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3 Unverhofftes Wiedersehen

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CHRIS

Es war bereits zwei Wochen her, dass er Nicky getroffen hatte.

Sie spukte immer noch durch seinen Kopf. Das war mehr als ungewöhnlich. Normalerweise dachte er noch ein oder zwei Stunden daran, oder, wenn der Fick wirklich gut war, vielleicht noch ein oder zwei Tage an die Frauen.

Aber zwei Wochen? Nickys Pussy hatte es seinem Schwanz wohl wirklich angetan.

Vielleicht sollte er heute in sein Büro gehen und nach ihrer Nummer suchen. Er sollte sie einfach anrufen, sie herbestellen, sie auf seinem Schreibtisch vögeln und wieder gehen lassen.

Vielleicht … sicher war er sich nicht. Er wollte sie wieder, ja, aber er wollte sie nicht anrufen und herbestellen wie eine Hure. Er wollte sie verführen, wie beim letzten Mal.

Also saß er wieder mit seinen Kumpel im VIP Bereich und genoss den Abend.

"Wie geht es dir, Chris?", fragte Ryan, der zur Abwechslung mal wieder mit seiner Freundin im Club war. Das geschah nur noch, wenn er persönlich eingeladen wurde oder wenn Sky und Maya tanzen wollten.

"Alles okay. Selbst?"

Ryan nickte.

"Talin?", fragte Ryan.

"Ich glaube, ich werde mitfahren. Aber nicht mit euch auftreten."

"Warum nicht?"

Chris lachte hart auf, zog seine Kapuze zurück und drehte den Kopf.

"Du fragst mich, warum nicht? Sieh mich an, Ryan!"

"Wir tragen die Anzüge nicht mehr und wir experimentieren sogar schon seit einer Weile mit diesen Samen, mit denen man ebenfalls Feuerspucken kann. Sie sind leicht entflammbar, heften sich aber nicht an Körper oder Materialen fest. Ein reines Verpuffen, also wesentlich ungefährlicher. Sie sind auch nicht giftig, wenn du sie aus Versehen schluckst."

"Lass mich. Ich will das nicht!"

"Wie du willst. Aber lass es dir mal durch den Kopf gehen. Du fehlst. Uns fehlt ein Obermann", fügte er lächelnd hinzu.

"Dressier dir einen neuen Tanzaffen, Ryan."

"Hmm … bist ja immer noch bester Laune. Geh eine Runde vögeln. Zu wenig Sex war noch nie gut für deine Laune! Logan meinte, danach hattest du gute."

"Ja, hatte ich. Mal sehen. Vielleicht werde ich Nicky anrufen."

"Nicky heißt die Kleine?"

"Jep."

"Mach das mal", sagte er grinsend.

Logan gesellte sich zu ihnen.

"Mann, Mann, Mann, hab ich grad was Heißes beim Reingehen gesehen", platze Logan sofort heraus und sein Blick verriet, wie super er die Frau fand.

"Ich bin raus", sagte Ryan lachend und ging zu Sky.

"Lass mal sehen", antwortete Chris und boxte Logan leicht in die Seite.

"Kleine Wildkatze. Die da, siehst du sie?", sagte er und deutete auf die Tanzfläche.

Chris' Blick heftete sich sofort auf eine Frau, die mit dem Rücken zu ihnen verführerisch mit ihren schmalen Hüften wackelte. Schwarze Jeans. Kleiner Apfelpo.

Er hätte sie überall erkannt!

"Nicky", murmelte er.

"Oh, das ist sie?"

Chris konnte nur nicken, ohne den Blick von ihr zu lösen.

"Tja, dann ist sie wohl schon vergeben."

Blitzschnell drehte er sich zu Logan um.

"An wen?"

"Na, an dich, Bro", lachte er.

"Oh … ähm … ja. Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du deine Griffel von ihr lassen könntest", sagte er lächelnd.

"Dann mach aber schnell, ich glaube, Jason hat sie ebenfalls im Visier."

Als er seinen Blick über den VIP Bereich gleiten ließ, entdeckte er, dass Jason über der Absperrung zum VIP Bereich lehnte und SEINE Nicky fixierte.

Bevor er seinen Beinen überhaupt das Kommando geben konnte, stand er bereits und eilte mit langen Schritten zu ihm.

Er packte ihn im Nacken und zog ihn zurück.

"Schau sie nicht einmal an. Sie gehört mir!", knurrte er.

"Was? Was willst du von mir, Chris?"

"Denk nicht mal an sie."

"Du sagst, sie gehört zu dir, aber sie ist noch nicht einmal hier oben? Bist du verrückt geworden?"

"Lass sie einfach. Ich hole sie", gab er schroff zurück, stieß ihn von sich und ging zu ihr.

Wieder pirschte er sich von hinten an sie. Er packte sie an den Hüften und presste sich an sie.

"Hey Babe", raunte er ihr zu und genoss, wie sich ihr Körper an seinem bewegte.

"Endlich", sagte sie und er hörte das Lächeln in ihrer Stimme.

"Du tanzt hier und wartest darauf, dass ich zu dir komme?"

"Ich hatte keine andere Wahl, schließlich hast du mich zwei Wochen lang nicht angerufen."

"Ich soll dich anrufen und auf einen Fick zu mir bestellen?", fragte er amüsiert.

Sie zuckte kaum merklich zusammen, aber ihre Stimme verriet nichts. "Ich dachte, du rufst mich an und wir lernen uns kennen."

"Ich will keine Frau in meinem Leben, nur in meinem Bett."

Sie schien nicht allzu glücklich mit seiner Antwort. Schließlich drehte sie sich aber doch zu ihm um und sah ihm in die Augen.

"Okay", sagte sie, ohne eine Miene zu verziehen. Etwas lag in ihren Augen, aber er konnte es nicht deuten. Eigentlich konnte es ihm egal sein. Sie hatte zugestimmt, dass er sie anrief, um Sex zu haben. Mehr nicht. Das hatte er nicht erwartet.

Sein Magen zog sich zusammen, als er in ihre blauen Augen sah. Sie waren groß, rund und tiefschwarz geschminkt. Wunderschön, aber so unendlich traurig. Einsam. Ein Blick, den er aus dem Spiegel nur allzu gut kannte.

"Willst du mit hoch kommen, Süße?", fragte er deshalb leise. Sie gefiel ihm besser, wenn sie fauchte und ihn einen Verrückten schimpfte, als wenn sie diesen … zerbrechlichen Ausdruck auf dem Gesicht trug.

"Wie, ganz ohne einen Fick?", fragte sie skeptisch, fast schon zynisch.

"Ja, wenn du willst", antwortete er amüsiert.

"Hm … gern", sagte sie schließlich mit einem kleinen Lächeln.

Er nahm ihre Hand und führte sie zurück zum VIP-Aufgang. Sein Mitarbeiter trat ohne zu zögern zur Seite. Ihre Finger waren ineinander verschlungen und er zog sie zu einem der Sofas.

NICKY

Die ersten drei Tage hatte sie überhaupt nicht damit gerechnet, dass er anrufen würde. Schließlich war das die Regel im Datingleben. Auch wenn sie ihr völlig unverständlich waren.

Als er sich in den darauffolgenden Tagen immer noch nicht gemeldet hatte, wurde ihr ein wenig mulmig. Sie wünschte sich doch nichts sehnlicher, als dass er sie genau so begehrte wie sie ihn.

Letzten Samstag musste sie eine zusätzliche Schicht in der Tankstelle, in der sie arbeitete, übernehmen. Da er sie auch nach über einer Woche noch nicht angerufen hatte, hatte sie jegliche Hoffnung aufgegeben.

Nach zwei Wochen kratzte sie ihr letztes bisschen Mut zusammen und machte sich auf in den Club. Positionierte sich so vor dem VIP-Bereich, wie sie es schon immer getan hatte.

Aber dieses Mal war er zu ihr gekommen. Dass er kein Interesse an ihr als Person hatte, sondern lediglich mit ihr schlafen wollte, versetzte ihr einen Stich. Wenn das aber der einzige Weg war, ihm näher zu kommen, würde sie auch das in Kauf nehmen.

… es hatte natürlich überhaupt nichts damit zu tun, dass Sex mit Chris der Himmel auf Erden war.

Langsam folgte sie ihm hinauf in den VIP-Bereich. Es war seltsam, genau dorthin zu gehen, wo sie ihn seit so langer Zeit sitzen sah. Sich dort hinzusetzen, wo er sonst immer mit einer anderen Frau gesessen hatte.

Sie freute sich und kam sich verdammt gut vor! Angekommen, an ihrem Ziel … fast.

Ihre Finger waren ineinander verschlungen, während sie die Stufen hinaufstiegen.

Auf den einladenden schwarzen Ledersofas verstreut saßen die Mitglieder seiner Gruppe. Einige von ihnen hatten mittlerweile feste Freundinnen oder sogar Frauen, wenn die Zeitungen die Wahrheit geschrieben hatten.

Sie verfolgte sämtliche News, die mit ihm zu tun hatten, und stieß so auch immer wieder auf seine Freunde. Am Häufigsten jedoch wurde in der Boston Society über sie berichtet. Allerdings nicht unter dem Namen Fire&Ice. Manchmal kam es Nicky so vor, als wäre es ein gut gehütetes Geheimnis.

Sie sah Ryan und die blonde Frau an seiner Seite. Da waren Logan, Dave und Luce. Sie saßen alle auf den Sofas und einige der Mitglieder hatten sich ebenfalls Frauen ausgesucht.

Trotzdem hatte sie das Gefühl, gemustert und beurteilt zu werden. Sie wusste nicht, was es war, das sie anscheinend von den anderen Frauen unterschied. Warum sie eher abschätzig gescannt wurde.

Ja, sie war kein Supermodel und hatte auch keine Silikonbrüste, wie die meisten ihrer Schoßhündchen, aber sie war dennoch eine schöne Frau.

Sie versuchte, die Blicke weitestgehend zu ignorieren. Sie senkte ihren Blick und konzentrierte sich voll und ganz auf Chris warme Hand, die in ihrer lag.

Sie spürte, wie er sich setzte, und wurde kurz darauf auf seinen Schoß gezogen. Er hatte ihr die unvernarbte Seite zugewandt. Ihm schien es wichtig zu sein, die Zeichen seines Unfalls zu verbergen.

Ihr wäre es egal gewesen. Sie wusste, wie die Narben aussahen. Sie hatte die Berichte und Bilder in den Medien gesehen. Er trug diese Zeichen, aber sie entstellten ihn keineswegs. Er zog sie kräftig, beinahe grob an sich, was ihr einen protestierenden Laut entlockte.

"So, das ist also Nicky", sagte der Mann, den sie als Logan erkannte.

Unsicher nickte sie, was hätte sie auch sagen sollen.

"Von nahem sieht sie viel jünger aus", sagte Logan und sie musste sich beherrschen, nicht zusammen zu zucken. Chris zog sich ein kleines Stück von ihr zurück und musterte sie.

"Hmpf", machte er und musterte sie erneut.

"Wie alt bist du, Nicky?"

Innerlich wand sie sich. Heikles Thema.

"22", sagte sie so überzeugend wie möglich.

"Wow. Verdammt jung." Er musterte sie noch einmal. Dann zuckte er aber mit den Schultern und sagte an Logan gewandt: "Aber eigentlich auch egal, sie soll schließlich nicht meine Frau werden."

Die beiden lachten, aber Nickys Herz schmerzte. Sie war süchtig nach ihm. Verrückt, vernarrt. Wie auch immer man es nennen sollte.

Wenn er solche Sachen sagte oder sie wie einen One-Night-Stand behandelte, kam sie nicht sonderlich gut klar damit.

Er hatte ihr gesagt, was sie von ihm erwarten durfte, und sie hatte dem Ganzen stillschweigend zugestimmt. Sie wollte ihn, um jeden Preis.

Also biss sie die Zähne zusammen und versuchte, die Unterhaltung und die Blicke zu ignorieren.

Das ganze Spektakel im Club von der anderen Seite zu sehen, war unglaublich. Sie saßen etwas oberhalb und konnten über den gesamten Floor sehen.

Staunend ließ sie ihren Blick über die Menge gleiten. Immer und immer wieder scannte sie den Raum. Die tanzenden Menschen, die zuckenden Lichter. Sie war nahezu paralysiert von dem Anblick.

Der Druck an ihrer Hüfte wurde stärker, als Chris sie näher zu sich zog.

Eine der langbeinigen Bedienungen kam und brachte ihnen Drinks. Sekt oder Champagner. Nicky kannte den Unterschied nicht. Bei ihr Zuhause gab es keines von beiden.

Sie war in einfachen Verhältnissen aufgewachsen und auch nie auf die Idee gekommen, darüber hinaus irgendetwas kennenzulernen.

Sie wollte es nicht, sie brauchte es nicht. Der einzige Grund, warum sie überhaupt in diesen Club ging, war, um Chris wiederzusehen.

Es war immer nur Chris gewesen. Der Club interessierte sie nicht, sie ging nicht sonderlich gern aus. Ja, sie tanzte gern, aber allein in einem Club zu tanzen, war nicht unbedingt ihre Vorstellung von Spaß.

Ihre Brüder waren immer zu müde vom Arbeiten und ließen sich selten dazu überreden, noch irgendetwas zu unternehmen. Sie alle hatten mehrere Jobs, um die anfallenden Rechnungen begleichen zu können.

Sie wohnten alle wieder zusammen, seit dem Schlaganfall ihrer Mutter vor zwei Jahren. Die Pflege war intensiv und kostete viel Geld. Beides Dinge, die sie nur in Teamwork erledigen konnten.

Das hier war eine völlig andere Welt. Glamour und Glitzer. Vieles künstlich und unecht. Von der Blumendeko bis zu diversen Körperteilen.

Vom Nahen wirkte der ein oder andere grotesk unecht. Wie Plastik.

Chris nicht. Sie fühlte sich wohl auf seinem Schoß, mit seiner Hand auf ihrer Taille. Auch wenn sein Griff das ein oder andere Mal ein bisschen grob war, störte es sie nicht.

Das Gefühl, ihm so nahe zu sein, seine Arme um sich zu spüren, war einer der schönsten Augenblicke, an den sie sich erinnern konnte.

Nie war sie ihrem Ziel näher gewesen.

Sie schmiegte sich in seine Arme und vergrub ihre Nase an seinem Hals.

Tief sog sie seinen Duft ein. Herb. Männlich. Wieder trug er ein schwarzes Hoody. Die Kapuze hatte er tief ins Gesicht gezogen und den Reißverschluss offen gelassen.

Sie konnte seine breite, warme Brust an ihrem nackten Arm spüren.

Ihre Hände unter Kontrolle zu behalten und nicht einfach mit ihren Fingern über seine Brust zu fahren, war verdammt schwer in diesem Moment.

Sie wollte ihn berühren, traute sich aber nicht. Stattdessen beobachtete sie das Spiel seiner Muskeln, wenn er lachte, wenn er trank, wenn er sie näher an sich zog oder sich verspannte.

Sie würde nehmen, was sie bekommen konnte. Also presste sie sich einfach fester an ihn und genoss seine Nähe.

"Wenn du noch ein bisschen hier bleiben möchtest, sollest du langsamer ran gehen. Sonst schleift er dich gleich in den nächsten leerstehenden Raum", sagte Logan lachend.

Nicky fand es nicht allzu lustig, aber was konnte sie schon dazu sagen. Immerhin sprach er die Wahrheit. Also löste sie sich ein kleines Stück von ihm und senkte den Blick auf ihre Hände, die sie in ihrem Schoß zusammengefaltet hatte.

Logan und Chris scherzten über irgendetwas, das sie nicht mitbekommen hatte. Es war ihr auch egal.

Selbst wenn sie über sie lachen würden, wäre es ihr egal, solange sie in den Armen ihren Traummannes sitzen konnte. Ryan gesellte sich zu ihnen.

Er musterte sie kurz abschätzend, vielleicht sogar etwas abfällig, ehe er sich den beiden Männer zuwandte.

Einige Minuten später klingelte Ryans Handy.

"WAS? Ja, ja natürlich, sofort. Bis gleich!"

Ein breites Lächeln hatte sich auf seinem Gesicht gebildet.

"Nina hat ihr Baby bekommen!"

"WAS?"

"Das gibt’s ja gar nicht!"

"Jetzt schon?"

Die Mitglieder von Fire&Ice scharrten sich sofort um den Tisch. Alle wollten die Neuigkeiten hören. Ryan witzelte darüber, dass es ein Mädchen wäre und sie Ty den letzten Nerv rauben würde, sobald sie älter war. Er nannte ihre Größe, das Gewicht und die genaue Uhrzeit und sie beschlossen, alle zusammen sofort ins Krankenhaus zu fahren. Um Ty zu ärgern und das Baby anzusehen.

Alle standen auf. Nicky machte vorsichtshalber keine Anstalten, da sie Angst hatte, Chris zu etwas zu animieren, was sie selbst nicht wollte.

Doch irgendwann drückte er gegen ihre Hüfte.

"Geh runter, Nicky, ich muss los", sagte er schroff.

Widerwillig stand sie auf. Sie wollte ihn nicht gehen lassen. Wollte nicht, dass dieser Abend endete. Sie wollte noch einmal in seinen Armen liegen.

Aber was sollte sie tun? Gegen das neugeborene Baby eines seiner besten Freunde hatte sie einfach keinen Auftrag.

Also erhob sie sich. Trat einen Schritt zurück. Chris stand auf.

"Vielleicht bis morgen", sagte er.

Sie wusste, dass er sie nicht anrufen würde, und sie konnte am nächsten Tag nicht in den Club kommen. Mehr als einen Abend in der Woche konnte sie sich einfach nicht frei machen.

Sie nickte traurig und wollte sich zum Gehen wenden, als er sie aufhielt.

"Es ist nichts Persönliches, Nicky, klar? Aber ich muss los", sagte er und musterte sie.

"Kein Problem", sagte sie und versuchte zu lächeln. Sie wollte sich abermals abwenden, doch er hielt sie erneut fest.

Er beugte sich zu ihr und küsste sie sanft, streifte fast nur ihre Lippen und wandte sich dann den anderen zu. Kurz darauf waren alle durch den Hinterausgang verschwunden. Zurück blieb nur sie und ein Haufen Frauen, die genau wie sie selbst aussahen wie bestellt und nicht abgeholt. Kopfschüttelnd wandte sie sich zum Gehen. Sie sollte sich ohnehin hinlegen und schlafen, damit sie den kommenden Arbeitstag gut überstand.

Fire&Ice 6 - Chris Turner

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