Читать книгу 5 Strand Krimis: Killer, Kohle und Konsorten - Alfred Bekker - Страница 56

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Dreieinhalb Stunden später saß Feller in seinem gläsernen Werkstattbüro und kaute auf einem Bleistift herum, als der Azubi Jürgen hereinkam.

"Chef, die Polizei!"

Feller blickte auf. Er sah durch das Fenster, wie ein grünweißer Dienstwagen auf dem Firmenhof parkte. Ein Uniformierter stieg aus und setzte sich die Mütze mit viel Sorgfalt auf.

"Schon gut, Jürgen", murmelte Feller stirnrunzelnd. "Geh jetzt wieder an deine Arbeit."

"Okay."

Der Polizist kam zur Tür herein. Jürgen zwängte sich gleichzeitig an ihm vorbei. Der Azubi blieb noch einen Moment stehen und blickte neugierig zurück, aber der Polizist wartete, bis Jürgen endgültig gegangen war.

"Herr Feller?" fragte er.

Feller stand auf.

"Ja?"

"Ich muss Ihnen leider eine sehr betrübliche Nachricht überbringen."

"Wie bitte?"

Der Uniformierte versuchte Fellers Blick nicht zu begegnen.

"Ihre Frau... Sie ist mit dem Wagen verunglückt. Die Bremsen haben offensichtlich versagt."

5 Strand Krimis: Killer, Kohle und Konsorten

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