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Akita

Und doch bleibt er treu, auch wenn wir ihm untreu sind; denn er kann sich selbst nicht untreu werden.

2. Timotheus 2,13

Gott ist treu.
Liebe, Treue

So ein Tier

Bei Akitas handelt es sich um eine sehr alte und außergewöhnliche Hunderasse. So fanden Archäologen Darstellungen dieser spitzähnlichen Rasse schon auf Tonkrügen aus dem 2. Jahrhundert vor Christus. Die damals noch etwas kleineren und dennoch sehr mutigen Hunde wurden vor allem als Jagdhunde eingesetzt – sogar zur Bärenjagd! Im Laufe der Jahrhunderte dienten Akitas auch als Helfer beim Ziehen von schweren Lasten, als Wach- und teilweise sogar als Schlittenhunde. Heutzutage sind sie jedoch vor allem treue Begleiter, hervorragende Lawinen- und selbstbewusste Familienhunde.

Aufgrund ihres Charakters sind Akitas übrigens von jeher ein Symbol für Treue! Dies wurde Millionen von Menschen weltweit u. a. durch den Kinofilm „Hachiko“ (2009) vor Augen geführt. Die Treue des kleinen Hundes aus Tokio, die Jahre über den Tod seines Besitzers hinausreichte, ist bewegend – und bezeichnend für diese Rasse. Kein Wunder, dass ihm zu Ehren sogar eine Bronzestatue errichtet wurde und in Japan Akitas als Naturdenkmal gelten.

So ein Gott

Der kleine Akita Hachiko, der vor fast 100 Jahren in Tokio lebte, hat Geschichte geschrieben. Oder besser gesagt: Über ihn wurde eine Geschichte geschrieben und daraus ein Kinofilm gemacht. Denn der Hund begleitete sein Herrchen jeden Morgen zum Bahnhof und kam dann am Ende des Tages zurück, um sein Herrchen wieder abzuholen. Sogar nach dem Tod des Herrchens ließ sich der Hund nicht davon abhalten, täglich zum Bahnhof zu gehen und zu warten. Diese Liebe und Treue ist beeindruckend, macht mich beinahe sprachlos und lässt mich staunen! Denn wenn die Treue eines Hundes schon so groß ist, um wieviel größer, tiefer und echter muss dann die Treue Gottes sein!?

Ganz anders als Hachiko sind wir nicht immer treu und liebevoll, weder Gott gegenüber noch untereinander. Wir sind manchmal echt gemein zueinander – in Worten und Taten. Wir verletzen uns, sagen nicht immer die Wahrheit, lassen andere blöd dastehen, lachen übereinander und manchmal sogar über Gott. Wir wollen Recht haben, vor unseren Freundinnen und Freunden gut dastehen und das Beste für uns herausholen. Dabei vergessen wir so oft die guten Ideen, die Gott für unser Leben hat (z. B. die Zehn Gebote). Obwohl wir es vielleicht wollen, schaffen wir Menschen es nicht, immer liebevoll, gut, gnädig, hilfsbereit und freundlich zu sein. Doch Gottes Liebe bleibt unbestechlich und seine Treue unbeirrbar. Weil er als Vater im Himmel weiß, dass wir nicht perfekt sind. Er kennt uns genau und weiß, dass uns Worte missraten, Dinge misslingen und wir einen starken Freund und Vater brauchen, der uns zur Seite steht. Gott will, dass wir unser Leben meistern können, deshalb ist und bleibt er treu!

Singt gemeinsam das Lied „Treu“ von Tobias Gerster (Das Liederbuch, Nr. 136).
So ein Ding 3

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