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PT-5: Anstrengung, Volition, Impulsivität

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Im Zustand der Anstrengung, Volition bzw. Impulsivität ist das bewusste Erleben – im Unterschied zum akuten Konflikt – durch die Dominanz einer Kognition geprägt: ein Gedanke, ein Gefühl, eine Handlungsabsicht setzen sich (zumindest momentan) gegen konkurrierende Gedanken, Gefühle oder Absichten durch, und zwar gegen merklichen inneren Widerstand.

Bei Anstrengung (»effort«) bzw. Volition (Willenshandlung) ist es im Allgemeinen die »vernünftige« Seite, die sich durchsetzt: z. B. etwas willentlich tun, angestrengt nachdenken, sich beherrschen. Von Impulsivität wird in der Regel dann gesprochen, wenn eher die »unvernünftige« Seite die Oberhand gewinnt: z. B. sich zu etwas hinreißen lassen, etwas wider besseres Wissen tun, einer Versuchung nachgeben, unüberlegt handeln. Auf physiologischer Ebene ist dieser Zustand mit deutlich erhöhter Erregung und motorischer Anspannung verbunden (vgl. Birbaumer & Schmid, 1996, S. 518; vgl. dazu auch Neumann, 1996; Pribram & McGuinness, 1992).

Gelassenheit durch Auflösung innerer Konflikte

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