Читать книгу Unter Vertrag - Forbidden Love - Melanie Weber-Tilse, Alisha Mc Shaw - Страница 10

Cameron

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Frustriert starrte ich auf das Handy in meiner Hand. Vielleicht war ich doch viel näher an den dummen Girlies dran, die Shane so sehr gegen den Strich gingen, als ich dachte. Warum war ich nicht selbst auf den Gedanken gekommen, dass Mitchell mich über den Tisch ziehen könnte? Ich hatte wirklich darüber nachgedacht, noch einmal mit dem Aufzug nach oben zu fahren und ihm die American Express-Karte, die er mir so gönnerhaft überreicht hatte, dorthin zu schieben, wo sich sonst offensichtlich Shane gerne aufhielt.

Leider würde mir das zwar einiges an Befriedigung geben, aber mein eigentliches Problem wäre damit nicht gelöst. Auch, wenn der Wagen weniger gekostet hatte, als Mitchell es mir weismachen wollte, war es dennoch zu viel, als dass ich es bezahlen könnte. Nein, ich würde mich in mein Schicksal ergeben müssen, den Deal durchziehen und Mitchell Handerson bluten lassen, wie mein zukünftiger Scheinfreund mir am Telefon geraten hatte. Schon morgen Nachmittag würde ich mich mit Samantha, einer von Shanes ehemaligen Häschen, treffen und meine Garderobe aufmotzen. Wenigstens blieb mir meine Arbeit.

Vor meinem inneren Auge sah ich Shane und Mitchell beisammenstehen und einander anlächeln und konnte nicht fassen, dass diese beiden so unterschiedlichen Männer wirklich ein Paar waren. Während der eine sportlich, muskulös und jung war, war der andere im Prinzip genau das Gegenteil. Vom Wesen her waren die beiden wie Tag und Nacht!

Seufzend erhob ich mich aus dem bequemen Sessel in der Lounge des Apartmentgebäudes, in dem Handerson wohnte und trat auf die Straße. Mein Pick-up, der auf der gegenüberliegenden Seite parkte, sah dort ebenso fehl am Platz aus, wie ich mich fühlte. Nachdenklich schlenderte ich hinüber.

Hoffentlich würde ich den Erwartungen, die Mitchell an mich stellte, überhaupt gerecht werden. Nicht auszudenken, wenn ich Shane blamieren und mich damit selbst ins Aus schießen würde. Ich sollte mir morgen aus der Bibliothek der Uni einen Knigge mit nach Hause nehmen. Oder vielleicht doch besser ein paar Klatschzeitungen, damit ich das ›Who is who‹ der High Society, mit der Shane offenbar verkehrte, wenigstens ansatzweise kannte? Unentschlossen stieg ich in mein Auto, parkte aus und machte mich auf den Weg nach Hause. Ich begann zu ahnen, dass der schlimmste Teil dieses Arrangements noch vor mir lag.


»Cameron-Schätzchen! Ich freue mich so sehr, dich kennenzulernen!«, zwitscherte mir eine Stimme entgegen, kaum, dass ich die edle Boutique betrat, in die Shanes Freundin mich beordert hatte. Ehe ich mich versah, bekam ich zwei hauchzarte Möchtegernküsschen links und rechts auf die Wangen angedeutet und der aufdringliche Duft eines teuren Parfums kitzelte mich so sehr in der Nase, dass ich mehrfach niesen musste. Dann wurde ich von dem Duftbäumchen, das vermutlich Samantha darstellen sollte, an beiden Armen gefasst, ein Stück nach hinten geschoben und mit gerümpftem Näschen von oben bis unten gemustert.

»Ja, doch, damit lässt sich was anfangen«, war das gnädige Urteil, welches abschließend über mich gefällt wurde. »Du hast zwar schon ne ›M‹, aber ich glaube, wenn wir die Sachen geschickt auswählen, wird es kaum auffallen.«

Aus ihrem Mund klang die Kleidergröße, mit der ich bis jetzt immer vollkommen zufrieden gewesen war, wie eine Beleidigung und ich starrte Samantha entrüstet an.

»Mach dir nichts draus, Schätzchen«, kicherte die Blondine mich belustigt an. »Dafür hast du wunderschöne Titten!« Sprachs und grabschte mir an Selbige, ehe sie mich in eine Umkleidekabine schob, munter drauf losplappernd.

Mein Mund stand vor Empörung weit offen und mir fehlten tatsächlich die Worte. Was glaubte diese ... diese Ms. ›Ich trage XS und kotze nach dem Essen alles gleich wieder aus‹ eigentlich, wer sie war? Und mit sowas gab Shane sich ab? Das, was er über Samantha zu mir gesagt hatte, gewann eine völlig neue Bedeutung, während ich innerlich vor Zorn bebte.

Ihre Klappe stand nicht eine Sekunde lang still, aber alles, was in meinem Gehirn ankam, war »Blaaaaaaaaah«. Es schien sie jedoch nicht im Geringsten zu interessieren, dass ich sie jedes Mal mit einem Todesblick strafte, wenn sie mir wieder ein neues Kleid durch den Vorhang schob und mich ermutigte, es anzuprobieren.

Leider musste ich mir, wenn auch widerwillig nach einer Weile eingestehen, dass sie zwar ohne Punkt und Komma redete, aber was ihre Auswahl an Garderobe betraf, war sie unschlagbar. Sie hatte ein untrügliches Auge dafür, meine Vorzüge zur Geltung zu bringen, und das, obwohl ich in ihren Augen ja regelrecht fett war.

Zu guter Letzt entschied ich mich für 3 Kleider samt passender Unterwäsche, Clutch und Schuhen. Trotz meiner anfänglichen Wut auf Mitchell Handerson wagte ich nicht, noch mehr Geld auszugeben. Tatsächlich machte ich mir Sorgen darüber, dass ich seinen oder auch Shanes Ansprüchen nicht gerecht werden könnte, und auch so schon war die Summe, die ich ausgab, exorbitant.

Als wir das Geschäft verließen, glaubte ich für einen Moment, mit dem Erwerb der Garderobe sei meine Tortur mit Samantha vorbei, aber ich hatte weit gefehlt. Zwitschernd informierte sie mich darüber, dass wir jetzt zu einem ›richtigen‹ Friseur gehen und diesen beurteilen lassen würden, ob meine Haare noch zu retten waren. Und gleich danach – hatte ich da ein kurzes, gehässiges Aufblitzen in ihren Augen gesehen? – warteten eine Massage und ein anschließendes Waxing meiner Körperbehaarung auf mich.

»Stopp.« Mit meinen Taschen beladen blieb ich mitten auf dem Bürgersteig stehen, das Wort Waxing ließ alle Alarmglocken in meinem Körper klingeln. »Waxing?«, echote ich und starrte Samantha entsetzt an. »Wieso? Ich rasiere mich regelmäßig.«

Sam warf mir einen Blick zu, dem ich entnehmen konnte, dass sie mich für die Beschränkte von uns beiden hielt und rollte theatralisch mit den Augen. »Schätzchen ...«, seufzte sie und legte mir ihre perfekt manikürte Hand auf den Arm. »Mitchell sagte, dass du dich mit Shane in der Öffentlichkeit zeigen wirst und glaub mir, wo er ist, werden jede Menge Fotografen sein ... und sie werden jedes einzelne Foto auf irgendeine Schwäche von dir oder Shane untersuchen!«

Mein Gott, worauf hatte ich mich da nur eingelassen? Über Fotografen und dergleichen hatte ich nicht einmal ansatzweise nachgedacht! Genauso wenig wie darüber, dass ich ab jetzt für die Zeit von mindestens 12 Monaten ein Bestandteil der täglichen Klatschpresse sein würde, wie es Shane bereits war. Ich würde nicht einmal in Ruhe aufs Klo gehen können, ohne dass mir irgendein Paparazzo gleich eine schwere, nicht heilbare Krankheit andichtete! Ich schluckte die Tränen, die in mir aufstiegen, tapfer herunter und folgte mit stoischem Gesichtsausdruck Samantha, die sich umgedreht hatte und schon losgelaufen war.

Mit fest zusammengepressten Lippen öffnete ich iMessage und schickte Shane eine Nachricht. »Ich hasse dich!!!« Am liebsten hätte ich noch viel mehr Ausrufezeichen eingefügt, aber just in dem Moment zog die freundliche Angestellte des Wellnesstempels eine neue Schicht des Wachses von meinem Bein ab und ich kämpfte damit, nicht laut schreiend abzuhauen.

»Was ist los, Cam? Ich hatte dich gewarnt, dass du mit Sam reden musst wie mit einem Kind!«

»Du kannst mich mal, Shane Williams! Sagt dir das Wort WAXING was? ICH HASSE DICH!«

Shane ... schreibt ... schreibt ... schreibt ... »«

Mir entwich ein wütendes Schnauben. Shane fand das also witzig?

»Sagen Sie, Priscilla«, wandte ich mich grollend an meine Waxingexpertin. »Ob Sie mir wohl etwas von dem Wachs einpacken können? Ich glaube, mein ... Freund ... braucht ebenfalls eine Behandlung.« Ganz Profi, zuckte nicht einmal der Mundwinkel der mich quälenden Frau, als sie mit ernster Miene nickte.

Mein Handy piepste erneut. »Cam ... es tut mir leid Glaub mir, Sam wird dich keiner Tortur unterziehen, die sie nicht für nötig hält.«

Nicht für nötig hält? Das Brodeln in meinem Inneren wurde immer lauter. »Nur, weil dieses intelligenzneutrale Glitzerfrettchen der Meinung ist, dass irgendwelche Fotografen Fotos von mir mit der Lupe untersuchen werden? Verdammt noch mal, Shane ... wieso sollten diese Paparazzi die Gelegenheit dazu bekommen, meinen Intimbereich abzulichten???«

»Cam ... es haben noch ganz andere Frauen darauf gehofft, dass ihr Intimbereich nicht in den Schlagzeilen landet. Außerdem ist das ohnehin nur der Anfang. Sobald die dich sehen, werden sie anfangen, in deiner Vergangenheit zu graben und sogar herausfinden, wenn du als Kind auch nur ein Bonbon aus dem Schrank deiner Eltern geklaut hast.«

Shane hatte Recht und ich wusste das, aber ... verdammt, ich war wütend und das wollte ich ihn auch deutlich spüren lassen. »Bei dir hat‘s doch bis jetzt auch geklappt mit der Geheimhaltung, oder?«, schrieb ich ihm und drückte auf senden, bevor ich es mir anders überlegen konnte. Ich sperrte mein Handy und legte es mit Nachdruck zur Seite.

Sollte er doch schreiben, was er wollte, das alles interessierte mich gerade nicht! Ich schloss die Augen und biss mir fest auf die Unterlippe. Ich würde diese Tortur über mich ergehen lassen, koste es, was es wolle. Selbst durch die geschlossene Tür konnte ich jetzt hören, dass Samantha mit irgendjemandem telefonierte, ihre schrille Stimme ließ sich einfach nicht ausblenden.

20 Minuten später hatte ich den Waxing-Marathon endlich überstanden, aber fast mein gesamter Körper brannte wie die Hölle. Wieso taten sich Frauen so etwas freiwillig an? Sam, die erstaunlicherweise ausnahmsweise mal die Klappe hielt, drückte mir einen Tiegel mit einer Creme in die Hand, aus deren Beschreibung ich erkennen konnte, dass sie dazu diente, das Brennen zu reduzieren.

»Es gibt eine kleine Planänderung«, sagte sie dann doch noch zu mir und nickte mit dem Kopf in Richtung der Eingangstür, die sich genau in diesem Moment öffnete.

Ich folgte ihrem Deut und erblickte Shane, der mich mit vor der Brust verschränkten Armen finster anstarrte. Unwillkürlich musste ich schlucken. »Ähm ... Hi?«, presste ich hervor und versuchte mich an einem Lächeln.

»Habt ihr alles?«, wandte sich Shane an Samantha, ohne auf mich einzugehen.

»Aber natürlich, Shanie«, zwitscherte Sam los und machte einen Schritt auf ihn zu.

Sie holte tief Luft und ich ahnte schon, dass jetzt er das Opfer ihres ›Reden ohne Luft zu holen‹ werden würde, aber Shane schob sie einfach beiseite, kam auf mich zu und packte mich am Arm.

»Komm mit«, wies er mich knapp an und marschierte dann, mich hinter sich herziehend, an Samantha vorbei. »Danke, Sam. Wirklich. Ich rufe dich später an.«

Ohne auf die gestammelten Proteste der Blondine hinter uns zu achten, bugsierte mich Shane zu einem Wagen und öffnete die hintere und die Beifahrertür. Er nahm mir die Taschen ab und warf sie auf die Rückbank, ehe er sich zu mir umdrehte. »Steig ein!«, fuhr er mich an und umrundete dann ohne ein weiteres Wort das Auto, um selbst einzusteigen.

Vollkommen perplex gehorchte ich. Noch bevor ich mich fertig anschnallen konnte, lenkte Shane das Auto aus der Parklücke und fuhr mit quietschenden Reifen davon.

»Kannst du mir mal sagen, was das hier wird?«, fand ich endlich meine Sprache wieder.

Shane starrte mit zusammengepressten Lippen auf die Straße und hatte ganz offensichtlich beschlossen, mich einfach mit Nichtbeachtung zu strafen.

»Ich schwöre dir, wenn du mir nicht sagst, was das hier gerade soll, dann ...«

»Dann was?«

»Dann ... ach verdammt, keine Ahnung, was dann. Aber du solltest dir eines lieber gleich merken, Shane! Wenn du glaubst, dass du so mit mir umgehen kannst, dann hast du dich geschnitten!«, fauchte ich sein Profil an, da er es immer noch nicht für nötig hielt, mich anzusehen.

Stattdessen bog er so harsch in eine Seitenstraße ab, dass ich mich keuchend am Türgriff festhielt und mein halbes Leben an mir vorbeiziehen sah. Der Wagen kam schlingernd zum Stehen und Shane griff an mir vorbei nach hinten. Er zog eine Mappe unter meinen ganzen Tüten hervor und warf sie mir in den Schoß.

»Du willst wissen, was das werden soll? Warum ich mich vollkommen darauf verlasse, dass Samantha zumindest in diesem Fall tatsächlich weiß, was sie tut?« Seine Stimme hatte jegliche Gereiztheit verloren und klang mit einem Mal unendlich müde. Er fuhr sich mit beiden Händen durchs Gesicht und raufte sich die Haare. Dann hob er den Kopf und sah mich endlich an. »Lies einfach.«

Beklommenheit machte sich in mir breit. Wer sollte aus diesem Mann auch schlau werden? Ich jedenfalls nicht. Als ich nun den Deckel anhob, zitterten meine Hände, aber ob das noch von der wilden Fahrt herrührte oder davon, dass ich schlagartig Angst vor dem hatte, was mich in der Mappe erwarten würde, wusste ich nicht so genau. Ich holte einmal tief Luft und dann senkte ich den Blick auf die Blätter im Inneren. Es waren Zeitungsausschnitte, teilweise schon vergilbt, also mussten sie älter sein.

›Shane Williams – Kinderfotos aufgetaucht. Hätten Sie ihn erkannt?‹, lautete die oberste Schlagzeile. Dem Artikel, der sich lang und breit über Shane ausließ, war ein Foto beigefügt, dass ein, um es vorsichtig auszudrücken, ziemlich wohlgenährtes Kind zeigte. ›Der Starquarterback der Sacramento Panthers im Alter von 9 Jahren‹, stand darunter. Meine Augen glitten über das Bild, von dem ich kaum glauben konnte, dass es ihn wirklich darstellte. Schweigend las ich den dazugehörigen Text und mir wurde gleichzeitig heiß und kalt.

In ungeschönten Worten wurde über den ›kleinen, dicken Shane‹ berichtet, der sich vom übergewichtigen Wonneproppen zu einem der besten Footballspieler gemausert hatte, den es zur Zeit gab. Sogar alte Schulkameraden waren interviewt worden, die nicht nur darüber sprachen, wie wenig sportlich Shane damals gewesen war, sondern auch die Vermutung äußerten, dass sein jetziges Äußeres nicht seiner Disziplin, sondern viel mehr der operativen Kunst diverser Ärzte zu verdanken war.

»Das ...«, setzte ich leise an, aber Shane schüttelte nur den Kopf.

»Lies weiter.«

Erneut gehorchte ich und legte den ersten Artikel zur Seite. ›Liebt Shane Williams Männer?‹ war die nächste Überschrift, die mir entgegen prangte. Rasch suchte ich nach dem Datum und erkannte, dass es ein Artikel von vor ungefähr 5 Jahren war. Zu sehen war ein Foto, vermutlich aus seiner Collegezeit, welches Shane nach einem Spiel zeigte und auf dem seine Hand auf dem Hintern eines Teamkollegen lag. Den dazugehörigen Bericht verkniff ich mir zu lesen, ich blätterte einfach nur kurz die anderen, nicht weniger reißerischen Schlagzeilen durch, die sich allesamt mit Shane, seiner sexuellen Orientierung oder diversen Verfehlungen aus jungen Jahren beschäftigten. Empört klappte ich die Mappe zu und warf sie hinter mich auf den Rücksitz. »Arschlöcher!«, murmelte ich.

»Das Foto ist entstanden, nachdem wir ein Spiel, das wir schon so gut wie verloren hatten, noch gedreht haben. In der Halbzeitpause habe ich mit unserem Linebacker gewettet, dass wir es schaffen könnten, noch zu gewinnen«, sagte Shane, ohne mich anzusehen. »Das Spiel endete 30 zu 25 und der verdammte Paparazzo drückte genau in dem Moment auf den Auslöser, in dem ich Steve auf den Hintern haute, um ihn daran zu erinnern, dass mein Abendessen heute auf ihn ging.«

»Haben sie dich gefragt, was dieser Hinternklopfer zu bedeuten hatte?«, hakte ich leise nach.

Er stieß ein sarkastisches Lachen aus. »Werd erwachsen, Cam. Natürlich haben sie mich nicht gefragt. Denn die wahre Geschichte wäre viel langweiliger gewesen, als das, was sie daraus gemacht haben, findest du nicht?«

Langsam begann ich zu begreifen, warum sich Shane und Mitchell solche Mühe gaben, seine wahren Neigungen vor der Presse geheim zu halten. Das Spießrutenlaufen würde mit dem Moment beginnen, in dem auch nur der leiseste Verdacht an die Öffentlichkeit drang, dass an den Gerüchten etwas dran sein könnte. Was ich allerdings nicht begriff, war ... »Warum zeigst du mir das?«

Jetzt drehte Shane den Kopf und ein nachdenklicher Blick aus seinen grünen Augen traf mich, ehe er mit den Schultern zuckte. »Vielleicht, weil ich das Gefühl habe, dass ich dir vertrauen kann.«

Unter Vertrag - Forbidden Love

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