Читать книгу Acht besondere Krimis: Roman-Koffer - Alfred Bekker - Страница 39
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ОглавлениеVon meinem Fenster aus hatte ich das Nummernschild nicht sehen können, und als ich die Treppe hinunterstieg, sagte ich mir, dass es Tausende von schwarzen Mitsubishis gab und der, den ich gesehen hatte, nicht unbedingt mit jenem identisch sein musste, den die beiden Kerle benutzt hatten, vor denen die Friedrichs geflohen war. Als ich draußen war, warf ich nur einen kurzen Blick in Richtung des Mitsubishi. Aber für mich genügte diese eine Sekunde, um zu sehen, wer hinter dem Steuer saß und direkt in meine Richtung blickte.
Es waren Flash Gordons trübe Augen. Sein etwas mickriger geratener Partner war nicht dabei. Vielleicht hatte er sich irgendwo in der Nähe postiert.
Ich entschied mich dafür, so zu tun, als hätte ich nichts bemerkt, was mir einigermaßen gelang, wie ich mir einredete.
Außerdem war der Kerl ja hinter der Friedrichs her. Und nicht hinter mir.
Jedenfalls war mir beim Anblick des blonden Riesen erst einmal wohler, als wenn ich, sagen wir Rehfeld oder Müller-Sowieso vorgefunden hätte, denn die hätten es mit Sicherheit auf mich abgesehen gehabt.
Mein Fiat stand auf der anderen Straßenseite, und dorthin zu gelangen, war nicht so einfach, wie es sich zunächst anhören mag. In zwei Etappen kam ich schließlich heil über die Straße.
Ein BMW-Fahrer zeigte mir den Vogel.
Zum Glück hatte er hier keine Gelegenheit, anzuhalten und auszusteigen, wollte er nicht Gefahr laufen, von den nachfolgenden Automobilisten dafür gelyncht zu werden.
Spannungsromanen wird ja oft ein Hang zur Gewalt nachgesagt, und zwar mit Vorliebe von Leuten, die solche Romane gar nicht lesen.
Dabei ist alles das, was man dort in dieser Richtung finden kann, mehr als harmlos dem gegenüber, was man mitunter direkt vor der eigenen Haustür vorfindet.
Man nehme eine Filmkamera und lasse sie − vorzugsweise während der Rush Hour − anderthalb Stunden lang auf jene Fahrbahn gerichtet laufen, die ich gerade überwunden hatte.
Das Resultat könnte durchaus ein Spielfilm sein, zu dem der Titel Gnadenlose Wölfe so gut passt wie die Faust aufs Auge oder ein Fiat Uno unter das Hinterrad eines Zwanzig-Tonners.
Ich ließ den Fiat an und fädelte mich in den Verkehr ein. Und − o Wunder! − der kahlgeschorene blonde Todesengel in dem schwarzen Mitsubishi tat dasselbe und fuhr zu allem Überfluss auch noch in dieselbe Richtung wie ich, was für ihn gar nicht so einfach war, weil er dazu auf die ihm gegenüberliegende Fahrbahn wechseln musste.
Und das war auch der Hauptgrund, weshalb es mir überhaupt auffiel, dass er mir folgte.
Er hupte nämlich wie wild, als ihn niemand vorbeilassen wollte. Kein Zweifel, Flash Gordon wusste, wie man sich im Straßenverkehr durchzusetzen hatte!
Dir möchte ich nicht in der Rush Hour begegnen, dachte ich bei mir. Eigentlich wollte ich ihm überhaupt nicht begegnen.
Er war ziemlich dreist.
Irgendwo quietschten Bremsen, aber ich konnte nicht hinschauen, sonst hätte es an einer meiner Stoßstangen womöglich gekracht, und das wollte ich verständlicherweise vermeiden.
Ich schaute in den Rückspiegel und sah, dass zwischen ihm und mir gut ein halbes Dutzend Pkw waren.
Er versuchte zu überholen, scheiterte aber beim ersten Anlauf. Dann gelang es ihm endlich, zwei Wagen aufzuholen. Mir war klar, dass ich ihn abschütteln musste, bevor ich mich mit Annette Friedrichs treffen konnte.
Unterdessen erreichte ich eine Ampel, und ich hoffte, dass sich nun der Abstand zwischen uns vergrößern würde. Vielleicht konnte ich den Kerl sogar gänzlich abschütteln − mit etwas Glück.
Aber ich hatte keines.
Die Ampel war grün und blieb auch grün, als mein Fiat sie bereits passiert hatte.
Drei der Wagen, die uns trennten, bogen zur Seite ab, und wir waren jetzt noch näher zusammen.
Ich atmete erst einmal tief durch und warf dabei einen Blick auf die Tankanzeige. Halbvoll. Damit konnte man eine ganze Weile lang herumgurken.
Aber ich hatte so im Gefühl, dass der Kerl, der mir auf den Fersen war, nicht so schnell aufgeben würde. Mochte der Teufel wissen, warum er mich verfolgte!
Bei der nächsten Gelegenheit bog ich ab, aber der blonde Hund folgte mir.
Ich schlug noch ein paar weitere Haken, doch ich war in dieser Sache eindeutig der Amateur von uns beiden. Ich hatte keine Ahnung, wie man einen Verfolger abschüttelte, ich war immer schon heilfroh, wenn ich den Fiat ohne Beulen in die Stadt bekam und dann vielleicht sogar noch einen Parkplatz fand, auf den nicht schon ein paar Leute lauerten, die bereit waren, sich dafür zu schlagen.
In einer etwas weniger befahrenen Seitenstraße drückte ich dann ein bisschen mehr auf die Tube, aber insgeheim wusste ich, dass diese Jagd über meine Fähigkeiten als Autofahrer ging.
So kam ich auf den Gedanken, mein Rendezvous mit Annette Friedrichs erst einmal abzublasen. Was ich von ihr erfahren konnte, ging mir nicht verloren.
Sie würde sich wieder bei mir melden, das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber bisher war sie nicht allzu gesprächig gewesen, und ich hatte das dumme Gefühl, dass es auch diesmal nicht anders gelaufen wäre. Sie hatte einiges zu verbergen und würde den Teufel tun, mir auch nur ein Gramm davon freiwillig auf die Nase zu binden.
Doch sie würde sich wieder melden, denn sie glaubte, dass ich etwas hatte, das ihr gehörte. Andererseits war es vielleicht ebenso interessant, zu erfahren, warum sich Flash Gordon so an meine Fährte klammerte ...
Warum sich nicht die andere Seite einmal anhören? Ich halte mich für liberal. Wahrheit ist ein Standpunkt, auf dem man steht, heißt es bei Proust. Glaube ich jedenfalls.
Und dann traf ich eine Entscheidung, von der ich noch nicht wusste, was sie mir einbringen würde. Im ungünstigen Fall vielleicht ein paar blaue Flecken, möglicherweise auch Schlimmeres.
Jedenfalls sah Flash Gordon nicht gerade so aus, als sei er besonders zimperlich, wenn er sich mit jemandem unterhielt; vor allem, wenn ihm die Antworten nicht passten. Aber ich hatte keineswegs vor, mich ihm einfach so auszuliefern.
Ich würde Vorsorge treffen.
Zunächst einmal lenkte ich meinen Fiat bei nächster Gelegenheit wieder Richtung Stadtzentrum, während sich mein Schatten alle Mühe gab, mich nicht aus den Augen zu verlieren. Ich wollte es ihm nicht leichter machen als unbedingt nötig.
Gleichzeitig war ich neugierig, wie stark sein Interesse an mir wohl sein mochte.
Ich suchte einen der gebührenpflichtigen Parkplätze im Zentrum auf. Ein Parkhaus war mir zu gefährlich. Ich warf einen kurzen Blick zurück, als ich die Schranke passierte und meine Karte gezogen hatte. Ja, da war er. Er folgte mir noch immer, musste sich aber etwas gedulden. Vor ihm waren drei Wagen, die auch durch die Schranke auf den Parkplatz wollten.
Zeit genug für mich, um auszusteigen und dann mit einem gewissen Vorsprung den Parkplatz zu verlassen.
Ich stellte den Wagen in eine der wenigen Parklücken.
Mein kahlgeschorener Schatten musste indessen auf einen älteren Herrn im Mercedes warten, der mit der Ausgabe der Parkscheine seine Schwierigkeiten hatte.
So konnte ich in aller Ruhe meinen Wagen abstellen, aussteigen und dann in Richtung Fußgängerzone davongehen. Ich bog in eine Passage ein, war mir aber ziemlich sicher, dass er das gesehen hatte.
Aber flashing Flash Gordon war wirklich schnell, denn kaum hatte ich die Passage wieder verlassen, da sah ich ihn hinter mir auftauchen, halb versteckt hinter einer Würstchenbude.
Ich bekam mit, wie er eine Oma anrempelte, die sich daraufhin lautstark beschwerte.
Flash Gordon hatte ziemlich lange Beine, und mit diesen ziemlich langen Beinen machte er ziemlich lange Schritte. Er holte auf, aber das konnte mir keine Angst machen.
Ich hatte mein Ziel fast erreicht. Es war die Zweigstelle einer Genossenschaftsbank, bei der ich zwar kein Konto hatte, deren Inneres für mich aber so etwas wie eine Art Schutzraum darstellte.
Ich blickte mich um.
Lange Schlangen an den Schaltern.
In der Mitte befand sich ein Pulk von Sesseln, in denen man warten oder sich ausruhen konnte. Etwas abseits war ein Video-Gerät mit Kopfhörern, das Trickfilme für die lieben Kleinen abspielte.
Ich ließ mich in einem der Sessel nieder.
Flash Gordon ließ nicht lange auf sich warten. Sein Gesicht war grimmig verzogen. Er atmete tief durch, wobei sich sein gewaltiger Brustkorb hob und senkte. Seine wässrig blauen Augen mit dem trüben Blick schweiften suchend durch den Raum, und dann hatten sie mich fixiert.
Ich erwiderte diesen Blick.
Das Erschrecken auf seiner Seite war um einiges größer als das auf der meinigen. Ich lächelte. Sein Gesicht bekam einen rötlichen Ton.
Dann wandte er sich zur Seite, tat, als habe er mich nie gesehen und nie gesucht, und als wolle er sich bei einem der Schalter anstellen.
Es schien ganz, als wolle er gar nicht mit mir reden, sondern nur wissen, wohin ich wollte. Vielleicht erwartete er, dass ich ihn direkt zu Annette Friedrichs führen würde − was ja auch gar nicht so außerhalb des Möglichen lag.
Den dicken Rehfeld hielt ich für bescheuert, weil er fast zwanghaft einen Zusammenhang zwischen mir und dieser Friedrichs konstruierte (den ich im übrigen herzustellen im Begriff gewesen war).
Aber Rehfeld schien nicht der einzige Idiot auf der Welt zu sein. Flash Gordon schien denselben Gedanken gehabt zu haben, was für mich Grund genug war, eine Unterhaltung mit ihm zu beginnen.
Und welch besseren Ort als diesen konnte es dafür geben? Der Raum war voller Menschen und wurde von Video-Kameras überwacht.
Der Knopfdruck eines Angestellten genügte, um die Polizei herbeizuholen.
Ehe Flash es noch so richtig fassen konnte, war ich auch schon bei ihm und grinste ihn an. Er schaute weg, tat noch immer so, als ob er mich nicht kenne.
"Ich hoffe, ich habe Ihnen bei unserer kleinen Verfolgungsjagd nicht allzuviel Schwierigkeiten gemacht", erklärte ich ihm. "Aber wie ich sehe, ist das nicht der Fall, schließlich haben Sie mich ja gefunden."
Als er mir dann seinen Kopf zuwandte und auf mich herabblickte, sah er im ersten Moment ziemlich belämmert aus. "Häh?", machte Flash.
"Tun Sie nicht so. Weshalb sind Sie mir gefolgt?"
"Ich weiß nicht, was Sie wollen, Mann!", grunzte er.
"Ich schätze, Sie haben bei dieser Bank ebenso wenig ein Konto wie ich!"
Er kniff die Augen etwas zusammen, so dass sie zu schmalen Schlitzen wurden. Wie ein Gunslinger vor dem Duell. Und dabei ging seine Linke hinüber zum rechten Ohr, um sich dort zu kratzen.
Das dauerte kaum länger als eine Sekunde, aber das war lang genug. Lang genug, um zu bemerken, wie sich seine Jacke spannte. Eine kleine Ausbuchtung, die einem flüchtigen Beobachter kaum auffiel, wurde sichtbar. Aber ich glaubte zu wissen, was sie bedeutete: eine Pistole im Schulterholster.
"Besser, Sie lassen mich in Frieden", sagte der Kerl. "Ist wirklich besser. Ich kenne Sie nicht und will Sie auch nicht kennen lernen!"
"Aber ich brenne darauf, mich mit Ihnen zu unterhalten! Kommen Sie, gehen wir zu den Sesseln dort drüben. Es muss ja nicht jeder mithören, was wir zu besprechen haben."
"Leck mich!"
Er zeigte mir sein makelloses Gebiss, während sich schon einige der in der Schlange stehenden Leute nach uns umdrehten.
Er wollte sich bereits abwenden und gehen, aber ich kam die paar Schritte hinter ihm her, überholte ihn und stellte mich ihm in den Weg.
Dann sagte ich: "Was glauben Sie, was passiert, wenn ich jetzt rufe: 'Überfall! Dieser Mann hat eine Waffe!'"
"Das würdest du nicht tun, du Wurm!"
"Doch, das würde ich!"
Er hielt an und schnaufte wie eine Dampfwalze. "Ich würde dich gerne zerquetschen, du Wanze!"
"Kannst du im Moment aber nicht. Es sei denn, du willst alles auf Video haben und dann für die nächsten Jahre in den Knast wandern." Ich zuckte mit den Schultern. "Ich schätze, einer wie du bekommt keine Bewährung mehr!"
Ich fühlte seine mächtige Pranke an meinem Kragen. Seine blassblauen Augen funkelten mich böse an. "Eines Tages kriege ich dich in die Finger, und dann hast du nichts zu lachen!"
"Im Augenblick habe ich dich in den Fingern, und wie es scheint, hast du nichts zu lachen, sonst würdest du nicht so ein verkniffenes Gesicht machen."
"So, denkst du ..." knurrte es zwischen seinen vollen Lippen hervor.
"Ich schätze, für die Waffe unter deiner Achsel hast du nicht einmal einen Schein." Ich deutete zu den Video-Kameras an der Decke, die suchend umher schwenkten. "An deiner Stelle würde ich mich weniger auffällig verhalten!"
Er ließ mich los, und dann gingen wir zu den Sesseln, um uns zu setzen.
"Warum bist du mir gefolgt?", fragte ich ungerührt.
"Leck mich!"
"Das kann nicht der Grund sein."
"Ach, scheiß drauf, was willst du von mir?"
"Das ist die falsche Frage. Die richtige lautet: Was wolltest du von Annette Friedrichs?"
"Wusste ich es doch!"
"Was?"
"Dass du mit ihr unter einer Decke steckst!"
"Nein, soweit ist es leider noch nicht gekommen!"
"Haha, sehr witzig!"
"Sie ist vor dir und deinem Spießgesellen in meine Wohnung geflüchtet", erklärte ich. "Reiner Zufall."
"Erzähl das deiner Großmutter."
"Es ist die Wahrheit, und ich erzähle sie erst einmal dir. Was hat Annette Friedrichs euch getan, dass ihr so hinter ihr her seid?"
Flash atmete tief durch. Seine trüben Augen blickten dabei himmelwärts, so als wolle er damit sagen: ›Ist der Kerl behämmert!‹
"Vielleicht ist es wirklich keine schlechte Idee, dass wir uns mal unterhalten. Die Sache ist ganz einfach. Annette hat etwas, dass ihr − wie soll ich es ausdrücken? − nicht gehört. Verstehst du, was ich meine?"
"Und dafür wollt ihr sie umlegen."
"Was?"
"Ja, du hast schon richtig verstanden. Umlegen."
"Hat die Friedrichs dir das weiszumachen versucht?"
"Wer auch immer!"
Er schüttelte den Kopf und lachte heiser. Dann griff er unter sein Jackett.
"Das würde ich nicht tun!", warnte ich ihn.
"Keine Sorge, ich ziehe keine Knarre hervor."
"Was dann?"
"Hier!"
Blitzartig riss der Blondschopf den 45er Colt aus dem tiefgeschnallten Holster. Nur der knappe Bruchteil einer Sekunde blieb Jake McCord, um zu reagieren − aber für einen wie ihn genügte das.
Es war weder eine Knarre noch ein Springmesser noch eine Handgranate oder irgendetwas anderes Gefährliches, was Flash Gordon da aus seiner Tasche zog.
Es war einfach eine Visitenkarte.
Ich nahm die Karte und glotzte ziemlich ungläubig auf den weißen, feinen Karton.
Raimund Schmidt GmbH, las ich da. Private Ermittlungen aller Art, Objekt- und Personenschutz.
"Das haut mich um", bekannte ich freimütig.
"Das sollte es auch."
Ich sah ihn an und runzelte die Stirn. "Bist du Schmidt?", fragte ich.
Er schüttelte den Kopf. "Nein. Mein Name ist Oswald. Ich bin dort angestellt."
"Der Andere, der, mit dem ich dich die Treppe habe hochflitzen sehen ..."
"Der auch nicht. Schmidt braucht sich nicht mehr selbst die Hände dreckig zu machen. Observationen und so etwas, dafür hat er seine Leute."
"So wie dich."
"Genau."
"Das wirft natürlich ein anderes Licht auf die Sache."
"Ja. Die Kleine ist ein gerissenes Luder, die hat dir einen Bären aufgebunden." Er lachte. "Wahrscheinlich gleich mehrere."
Ich hielt die Karte hoch. "Kann ich die behalten?"
"Klar. Wenn du mal ein Problem hast ..."
"Wahrscheinlich kann ich eure Spesen nicht zahlen."
"Das schätze ich auch. Ich nehme an, du wirst überprüfen, ob es diese Firma wirklich gibt und ob ich dir die Wahrheit gesagt habe."
"Natürlich."
"Tu das nur!"
"Eine Frage noch."
"Ja?"
"Für wen arbeitet ihr?"
"Vergiss es! Wenn ich dir das sage, schmeißt mich mein Boss raus!"
"Und wer hat Jürgen Lammers ermordet?"
Er zuckte mit seinen überbreiten Schultern. "Was weiß ich!"
"Du hast wirklich keine Ahnung?"
"Wenn ich eine hätte, würde ich dir sowieso nichts davon sagen." Er sah mich mit einen merkwürdigen Blick an. Dann zuckte er die Schultern.
"War Lammers ein Freund von dir?", fragte er.
"Nein."
"Was soll dann die Frage? Kann dir doch egal sein, wer's war, oder?"
Aber darüber wollte ich mit ihm nicht diskutieren.