Читать книгу Mausi - Anny von Panhuys - Страница 10

VI.

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In der Nähe des Holländer Hofes sah Franz Ferdinand plötzlich ein lichtblaues, faltiges Kleidchen vor sich her wehen, über hellbraunem, weichen Seidenhaar ein schlichtes Matrosenhütchen. Weiss der Himmel! Er war doch seine wohlgezählten sechsundzwanzig Jahre alt, und leichte Liebeleien waren ihm fremd, aber Herzklopfen hatte ihm, seit seiner ersten törichten Liebe kein weibliches Wesen mehr verursacht, und nun fing sein Herz wahrhaftig ganz unsinnig an zu pochen, weil da vor ihm die süsse Kleine ging, die er geküsst in einem heimlich versteckten Ruinenwinkel des alten Schlosses.

Sonderbar, dass er zufällig in ihren Spuren lief! Wenn sie sich umwandte, würde sie für Absicht halten, was doch wirklich nur Zufall war. Sicher würde sie glauben, er sei ihr nachgegangen.

Hoffentlich dachte sie nicht daran, zurückzuschauen.

Er war ja im allgemeinen nicht ängstlich vor Frauen, aber vor der Kleinen fürchtete er sich fast ein bisschen. Fürchtete einen verächtlichen Blick ihrer wundervollen Augen. So ein Blick würde ihm wehe tun, das wusste er.

Und ob er über sich und seine seltsame Sentimentalität lachen wollte, es gelang ihm nicht, ganz befangen hielt er sich so weit als möglich hinter dem leichten, blauen Kleid.

Wahrscheinlich wanderte sie auch über die alte Brücke hinüber. — —

Wenn die Brücke wenig belebt war, konnte er sie ansprechen, sie um Verzeihung bitten, weil er vorhin so dreist gewesen.

Was weiter kam, darüber mochte er sich jetzt noch nicht den Kopf zerbrechen.

Es dünkte ihn in diesem Augenblick schon Glück, wenn ihm das reizende Geschöpf als Zeichen der Versöhnung die Hand bot.

Und wie sich sein Denken so mit der allernächsten Zukunft befasste, verlor er flüchtig die vor ihm Gehende aus den Augen, sah sie gerade noch in ein kleines Haus verschwinden.

„Haspelgasse“, las er kopfschüttelnd. Merkwürdig! Ob sie hier wohnte? Sie schien auf keinen Fall hierher zu passen. Vielleicht hatte sie in dem Hause nur eine Bestellung zu erledigen.

Er behielt das Haus jedenfalls im Auge.

Langsam ging er näher, fand auf einer blankglänzenden Kupferplatte den Namen Marianne Dieter. Vielleicht ist diese Marianne Dieter Schneiderin, musste er denken, und als er sich wandte, zurückwollte, fiel sein Blick unwillkürlich durch weit offene Fenster in das Innere eines niedrigen Zimmers von guter, gediegener Einrichtung.

Er hörte leises Weinen und eine Frauenstimme, die sagte: „Aber, Mausi, liebste Mausi, so erzählen Sie doch nur, was geschehen ist. Bitte, Mausi.“

Er blieb wie festgehalten zwischen zwei Fenstern stehen und vernahm die schluchzend hervorgezwängte Antwort: „Ach, Frau Dieter, nichts ist geschehen, gar nichts, mir ist heute so traurig zumute, weiter nichts. Lachen Sie mich nur aus.“

Er hörte noch ein kurzes Lachen, hörte ein: „Aber, Mausi, sind Sie junges Ding schon so nervös, dass Sie grundlos weinen?“ — dann stürmte er förmlich davon.

Er schämte sich. Hatte er das arme Mädelchen so erschreckt mit seinem gewaltsamen Kuss, dass es sich nun hier bei einer Bekannten ausweinen musste?

Er war schon halb über die alte Brücke, da wandte er sich ein wenig. Richtig, da hinten war das blaue Kleid sichtbar. Er trat seitlich hinter das Monument des Kurfürsten Karl Theodor, damit sie ihn nicht schon von weitem erkannte, sonst nahm sie möglicherweise einen Rückzug. Erst als sie ziemlich nahe war, verliess er seinen Platz, trat mit tiefem Gruss an ihre Seite.

Ihre Augen trugen noch die Spuren von Tränen, und um den kleinen Mund zuckte es.

Er sagte rasch, unbekümmert um etwaige Vorübergehende: „Verzeihen Sie mir, bitte, wenn ich Sie kränkte, es soll nie mehr geschehen.“

Ein rascher Blick traf ihn. Aber in diesem Blick lag keine Spur von Verachtung, auch nichts mehr von Erregung und Zorn, eher etwas ganz, ganz anderes, etwas, was ihn traf bis ins innerste Herz.

„Ich bin Ihnen ja gar nicht böse,“ antwortete die weiche Mädchenstimme, deren tiefer Klang etwas Liebkosendes hatte.

„Ich fürchtete schon, Sie beleidigt zu haben,“ sprach er und kam sich banal und albern vor, aber seine Augen ruhten zärtlich auf ihrem lieblichen Gesicht.

Sie schüttelte den Kopf, dass die Löckchen um Stirn und Schläfen hüpften.

„Es war ja nicht recht, was Sie taten, aber ich war auch gleich sehr bös und hässlich zu Ihnen und —“ sie druckste herum, „na ja, und das tut mir leid.“

Herrgott, war das Mädelchen süss!

Mit welcher Offenherzigkeit es da eben gesagt hatte: „Ich war aber gleich sehr bös und hässlich zu Ihnen,“ dazu der Blick von kurz zuvor.

Franz-Ferdinand atmete tief auf, und wie Trauer ging es ihm durch den Sinn, dass es doch wohl besser war, die Kleine zu meiden, nun sie ihn so unverfälscht merken liess, dass er ihr gar nicht gleichgültig war, trotzdem sie ihn kaum kannte.

Sein Kuss hatte das junge Herzchen sicher schneller schlagen gemacht. Dennoch mochte er sich jetzt noch nicht von ihr trennen. Bis über die Brücke konnte man doch zusammenbleiben. Die wenigen Minuten durfte er sich gönnen. Wie einen köstlichen Leckerbissen wollte er die kurze Zeit dieses Beisammenseins mit dem entzückenden Mädel geniessen.

Fortan musste er ihr dann aus dem Wege gehen.

Ihm fiel ein, wie die Frauenstimme, die das weinende Geschöpf in dem kleinen Hause hatte trösten wollen, immer „Mausi“ gesagt hatte.

Die Benennung passte so gut zu der Zierlichen, Feinen.

„Ihren Namen haben Sie mir vorhin nicht nennen mögen,“ lächelte er, „eins aber darf ich vielleicht doch erfahren. Ich bin ja wohl aufdringlich und neugierig, dennoch, bitte, wie ruft man Sie daheim? Darf ich es wissen?“

Errötend gab die Kleine Antwort.

„Getauft bin ich Maria, aber so weit ich zurückdenken kann, nennt man mich —“. Sie stockte. Es erschien ihr zu komisch, dem schlanken, vornehm aussehenden Korpsstudenten zu erzählen: „Man nennt mich ‚Mausi‘“. Nein, das ging nicht gut, sie mochte sich um keinen Preis lächerlich machen.

Franz Ferdinand ahnte, mit welchen Gedanken sich die neben ihm Gehende herumschlug. Sanft sagte er: „Mausi!“

Sie blickte ihn gross und erschreckt an, stotterte: „Woher wissen Sie?“

Er lächelte. „Irgend ein Lüftchen hat es mir ins Ohr geflüstert.“

„Aber nein — sagen Sie doch die Wahrheit,“ sie machte eine reizende Schmollmiene.

Entzückend, hinreissend fand er das Mädelchen so.

„Also ich will wahr sein, gnädigstes Fräulein Mausi,“ lachte er. „Sie sehen einfach so aus, als ob man Sie ‚Mausi‘ rufen müsste.“

Nun lachte sie vergnügt, und beide waren froh wie Kinder, die sich über Harmlosigkeiten freuen.

Gleich war das jenseitige Ufer des Neckars, die Neuenheimer Seite, erreicht, und Franz-Ferdinand dachte, nun müsste er sich verabschieden, denn immer deutlicher empfand er es, das Mädchen war zu schade für eine Liebelei, viel zu schade — und auf mehr durfte er sich nicht einlassen. Daheim auf Schloss Wildhausen wartete Ulla auf ihn, sicher erschien ihr und ihm der Tag, da sie vereint vor dem Altar der kleinen Hauskapelle knien würden, um von Pfarrer Haslanger den Ehesegen zu empfangen. Der alte Pfarrer Haslanger, der ihn schon getauft hatte.

Er blieb zögernd stehen. „Darf ich fragen, in welcher Richtung Sie weitergehen wollen, Fräulein Mausi?“

„Ich will heim,“ sie wies nach links. „Ganz oben, noch ein Stück über die neue Brücke hinweg, wohnen meine Eltern.“

Er folgte einer plötzlichen Eingebung, die alle kühlen, verständigen Vorsätze umwarf.

„Hören Sie, Fräulein Mausi, wollen wir noch ein bisschen zusammenbleiben? Mir ist’s, als hätte ich Ihnen noch etwas zu sagen. Aber hier am Ufer entlanggehen, ist lange nicht so schön wie droben den Philosophenweg. Ich gehe ihn so gern.“

Maria Reinhard fiel ihm ins Wort: „Ich auch, und weil ich noch Zeit habe — —“

Nun fiel er ihr ins Wort: „Gehen wir zusammen.“

Und so geschah es. Maria Reinhard dachte nicht einen Augenblick daran, dass es sich nicht gehörte, mit einem Studenten, dessen Namen sie nicht einmal kannte, den Waldweg entlang zu bummeln, sie wusste nur, es musste lieb und schön sein, neben dem schlanken, vornehmen Mann noch ein Stück Weges weiterzuwandern. Und er hatte das Gefühl, ein köstliches Geschenk erhalten zu haben, weil das hübsche, braunhaarige Mädchen noch ein Stündchen mit ihm zusammenbleiben wollte.

Hier am jenseitigen Ufer war es stiller als drüben, hier verebbte der Ansturm der Fremden, denn die meisten Passanten, die das Schloss besichtigten, liessen sich nicht Zeit, die landschaftlichen Schönheiten dieses Ufers zu geniessen. Unter leichtem Geplauder gingen die beiden dahin, und Franz-Ferdinand erzählte, dass er Medizin studiere, dass er sich auf seinen Doktor freue.

Mausi strahlte ihn an.

„Ja, es muss schön sein, seinen leidenden Mitmenschen helfen zu können.“

Bald hatten sie den Philosophenweg erreicht, und ihnen zu Füssen lag der Neckar. Von drüben grüssten jetzt Heidelberg und das Schloss. Die untergehende Sonne breitete ihren flammenden Mantel weit über den Himmel, hüllte alle Nähe und Ferne in brennenden Glanz.

Sie blieben beide stehen und blickten ins Tal; überströmendes Gefühl war in der kleinen Maria Reinhard ob der Herrlichkeit der Welt und des seltsamen Glückes dieser Stunde. Franz-Ferdinand nahm sanft die kleine Mädchenhand.

„Mausi, ich danke Ihnen, weil Sie mir vergeben haben, denn ich kann nicht anders: was mir bei jedem Mädchen sonst wenig Gedanken bereitet hätte, bei Ihnen empfinde ich es klar und deutlich, es war unrecht von mir, Sie zu küssen, es war schlecht.“

Sie blickte ihn mit unsicheren Augen an.

„Nicht mehr davon reden. Ich weiss ja auch, so ein Spaziergang wie der jetzt gehört sich nicht von mir, Mutter jedenfalls würde tüchtig schelten, aber —“

Sie wusste nicht weiter. Er sann flüchtig, was das nur war, was ihn mit förmlicher Elementargewalt zu dem Mädelchen riss. Nie vordem im Leben hatte er das Empfinden gekannt. Niemals.

Er war bisher kein Bruder Leichtsinn gewesen, eine gewisse Schwere liess ihm zuweilen die vergnügtesten Augenblicke zur Qual werden, aber im allgemeinen hatte er die Liebeleien, die sich ihm bisher boten, froh genossen und ihnen nicht nachgetrauert, wenn sie vorüber waren. Jedenfalls hätte er niemals geglaubt, dass ihn ein so winziges Menschenkind in ein Chaos von Gedanken stürzen würde.

Sie gingen weiter und erreichten den Liselotteplatz, liessen sich auf eine Bank dort nieder.

Still war es umher, grüne Zweige hingen tief auf den Gedenkstein hernieder, der von der Pfälzer Prinzessin erzählte.

Franz Ferdinand wies darauf hin. „Auch ein Erinnerungszeichen an sie, die Sie so interessiert,“ sagte er.

Maria Reinhard nickte. „Ja, die Liselott interessiert mich sehr. Eigentlich tut sie mir leid. Ich glaube nicht, dass sie ihren Mann geliebt hat, so Prinzessinnenehen werden doch meist aus Vernunftsgründen geschlossen.“ Sie blickte gedankenverloren vor sich hin. „Ich möchte keine Prinzessin sein, auch heute nicht, wo es in Deutschland keinen Thron mehr gibt, denn ohne Liebe zu heiraten, muss doch furchtbar sein.“

Franz-Ferdinand lächelte ein bisschen schwermütig.

„Sie haben recht, Mausi. Ohne Liebe zu heiraten, mag nicht schön sein, und auf Thronen hatte die Staatsräson ja oft ein gewichtiges Wort mitzureden. Aber nicht immer, ich glaube auch an Neigungsehen zwischen Hochgeborenen.“

Er dachte an Prinzessin Ulla, die er einmal freien würde, und die so wunderschön war — dass man sie wohl lieben musste, trotzdem sie so eisig kühl war.

Maria Reinhard nickte. „Natürlich, auch Menschen, die in Schlössern geboren sind, können sich liebhaben, aber ich glaube nicht recht daran im allgemeinen.“

Er nahm wieder die kleine Hand.

„Mausi, wir werden uns vielleicht nicht mehr wiedersehen, und wenn Sie mir nicht sagen mögen, wer Sie sind, muss ich, weil es sich doch so gehört, Ihnen meinen Namen nennen —“

Sie liess ihm die Hand, und während ihre Augen auf dem grossen Wappenring an seiner Rechten ruhten, schnitt sie ihm den Satz ab:

„Ich möchte gar nicht wissen, wer Sie sind, nein, nein. Sie sagten, wir werden uns nicht wiedersehen, wozu bedarf es dann noch der Namen?“

Er presste die kleine Hand fester.

„Wollen Sie mich denn noch wiedersehen, darf ich das hoffen?“

Sie barg ihre blauen Augensterne unter den gesenkten Wimpern und neigte den reizenden Kopf.

Da stürzte auch der letzte Halt ein, an den sich seine Ueberlegung und Vernunft geklammert. Er sagte zärtlich: „Mausi, einzig süsse Mausi!“ Und plötzlich ruhte sein Mund auf dem ihren, und diesmal duldete Maria Reinhard den Kuss, duldete noch mehr Küsse.

Die Bäume rauschten leise, flüsterten uralte Liebesgeschichten, und in den Zweigen sang ein Vöglein ein jauchzendes Liedchen.

Langsam lösten sich die Mädchenlippen von denen des Mannes. Er war wie benommen, begriff nicht, was ihm geschehen. So manches Mädchen hatte er schon geküsst, aber keine mit solcher Innigkeit, keine mit solchem stillen, seligen Glücksempfinden.

Eigen war das, eigen!

„Mausi, liebes, liebes Mausi!“ flüsterte er leise.

Die Kleine lächelte ihn an.

„Nun möchte ich gerne den Namen wissen —“ sie unterbrach sich: „Ich heisse Maria Reinhard, Baumeister ist mein Vater.“

Er dachte, ich will meinen Namen vereinfachen, damit sie nicht vor mir zurückschreckt, und erwiderte:

„Ich heisse Franz-Ferdinand von Wildhausen.“

Sie nickte. „Ein hübscher Name, er klingt so kraftvoll.“

Spielerisch zog sie die Rechte, die den Wappenring trug, nahe. Er zeigte einen Eberkopf und zwei gekreuzte Schwerter.

Eine kleine Gesellschaft nahte, und die beiden erhoben sich, gingen langsam weiter. Er führte das Mädchen an der Hand und konnte noch immer nicht fassen, wie glücklich ihm zumute war.

„Mausi, wann darf ich dich wiedersehen?“ fragte er, und das Ohr des Mädchens nahm das erste „Du“ von den Männerlippen mit einem leisen Glücksschauer entgegen.

Sie erwiderte: „Wir wollen uns wieder auf dem Schloss treffen, dort, wo —“

Er lachte. „Dort, wo mich Mausi angefaucht und mit den Füsschen gestampft hat. Recht, mein Mausi, dort können wir uns treffen. Aber wann? Bitte, morgen schon!“

Sie wiegte, von Zweifeln bewegt, den Kopf.

„Nein, morgen werde ich nicht fortkönnen. Morgen und übermorgen haben wir grosse Wäsche, und da muss ich allerlei im Haushalt helfen.“

Sie sagte es halb wichtig, halb komisch.

Er lächelte belustigt. Er vermochte sich das zarte Geschöpfchen gar nicht bei der Ausübung irgendwelcher hausfraulichen Pflichten vorzustellen.

„Dann sehen wir uns aber bestimmt den Tag nach der Wäsche,“ drängte er.

Sie nickte. „Gegen vier Uhr.“

Er neigte sich ein wenig zu ihr nieder.

„Sage doch einmal ‚Franz-Ferdinand‘ zu mir, nenne mich einmal du. Du musst das jetzt, wir haben uns doch geküsst.“

In ihren tiefen Augen erglomm ein wundersames Leuchten. „Ja, wir haben uns doch geküsst.“ Sie blickte sich scheu um. „Ich will lieber das letzte Stück Weg allein zurücklegen, es kennen mich zu viele in der Gegend, wo wir wohnen.“

Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und schlang mit einer fast heftigen Bewegung die schmalen Aermchen um den Hals des Mannes. „Auf Wiedersehen, Franz-Ferdinand, am dritten Tag von heute, auf Wiedersehen, und sei hübsch pünktlich, du.“

Ihre weichen Lippen küssten ihn und dann lösten sich die Arme, gaben ihn frei, ein lichtblaues kurzes Kleidchen flatterte leicht auf bei den Bewegungen des zierlichen Körpers, den es umschloss. Fort war Mausi. — —

Franz-Ferdinand wanderte den ganzen Weg zurück, spann sich dabei tief in seine Gedanken ein, und er fühlte sich so jung, so überjung. — Kein einziger Gedanke flog mehr nach dem Schloss der Eltern zu Ulla, der blendendschönen Prinzessin.

Mausi

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