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a) Das World Wide Web (WWW)

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Das WWW ist heute der populärste Internetdienst. Es lässt sich definieren als Sammlung von vielen Millionen elektronisch miteinander verknüpfbarer Einzeldokumente, den so genannten Websites, die von ihren Anbietern dezentral auf Servern in der ganzen Welt abgelegt sind.[19] Diese Einzeldokumente sind über ihre Adresse, den Uniform Resource Locator (URL)[20], direkt abrufbar.

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Der große Vorteil des WWW liegt darin, dass die benutzte Programmsprache HTML (Hyper Text Markup Language)[21] Verknüpfungen zu anderen Seiten erlaubt. Dies geschieht mittels so genannter Hyperlinks (kurz: „Links“), über die der Benutzer durch einfaches Anklicken mit der „Maus“ von Seite zu Seite springen („surfen“) kann. Das WWW verbindet mit dieser Methode die einzelnen Websites zu einer riesigen weltweit verteilten und verfügbaren Datenbank.[22]

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Zur tatsächlichen weltweiten Verbreitung des WWW innerhalb weniger Jahre hat entscheidend der große Bedienkomfort beigetragen, der über die hierzu entwickelten Bedienungsoberflächen („Browser“) geschaffen worden ist.

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Um die Übertragungsgeschwindigkeiten des Netzes zu verbessern, werden häufig benutzte Dokumente auf Proxy-Cache-Servern (s. Rn. 27) eines Rechners der eigenen Domain zwischengespeichert. Sie sind dann von dort „auf kurzem Wege“ abrufbar. Die Löschung erfolgt automatisch, wenn die Häufigkeit des Zugriffs auf das Dokument unter eine bestimmte Grenze fällt.[23]

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