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Urzeitliche Bewegungsformen

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Die dem Menschen in seiner Evolutionsgeschichte eigen gewordene Befähigung und Gewöhnung zum Klettern hatte täglich unzählige Male das senkrechte Heben der Arme und das Hochheben der Beine inne.


Heutzutage das zeitweise senkrechte Heben der Arme und das Lagern der Beine mit den Füßen mindestens auf Herzhöhe, vermag dem Herzen durch Steigerung der Blutflußgeschwindigkeit und Blutdruckzunahme hilfreich sein.

Dem Gewebe und Muskeln von Armen und Beinen sind solche Stellungswechsel natürlich selbst für ihre optimale Ernährung notwendig. Nicht von ungefähr kommen Beschwerden in Armen, Händen und die vielen Beinleiden zu-stande, wenn Arme und Beine stundenlang „auf dem Tiefpunkt sind“.


Allein die dem Gehen inne liegende Auf- und Abschwingung des gesamten Körpers bewirkt eine Druck- und Sogwirkung im ganzen Blut-Lymph-Gefäßsystem und im interzellulären Raum, worauf der Stoffwechsel und damit die gesunde Existenz jeglicher Gewebszelle seit Urzeiten ausgerichtet ist und es besonderer Maßnahmen bedarf, sollte ein natürliches Gehen dem Menschen verwehrt sein.


Es gibt nicht die eine gute Haltung oder Lagerung – der Mensch muss auf Dauer in Bewegung sein und Haltung und Stellung immer wieder ändern.

Rückenschule kompakt

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