Читать книгу Das Spiel der Dämonen, Teil 3 (Planet Marduk, 2265 n. Chr.) - Andreas Parsberg - Страница 6
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ОглавлениеCedric war besorgt gewesen, als er Laura auf der Halloween Party nicht mehr finden konnte. An der Bar stehend, nach dem dritten Weißbier, begann Tobias zu reden. Er erzählte Cedric von Lauras unheimlichen Träumen. Dann holten beide auch Vanessa zu diesem Gespräch. Sie berichtete ebenfalls über den Inhalt der Träume.
Cedric war sehr besorgt.
Ihm war bewusst, wie gefährlich dieser Traum war.
Sie vereinbarten schnellstmöglich ein Treffen. Das Problem musste besprochen und gelöst werden.
Am Sonntagabend trafen sie sich an der Rückseite der Schule.
Zwischen dem Haupthaus und dem Sportplatz befand sich die Raucherzone, die jedoch auch ein beliebter Treffpunkt war, da der Standort nicht eingesehen werden konnte.
Es war bereits dunkel, als Laura und Vanessa mit ihren Fahrrädern die Schule erreichten. Tobias lehnte lässig am Zaun.
„Wo ist Cedric?“, fragte Laura, nachdem sie von ihren Rädern gestiegen waren.
„Das ist merkwürdig“, antwortete Tobias mit einer seltsam belegten Stimme.
„Was ist passiert?“
„Ich hatte vorhin einen Zettel im Briefkasten“, antwortete er. „Eine Nachricht von Cedric.“
„Was ist daran merkwürdig?“, unterbrach Vanessa.
„Ein handgeschriebener Zettel! Hallo?“, sagte Tobias. „Das hat man im letzten Jahrhundert gemacht. Cedric hätte mir eine SMS oder eine Nachricht über WhatsApp geschickt.“
„Stimmt“, nickte Vanessa. Sie wäre auch niemals auf so eine abwegige Idee gekommen, jemandem eine handgeschriebene Nachricht zukommen zu lassen. Wozu gab es Handys?
„Bist du sicher, dass der Zettel von Cedric war?“
„Ich glaube schon“, antwortete Tobias. „Es sah aus wie seine Handschrift, aber ich bin kein Graphologe. Wann schreiben wir schon noch etwas mit der Hand? Wir benutzen doch nur noch einen Computer.“
„Zeig mal die Nachricht, ich kenne die Handschrift von Cedric“, bat Laura.
„Äh ja, den habe ich nicht mehr“, stammelte Tobias. „Der ist irgendwie verschwunden oder so.“
„Wie geht das denn?“
„Ich habe ihn eingesteckt, da bin ich mir sicher. Als ich ihn vorhin rausholen wollte, war er verschwunden.“
„Was stand denn darauf?“
„Er will uns im Heizungskeller treffen. Dort könnten wir gemeinsam das Problem lösen. Es lag wirklich an der Geisterbeschwörung, schrieb er. Wir sollen schnellstmöglich in den Heizungsraum kommen und ihm helfen.“
„Cedric ist allein im Heizungskeller?“, stotterte Laura erschrocken. „In meinem Traum standen wir vor einer verschlossenen Tür. Wir sollten uns beeilen. Ich glaube, er ist in Gefahr!“
„Wie? Äh... was?“, fragte Tobias. „Jetzt in der Dunkelheit allein in den Heizungskeller gehen? Vielleicht gibt es dort Geister!“
„Hast du etwa Angst?“
„Ihr habt doch eine Klatsche! Was Laura da vorschlägt ist unmöglich. Wir kommen doch gar nicht in den Heizungskeller!“
„Ätsch...“, lächelte Vanessa. „Ich bin doch in der SMV. Wir haben für Notfälle einen Schlüssel.“
„Ach ja und das hier ist etwa ein Notfall?“
„Cedric ist dort unten allein!“, fauchte ihn Laura an. „Das ist ein Notfall! Ich werde ihn nicht allein lassen, wir müssen ihm helfen.“
Tobias ließ seinen Kopf hängen, aber er nickte zustimmend.
„Dann kommt!“, sagte Vanessa mutig und schritt zum Nebeneingang der Schule. Sie entriegelte die Tür und zog sie auf. Ein kühler Luftzug kam ihnen entgegen.
Geister!, dachte Laura und erschauerte.
Der Sage nach kündete kühle Luft die Anwesenheit von Geistern an. Lauerte der Tod bereits im Schatten auf sie?
Befand sich ein unheimliches Wesen in den Kellerräumen der Schule?
Sie schritt auf den geöffneten Nebeneingang zu. Gleichzeitig meinte sie, eine Bewegung hinter einem der dunklen Fenster der Klassenräume gesehen zu haben. Sie war sich aber nicht sicher. Es konnte auch Einbildung gewesen sein. Aber im Grunde glaubte sie das nicht.
Dort war der Tod.
Und er wartete.
Dann nahm sie die Schultern zurück und lächelte tapfer.
„Na, dann wollen wir mal.“
Sie betraten den Nebeneingang, die Tür fiel hinter ihnen zu.
„Es wird kälter, nicht wahr?“, flüsterte Vanessa.
„Ja“, stimmte Laura düster zu. „Man behauptet, dass es immer dort kalt ist, wo Geister sind.“
„Kommt schon, Mädels“, drängte Tobias. Er trat von hinten heran, legte seinen Arm um Vanessa und zog sie sanft mit sich.
„Wir sollten Cedric suchen gehen.“
Laura nickte. Aber ihr gefiel die Unternehmung nicht. Warum hatte Cedric sich nicht bei mir gemeldet?, überlegte sie rätselnd. Sie drehte sich um und blickte in das besorgte Gesicht von Tobias. Ihm schien die Sache hier auch nicht zu gefallen.
Das Herz von Laura klopfte ihr bis zum Hals.
Bin ich ein so großer Feigling?, fragte sie sich.
Da fühlte sie eine Hand im Rücken und zuckte zusammen. Erleichtert atmete sie auf, als sie merkte, dass es nur Tobias war, der sie sanft vorwärtsdrängte.
Laura warf ihm einen scharfen Blick zu, er zog die Hand sofort zurück. „Ich geh ja schon“, fauchte sie ihn an. „Du brauchst mich nicht zu schubsen.“
Sie gingen einen Schulkorridor entlang. Wenn es am Nebeneingang schon kühl gewesen war, so war es hier drinnen regelrecht kalt. Laura kam es vor, als würde sie in einen Gefrierschrank treten.
Der Gang kam ihr bekannt vor. Alles war ihr sehr bekannt. Laura erschauerte. Sie war diesen Gang bereits mehrfach entlanggelaufen, wenn auch nur in ihren Träumen!
„Wohin gehen wir jetzt?“
„In den Heizungskeller“, sagte Tobias. „Ich kenne den Weg, ich musste mal mit dem Hausmeister dort unten etwas holen.“
„Okay, worauf waren wir noch?“, fragte Laura mit falscher Begeisterung. Sie machte sich langsam ernsthafte Sorgen um Cedric.
Tobias führte sie weiter den Flur entlang. Laura blickte im Vorbeigehen in die leeren Klassenzimmer. Es hätte sie nicht überrascht, wenn jemand an einem leeren Pult gesessen hätte.
Kein menschliches Wesen, natürlich.
Ein Geist, vielleicht.
Es herrschte eine unnatürliche Kälte im Gebäude. Laura spürte plötzlich, dass sich hier irgendwo ein Eingang zur Welt der Geister befinden musste. Sie spürte es! Und intuitiv war ihr auch klar, was das bedeutete. Sie mussten den Tod durch diesen Eingang wieder zurückschicken. Sollte ganz einfach sein, dachte Laura mit Galgenhumor.
Hoffentlich war Cedric nicht in Gefahr!
Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als sie die Stufen erreichten, die nach unten führten.
„Sind alle bereit?“ Tobias drehte sich um.
„Klar“, sagte Vanessa cool.
Laura nickte.
„Okay, dann los.“
Tobias drückte die Hand von Vanessa und sie begannen den Abstieg in den Heizungskeller. Als sie unten angekommen waren, blieb Laura stehen und sah zu, wie Tobias versuchte, die Tür zum Heizungsraum zu öffnen. Es war eine schwere Metalltür mit einem riesigen Riegel davor. Tobias konnte ihn nicht bewegen, er brauchte Hilfe.
„Das verflixte Ding scheint zu klemmen“, keuchte er.
Sie packten gemeinsam an. Unter Einsatz all ihrer Kräfte gelang es ihnen, den Riegel zurückzuziehen. Die schwere Tür schwang langsam auf.
„Cedric? Bist du hier?“, rief Tobias in den Raum.
Er erhielt keine Antwort!
„Ich dachte, er wollte hier auf uns warten?“, fragte Vanessa nervös.
„Cedric? Wo bist du?“, rief Laura laut in den Heizungsraum.
Die Hitze, die ihnen entgegenschlug, ließ sie hastig ein Stück zurückweichen. Eine Sekunde hatte Laura das Gefühl, sie würde in Flammen stehen.
Aber das war unmöglich!
Das Feuer loderte ausschließlich in den großen grauen Öfen, die sie von der Tür aus sehen konnte.
„Da drinnen scheint es mörderisch heiß zu sein!“
„Wollen wir da wirklich rein?“, fragte Vanessa.
„Klar! Wir müssen Cedric suchen, er wird hier irgendwo sein.“
Zögern bringt sowieso nichts, dachte Laura und trat entschlossen in den Raum, bevor sie jemand aufhalten konnte.
„Hey!“, schrie Tobias, aber sie war schon durch die offene Tür an ihm vorbeigeschlüpft.
Die Hitze im Heizungsraum war fast unerträglich!
Laura hatte das Gefühl, die Haut würde ihr in riesigen Blasen abplatzen. Sie war schon jetzt von Kopf bis Fuß mit Schweiß bedeckt. Ihr Haar klebte nass am Kopf. Sie musste lächeln, als sie sah, dass sich Vanessas blonde Haare zu kringeln begannen.
Laura entdeckte zwei riesige Öfen, einen neben der Tür, den anderen an der entgegengelegenen Wand. Der an der Wand schien abgestellt zu sein, seine Tür stand offen.
Laura sah Tobias ratsuchend an, doch er bewunderte gerade die blonden Locken von Vanessa. Impulsiv ging Laura zu dem Ofen an der Wand. Sie wusste nicht, was sie erwartete, als sie durch die offene Tür ins Innere schaute.
Asche, vermutlich.
Doch, was war das?
Laura zuckte zurück. Einen Moment wurde ihr übel. Sie hatte ein Gesicht gesehen, ein höhnisch grinsendes Gesicht, das ihr bekannt vorkam, so bekannt...!
Laura wollte schreien, als die Tür zum Heizungsraum mit einem lauten metallischen Knall zuschlug. Ihr Herz begann, wie wild zu klopfen.
„Wer war das?“, fragte Laura mit zitternder Stimme.
„Niemand von uns“, erwiderte Tobias unbehaglich.
Laura stöhnte. Genau davor hatte sie Angst gehabt.
„Jetzt sitzen wir hier fest, stimmt´s?“
„Wir kommen schon wieder raus.“
Tobias versuchte, sie aufzumuntern.
„Vielleicht ist dieser Ort der Eingang zur Hölle. Er braucht uns nur hier drinnen schmoren zu lassen“, flüsterte Laura angespannt.
„Wen meinst du?“, fragte Vanessa neugierig.
„Den unheimlichen Mann mit den gelben Augen aus meinem Traum. Er braucht nicht einmal etwas zu tun. Wie lange wird es wohl dauern, bis wir in dieser Hitze verdursten und unsere Körperflüssigkeiten austrocknen? Wir sind erst ein paar Minuten hier und schon bin ich klatschnass geschwitzt. Stell dir vor, wie es in einer Stunde sein wird!“
Vanessa wurde unruhig und begann leise zu schluchzen.
„Ich will nicht sterben!“, klagte sie.
„Das will niemand von uns“, sagte Tobias beruhigend. „Wir werden schon einen Weg hier herausfinden. Wo ist nur Cedric?“
„Wir werden nicht die Zeit haben, nach ihm zu suchen“, sagte Laura nachdenklich. Ein paar Stunden, mehr haben wir nicht, dachte sie.
Aber ich werde nicht kampflos aufgeben!
„Tu doch etwas, Tobias.“
„Vielleicht sollten wir nach einem Weg suchen, den Ofen abzuschalten“, schlug Vanessa vor.
„Gute Idee.“
Tobias brauchte nur einen Moment, um die grünen und roten Knöpfe zu finden, die den Ofen aus- und anschalteten. Der grüne Einschaltknopf war gedrückt. Tobias betätigte schnell die Aus-Taste.
Nichts passierte. Überhaupt nichts.
Impulsiv drückte er den Einschaltknopf. Wieder nichts.
„Wie kann das verdammte Ding heizen? Es funktioniert ja nicht einmal mehr!“, rief er.
„Das war sein Werk“, erkannte Laura niedergeschlagen.
Die Hitze in dem Raum machte sie fast schwindlig. Sie lehnte sich erschöpft gegen die Wand. Durch einen inneren Befehl riss sie die Augen weit auf.
Zur gleichen Zeit sah sie ihn.
Den Tod!
Er hielt sich im Hintergrund, verbarg sich in der Dunkelheit. Kein Zweifel, er hat uns erwartet.
„Endlich seid ihr da“, flüsterte er mit hohler Stimme.
Der Tod trat aus dem Schatten und zeigte sich. Vanessa schrie laut und erschrocken. Tobias rannte vor Schreck rückwärts gegen die Wand.
Laura holte tief Luft.
Der Tod hatte kein Gesicht, nur stechend gelbe Augen. Sein Kopf war unter einer Kapuze verborgen. Er trug eine lange Kutte, die mit einer Schnur um die Hüften gehalten wurde.
Laura spürte es sofort. Der Tod besaß kein Herz, kein Mitgefühl. Er schien nur brennenden Rachedurst zu kennen. Er wollte Vergeltung!
Laura, Vanessa und Tobias waren seine Opfer.
Cedric, dachte sie, wo bist du? Sie schloss ihre Augen und stellte sich sein Lächeln vor.
Als Laura wieder die Augen öffnete, stand der Tod so nah vor ihr, dass sie ihn hätte berühren können. Sie biss die Zähne zusammen, als das Wesen aus dem Totenreich mit eisigen, knöchernen Fingern durch ihr verschwitztes Haar fuhr.
„Warum?“, fragte Laura.
„Ihr habt mich gerufen“, antwortete der Tod mit einer unheimlichen Stimme. Tobias und Vanessa standen eng aneinandergepresst an der Wand. Sie waren unfähig etwas zu sagen. Die Angst lähmte sie.
„Das Ouija Brett?“
„Ja, damit habt ihr mich gerufen. Hier bin ich nun. Was wollt ihr von mir?“ Seine Stimme klang ironisch, mit einer Spur Boshaftigkeit.
„Wir wollen von dir, dass du in der Hölle verbrennst!“, sagte Laura tapfer.
„Du bist mutig“, antwortete er, machte eine kurze Pause und blickte sie tiefgründig an. „Wie darf ich dich ansprechen? Mit Eileen, Emily oder Laura?“
„Wer sind die Frauen?“, fragte Laura verwundert, erinnerte sich aber, das Cedric diese Namen benutzte.
„Das bist alles DU“, antwortete er bösartig. „Nur zu verschiedenen Zeiten.“
„Wie meinen Sie das?“, fragte sie stotternd.
„Frag doch deinen blöden Cedric!“
„Wo ist er?“
„Gute Frage. Aber richtig wäre es: Wo und in welcher Zeitepoche ist er gerade“, antwortete der Tod.
„Ich verstehe nicht“, stammelte sie.
„Du sollst auch nicht verstehen, sondern sterben!“
„Sterben? Warum?“
„Weil ich es will!“
„Geht es Cedric gut?“, fragte Laura. Ihr war plötzlich Cedric wichtiger, als ihr eigenes Leben.
„Ich hoffe nicht! Der Mistkerl hat mich bereits zwei Mal besiegt. Das verzeihe ich ihm nicht, daher sorge ich dafür, dass ihr drei Witzfiguren sterben werdet! Ihr seid seine besten Freunde“, sagte er zu Vanessa und Tobias. „Und dich“, fauchte er und deutete auf Laura, „liebt er mehr als sein Leben. Daher kann ich ihn am meisten treffen, wenn ich dich töte!“
Laura war wie gelähmt. Sie wusste, sie war verloren.
Ich werde gleich sterben!
Aber ich spüre... nichts!
Oh, Cedric, dachte sie traurig, ich habe dir nie gesagt, dass ich dich liebe.
Das Wesen aus der Hölle schwebte langsam auf den hinteren großen Ofen zu. Es öffnete den Deckel, wedelte kurz mit der Hand und erzeugte ein großes Feuer im Kessel.
„Ich werde euch nicht berühren“, fauchte der Dämon. „Es reicht, wenn ihr langsam durch die Hitze austrocknet. Es wird etwa zwei bis drei Stunden dauern, dann seid ihr tot! Leider kann ich nicht bei euch bleiben, denn ich werde erwartet. Cedric und ich haben das letzte Spiel vor uns. Ich werde ihn besiegen, dann komme ich zu euch zurück und erfreue mich an euren toten Körpern. Ihr werdet sicher gut schmecken!“
„Wo ist Cedric? Was für ein Spiel? Was für ein Kampf?“
„Das wirst du nie erfahren“, erwiderte er mit einem fiesen Grinsen. „Und nun seid schön brav und sterbt!“
Das unheimliche Wesen wedelte mit der Hand und löste sich auf. Sie waren allein im Heizungskeller.
„Lasst uns versuchen, die Tür zu öffnen“, rief Laura.
Es gelang ihnen jedoch nicht. Die Tür zum Heizungskeller war fest verschlossen. Erneut versuchten sie, die Kessel abzuschalten.
Sie schafften es nicht. Die Hitze wurde durch schwarze Magie erzeugt, gegen die sie keine Chance hatten!
Vanessa und Tobias rutschten an der Wand herunter auf den Boden. Laura setzte sich neben ihre Freunde und ergriff deren Hände.
Sie schloss ihre Augen und betete für Cedric. Er war in Gefahr, dass spürte sie. Aber sie wusste auch, dass er ihnen helfen würde. Niemals würde er seine Freunde im Stich lassen. Er musste in diesem Spiel oder Kampf nur den Tod besiegen!
„Cedric wird uns helfen“, flüsterte sie zu ihren Freunden. „Er wird das Spiel, was immer das auch sein mag, gewinnen.“
Jedoch spürte sie, dass sie langsam immer schwächer wurde. Sie hatte nur noch wenig Zeit, bevor sie sterben würde!