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Glaubenssätze und die Neurowissenschaften … ein Sprungbrett für den schlauen Verstand

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Keine Angst. Es wird jetzt nicht unverständlich. Ich habe für Dich einige wichtige Erkenntnisse aus den Wissenschaften herausgesucht, um Dir die Mechanismen, die in Dir, in uns ablaufen, verständlich darzustellen. Die Wissenschaften sind hervorragende Diener im Erkenntnisprozess. Wir wissen aus der Gehirnforschung, den Neurowissenschaften, insb. der Neurobiologie und der Psychologie in ihren vielen Zweigen und Zugängen, dass das, woran wir glauben, für uns eintreten wird und sich in unserem Leben als Projektion unserer inneren Verfasstheit im sogenannten Außen zeigt.

 Faktisch sind unser Innen und unser Außen nicht getrennt.

Einzig unser Körper samt dem Unbewussten und Bewussten suggeriert uns die Trennung. Faktisch ist sie jedoch nicht gegeben. Dies ist für den Verstand schwer verständlich. Doch gib der Idee eine Chance. Nimm es mal einfach an und lass so stehen.

Wir können mittlerweile nachweisen, dass Gedanken als eine Form von Energie (wenngleich auch sehr sanft; doch wenn man das Sanfte über Jahre und Jahrzehnte denkt, hat es die Kraft von Wasser) tatsächlich Realität als Innen-Außen-Projektion formen und entstehen lassen.

 Oft reicht auch ein Gedanke mit hoher Emotion aus, z.B. wenn er einem als traumatisch empfundenen Erlebnis entspringt.

Denke darum zum Beispiel, wenn Du einmal etwas gegessen hast, wovor Dir im Nachgang unglaublich schlecht wurde. Allein der Geruch an das Gericht verursacht in Dir Übelkeit. Er triggert eine Dir unangenehme Erinnerung. Du tust alles, um dem Geruch zu entkommen, weil Du diese Erinnerung als schmerzhaft empfindest und sie vermeiden willst. Gerüche sind übrigens im ältesten Gehirnteil gespeichert und wiegen im besten Sinne des Wortes schwer in unseren Erinnerungen. Schwupps – und schon ist der Glaubenssatz da.

Diese Verknüpfung zwischen Geruch, Gericht und Glaubenssatz aufzuspüren, darum geht es. Bitte nimm dies als Beispiel. Du findest sicherlich unzählige andere Beispiele. Das kann eine Lichtstimmung sein, ein Ort, ein Klang, eine Textur … was auch immer.

 Es gibt so vieles, das in uns Glaubenssätze und Programmierungen auslösen kann und uns sehr oft am eigentlichen Leben vorbeileben lässt. Doch – und das ist WICHTIG – DU triffst die Bewertung, ob Du es als schön oder weniger schön empfindest. D.h. es ist eine Kombination aus mehreren Faktoren, die in Dir etwas auslösen.

Oft ist es auch so, dass immer wieder Gedanken in leiser Weise, oft unbewusst, dahinschwingen – und dann, irgendwann, zeigt sich das Außen … und wir wissen nicht, warum dies so ist. Wir werden also durch einen Gedankencocktail mit ganz unterschiedlichen Zutaten geprägt.

 Die Fragen: Was denke ich über mich, über mein Leben? Wer denkt mich? … haben eine hohe Bedeutung, weil qua Resonanz das Innen immer das Außen produziert, sei es über Gedanken, Gefühle, Emotionen, Worte und Taten.

Oft sind es knallharte BEFEHLSSÄTZE ANS GEHIRN. Stelle Dir vor, Du sagst Dir wie ein Mantra, also eine Wiederholung in einer Dauerschleife vor – ich kann es nicht, ich kann es nicht, ich kann es nicht …

Dann gehe ich weiter und sage Dir Befehlssätze mit Abschlusscharakter, die uns letztlich an uns selbst, an unserer Wahrheit und an einem geglückten, erfüllten Leben behindern. … ich darf nicht, ich darf nicht, ich darf nicht …

 Wenn Dir Dein Leben wie es ist, nicht zusagt, lade ich Dich ein, Dich auf die Suche nach Deinen Überzeugungen begeben und sie verändern.

Als ersten Schritt ist es wesentlich, genau diese umschriebenen Zusammenhänge zu erkennen und kennenzulernen. Dazu lies weiter. Und – wenn Du noch ein Stück weitergehst, dann findest Du Möglichkeiten, diese Prägungen in jene Richtung zu wandeln, die DU willst.

Reset. Neuanfang mit leichtem Gepäck

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