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Kapitel 5

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„Ich gehe einen langen dunklen Gang entlang, ich kann kaum etwas sehen. Der Fußboden ist kalt und nass. Erst jetzt merke ich das ich keine Schuhe anhabe, allgemein merke ich, dass es mehr wie kalt ist, kein Wunder, ich trage keine Kleidung. Panisch renne ich den Gang jetzt entlang und komme in ein Zimmer, wo überall Blut klebt und tote Menschen liegen.“

Schreiend wache ich auf und blicke mich panisch um. Minuten später bemerke ich, dass ich in Olli´s Zimmer bin und in Sicherheit.

Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät mir, dass es drei Uhr morgens ist. Naja, immer hin habe ich vier Stunden durch geschlafen. Da ich sowieso nicht mehr schlafen kann, ziehe ich mich an, schnappe mir mein Handy und verlasse mit schnellen Schrittes die Wohnung. Die frische Luft, die mir entgegenkommt, tut mir so gut, dass ich kurzer Hand beschließe einen Spaziergang zu unternehmen. Irgendwann bemerke ich, dass mich mein Weg zum Friedhof gebracht hat. Nachts ist er zwar gruselig aber ich brauche jetzt meine Mum. Erschöpft lasse ich mich auf den kalten Boden fallen. Irgendwann fange ich an mit Mum und Dad zu reden, ich höre erst auf, als ich bemerke, dass die Sonne aufgeht. Zunehmend wird mir auch kälter also wird es Zeit sich auf den Weg zu machen.

Kaum bin ich aus dem Tor raus, fängt mein Telefon tierisch an zu klingeln. Ich ignoriere es bis zu einer Bushaltestelle. Gelangweilt lese ich meine Nachrichten durch. Okay was ist denn hier los 13 SMS, 24 Anrufe in Abwesenheit, 12 Facebook Nachrichten und WhatsApp explodiert förmlich an Nachrichten, da geht man einmal nicht ans Handy.

Olli 6.30 Uhr: „Honey? Wo bist du? Holst du Brötchen?“

Olli 7.00 Uhr: „Hey Antworte mal.“

Olli 8.00 Uhr: „Okay Honey sag mir wo du bist.“

Olli 9.00 Uhr: „Honey dein Handy ist aus? Verdammt ruf mich

sofort an!“

Olli 11.00 Uhr: „Verdammt Honey ich mach mir Sorgen, RUF

MICH AN!“

Isi 8.00 Uhr: „Sis? Wo bist du?“

Isi 9.00 Uhr: „Gehe mal bitte ans Tele!“

Isi 11,00 Uhr: „Sis, Verdammt Olli dreht voll durch, weil du nicht erreichbar bist. Ich mach mir Sorgen. Bitte melde dich.“

Taylor 11.00 Uhr: „Prinzessin? Wo steckst du bitte? Alle drehen hier voll durch, bewegst du bitte deinen Arsch sofort hier her zu mir und den anderen!“

Rick 11.30: „Oliver rief mich eben an, keiner kann dich erreichen und alle suchen dich. Wo bist du? Ist alles in Ordnung Lolu?“

Nach zehn Minuten von Sorgenvoller Nachrichten schreibe ich nur Rick zurück, auf die anderen habe ich im Moment noch keine Lust.

Ich 12.00 Uhr: „Rick mir geht es gut. Aber ich möchte nicht nach

Hause. Hast du Dienst?“

Rick 12.01 Uhr: „Nein ich habe Frei. Wo bist du?“

Ich 12.03 Uhr: „Ich bin am Friedhof.“

Rick 12.05 Uhr: „Warte da. Ich zieh mich an und hole dich ab.“

Ich 12.06 Uhr: „Okay.“

Keine zehn Minuten später sitze ich in Rick`s blauen Audi R8, verdammt ich liebe dieses Auto. Unsere Fahrt verläuft eher schweigend, denn ich weiß, dass Rick tierisch sauer auf mich ist.

In seiner Wohnung angekommen, drückt er mir einen Becher Kaffee in die Hand.

„Setz dich.“ Ohne etwas zu sagen, setze ich mich brav auf einen der schwarzen Hocker, der offenen Küche. Rick´s Wohnung ist sehr modern eingerichtet in schwarz und weiß. Durch seine Küche gelangt man gleich ins Wohnzimmer, wo in der Mitte ein großes weißes Sofa steht. Gegenüber vom Sofa steht ein großer Flachbildschirm und in der Ecke ein schöner schwarzer Kamin. Sonst steht hier nichts, es fehlt nur das weibliche in dieser Wohnung.

„Warum bist du weggelaufen Lolu?“ „Ich bin nicht weggelaufen. Ich habe einen Spaziergang gemacht!“ „Warum zur Hölle machst du mitten in der Nacht einen Spaziergang?“ Ohje jetzt ist er richtig sauer. „Ich hatte einen Albtraum okay. Ich musste an die frische Lust und fand mich am Friedhof wieder. Ich habe total die Zeit vergessen und da man ja am Friedhof keinen Empfang hat, habe ich auch eure ganzen Nachrichten nicht gelesen.“ Rick kommt zu mir rüber und nimmt mich in den Arm. Erleichtert, dass er nicht mehr so sauer auf mich ist kuschel ich mich an seine Brust. „Du bist eiskalt. Wie lange warst du denn draußen?“ „Seit drei Uhr morgens.“ „WAS?“ Ah verdammt, jetzt ist er wieder sauer. Ohne Vorwarnung hebt Rick mich hoch und bringt mich ins Badezimmer. Kaum da angekommen zieht er mich aus. „Rick, das kann ich auch allein.“ „Ich weiß.“ Als er mein Oberteil ausgezogen hat, küsst er meine Nacken und meine Schulterblätter. Ich weiß genau was er vorhat und ich muss sagen gerade brauche ich das auch. Als nächstes zieht er mir meine Hose und Unterhose aus und stellt mich in die Dusche. „Hey kommst du mit rein oder darf ich jetzt allein duschen?“ „Nur, wenn du willst Sweety“ „Du hast mich schon ausgezogen also beweg dein Ärztearsch hier rein.“ Keine Minute später steht Rick hinter mir in der Dusche. Das warme Wasser prasselt auf und nieder und Rick küsst mich wieder an meinem Nacken und Schulterblätter, knappert an meinem Ohr und fährt mit einer Hand in mich hinein. Durch seine langsamen Bewegungen fange ich an zu stöhnen. Auf einmal dreht mich Rick um und drückt mich gegen die Wand. Ohne weitere Vorwarnung stößt er in mich rein. Immer schneller bewegt sich Rick in mir und ich stehe kurz davor zu kommen. Als Rick auch noch beginnt an meinen harten Nippeln zu saugen, gibt es kein Halten mehr für mich. Ich explodiere, erschöpft lasse ich mich gegen Rick fallen. Rick folgt mir mit seinem Orgasmus keine zwei Sekunden und ergießt sich in mir. Nach unserer schnellen Einlage verlässt Rick die Dusche und lässt mich in Ruhe zu Ende duschen.


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