da raus und kümmere mich um Rosalie und die Mädchen.“
„Drehen Sie sich jetzt um, Mr. Olivares, strecken Sie Ihre Hände auf den Rücken.“
„Was geschieht mit meiner Familie?“
„Wir sind nur hier, um Sie abzuholen, alles Weitere wird sich zeigen.“
Besorgt schaute ich ein letztes Mal zu Pfarrer Brown auf dem Dach. Er nickte mir beruhigend zu.
„Müssen die Handschellen wirklich sein? Glauben Sie, ich bin gefährlich?
„Ja, das ist Vorschrift.“
Das waren die letzten Worte, die ich in Freiheit hörte, bevor sich die Handschellen auf meinem Rücken schlossen und ich unsanft auf den Rücksitz eines der Wagen bugsiert wurde. Es war schmerzhaft, auf meinen Armen zu sitzen, die hinter meinem Rücken fixiert waren. Barnett setzte sich auf den Beifahrersitz, sein Kollege hatte sich auf der Rückbank neben mich gesetzt und sagte kein Wort. Als der Fahrer den Rückwärtsgang einlegte, trafen sich ein letztes Mal die Blicke von Pfarrer Brown und mir durch das halb geöffnete Wagenfenster. „Küssen Sie die Menschen, die ich liebe. Sagen Sie Ihnen, sie sollen nicht weinen. Wenn ich mich darauf verlassen kann, dann kann ich stark bleiben.“
„Das wissen sie!“, rief mir Pfarrer Brown hinterher, während sich unsere kleine Wagenkolonne schnell in Bewegung setzte. Pfarrer Brown rief mir noch etwas hinterher, aber ich konnte ihn nicht mehr verstehen, während wir davonrasten. Es gab überhaupt keinen vernünftigen Grund, so schnell zu fahren.
„Wir werden jetzt eine halbe Stunde unterwegs sein, in der Zeit herrscht hier Ruhe“, machte Barnett vom Beifahrersitz aus den beiden Beamten im Wagen klar. „Geht es Ihnen soweit gut, Mr. Olivares?“ Ich antwortete nicht. Was hätte ich auf diese Frage auch entgegnen sollen? Stattdessen blickte ich stumm aus dem Seitenfenster, wie das Leben wortwörtlich an mir vorbeizog. Im Auto herrschte angespannte Stille. Die Narbe an meinem Kinn juckte, aber ich konnte sie nicht kratzen.
Nach ein paar Minuten schweigender Fahrt war es dem jungen Agenten am Steuer wohl zu ruhig, und er schaltete kurzerhand das Radio an. Barnett blickte ihn kurz ernst an, ließ ihn dann aber gewähren. Im Radio lief eine Wahlkampfdiskussion mit Zuhöreranrufen. Eine Anruferin, eine junge Frau aus Texas, redete sich in Rage für Trump und gegen alle, die gegen den Präsidenten waren. Ihr Name war Jill, sie war erst 19 Jahre alt, wie sie auf Nachfrage mitteilte, und trotz ihres geringen Alters war sie schon voller Hass, den sie sich unmöglich ganz allein hatte aufladen können. Acht Jahre Trump hatten deutliche Spuren bei ihr hinterlassen, sie kannte ja praktisch keinen anderen Präsidenten.
Sie schimpfte auf alle, die Trump kritisierten. Sie wünschte sich, dass die Mauer fertiggestellt würde und Mexiko auch dafür bezahlte. „Warum?“, wollte der Moderator wissen, doch Jill wusste keine Antwort. Alles, was ihr dazu einfiel, war: „Mexikaner sind schlimme Menschen.“
Tatsächlich war Trumps Mauer beinahe fertiggestellt. Mexiko hatte keinen einzigen Dollar dafür bezahlt und würde das auch ganz sicher niemals tun. Egal, wie oft Trump das Gegenteil behauptete. Barnett schaltete das Radio aus und ließ keinen Zweifel daran, dass dies für den Rest der Fahrt auch so bleiben würde. Die Radiosendung war symptomatisch für die Stimmung im Land eine Woche vor der Präsidentschaftswahl. Der Graben durch die amerikanische Gesellschaft war mittlerweile so tief, dass sich kein Amerikaner mehr vorstellen konnte, wie er je wieder zugeschüttet werden sollte. Und nicht wenige wollten das auch gar nicht. Niemand hatte eine Idee zur Überwindung, und schon gar nicht die Demokraten. Ihr Präsidentschaftskandidat war vollkommen überfordert von der Wucht, mit der Trump die Dinge vorantrieb. Niemand hörte ihn, aber alle hörten den Präsidenten und seine apokalyptische Warnung vor Sozialismus und linkem Terror, den die Demokraten angeblich über das Land bringen wollten.
Wie Landminen hatte Donald Trump den Hass unter den Menschen gesät, und eine nach der anderen ging jetzt hoch. Die Botschaft an seine Anhänger war klar: Jeder kann etwas tun, um Amerika wieder groß zu machen und all diejenigen auszuschalten, die Amerika hassen. Was so ziemlich jeden einschloss, der Trump auch nur irgendwie kritisierte. Vor vier Jahren hatte Trump ein Amtsenthebungsverfahren überstanden und sich erfolgreich in eine zweite Amtszeit geklagt. Selbst der wütende Sturm seiner Anhänger auf das Capitol hatte das nicht verhindert. Trumps Gegner zweifelten weiterhin öffentlich an seinen mentalen Fähigkeiten, sein Amt auszuführen, aber den Präsidenten scherte das nicht – er fühlte sich unbesiegbar! Und die Tatsache, dass er noch immer im Amt war, gab ihm recht. So war es in seiner Logik nur konsequent, dass er sich nicht mit vier weiteren Jahren begnügen wollte. Kaum hatte er seine zweite Amtszeit angetreten, fingen er und seine willigen Helfer an, die öffentliche Meinung zu manipulieren wie nie zuvor. Er verkaufte den Menschen seine eigenen Wünsche als die ihren und twitterte immer häufiger, dass er bereitstehe, wenn Amerika ihn länger als weitere vier Jahre an der Spitze bräuchte.
Für seine Tweets nutzte er nun immer häufiger die Accounts prominenter Freunde, weil Twitter ihn immer wieder sperrte. Doch das stoppte Trump nicht. Im Gegenteil, es spielte ihm in die Karten, denn so konnte er seinen Anhängern beweisen, dass die Lügenpresse und die großen Medienunternehmen ihn Hand in Hand mit den Demokraten zum Schweigen bringen wollten. Natürlich war das nicht der Fall, aber seine Fans glaubten es nur zu gerne. Trump wurde jeden Tag größenwahnsinniger. POTUS klang plötzlich viel mehr nach einem römischen Kaiser als nach President of the United States. Doch je absurder Trumps Äußerungen wurden, desto mehr verehrten ihn seine Anhänger. Jeder einzelne von ihnen, und das waren fast fünfundsiebzig Millionen Amerikaner, hatte bei der letzten Wahl einen ganz persönlichen Grund gehabt, für Trump zu stimmen. Auch Schwarze, Latinos und Frauen. Selbst tiefgläubige Christen haben für den Ehebrecher und überführten Lügner gestimmt. Und so wie die Meinungsumfragen aussahen, würden sie es bei der anstehenden Wahl wieder tun. Die Stimmung im Land war so aggressiv wie nie zuvor und Donald Trumps Boshaftigkeit auf ihrem bisherigen Höhepunkt. Er hatte den Graben, der das Land seit seinem Amtsantritt immer weiter gespalten hatte, scheinbar unüberwindbar gemacht.
Und offensichtlich führte dieser Riss auch mitten durch das Auto, in dem ich jetzt gezwungen war zu sitzen, bewacht von gleich drei FBI-Agenten. Nach einer Dreiviertelstunde erreichten wir einen flachen, weißen Gebäudekomplex und verschwanden kurz darauf in dessen weitläufiger Tiefgarage. Barnett las eine Nachricht auf seinem Mobiltelefon und zog mich kurz zur Seite, als wir den Wagen verließen. Die restlichen fünf Beamten ließ er ein paar Meter weiter warten. „Ihre Frau und Ihre Töchter wurden nicht festgesetzt. Sie befinden sich in Kirchenasyl. Ich habe gerade eine Nachricht bekommen. Ihrer Familie geht es gut, und es wird ihr nichts geschehen. Denken Sie immer daran, heute und in den nächsten Tagen. Egal, was passiert.“
„Was wird passieren?“, fragte ich. Inzwischen fühlte ich gar nichts mehr. Meinen unerschütterlichen Glauben daran, dass am Ende immer alles gut wird, hatte ich noch nie verloren, nicht mal in dieser ausweglosen Situation. Doch schlimme Beklemmungen packten und schüttelten mich immer wieder heftig durch, bevor der Optimismus wieder die Oberhand gewann.
„Gehen wir“, antwortete Barnett, ohne auf meine Frage einzugehen.
Eine Stunde, nachdem die sechs FBI-Agenten mich im Vorgarten des Gemeindehauses von Santa Roca verhaftet hatten, eskortierten sie durch einen langen Flur mit blassgrünen Wänden, in den das Licht nur durch milchige Oberlichter fiel, bevor wir schließlich vor einer schweren grauen Metalltür stehen blieben. Durch einen Sicherheitsglaseinsatz in der Tür konnte ich einen kleinen offenen Innenhof sehen. Er sah aus wie ein Gefängnishof und war umgeben von einer Mauer, vielleicht drei Meter hoch. Zur rechten Seite schloss sich ein flaches Gebäude an. Dem gegenüber war ein großes Gitter in die Mauer eingelassen, durch das ich auf eine belebte Straße blicken konnte. Die Menschen fuhren dort in ihren Autos, liefen auf dem Bürgersteig oder saßen auf Bänken, lasen Zeitung oder aßen ein Sandwich. Alles ganz normal. Was Menschen eben normalerweise so tun. Diese Normalität versetzte mir einen heftigen Stich ins Herz, denn ich war nur wenige Meter von ihr entfernt, und doch war sie unerreichbar. Noch nie in meinem Leben hatte ich mich so einsam und hilflos gefühlt wie in diesem Moment.