Читать книгу Mausi - Anny von Panhuys - Страница 6

II.

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Baumeister Reinhards kleines Häuschen lag im Stadtteil Neuenheim, jenseits des Neckars am Hang des Heiligenberges, und Mausi wanderte leichten Schrittes am Ufer entlang bis zur alten Brücke. Mitten drauf blieb sie stehen, sah zurück und dann vor sich, und am liebsten hätte sie die Arme weit ausgebreitet, um den ganzen wonnigen Zauber des Sonnentages, der über der herrlichen Landschaft lag, in ihre Arme zu pressen.

Sie lächelte. Ihre kurzen, schmalen Mausiarme konnten nicht viel umfassen, aber ihre schönheitsdürstenden Augen vermochten das bezaubernde Bild, das sich ihr bot, voll und tief in sich aufzunehmen.

Sie ging langsam weiter und verweilte dann vor dem prachtvollen Standbild des Kurfürsten Karl Theodor, der die schöne Brücke erschaffen liess. Im Fürstenmantel, die Hand, die eine Rolle hält, herrisch und befehlend ausgestreckt, steht die mächtige Gestalt Karl Theodors da und sein Blick, sein lebendig scheinender Blick grüsst das Schloss der Ahnen.

Zwei Studenten kamen Mausi entgegen, sie trugen die weissen Stürmer der Saxo-Borussen. Sonst war niemand weit und breit zu sehen. Der eine Student sang leise und doch klar verständlich vor sich hin:

Alt-Heidelberg, du feine,

Du Stadt an Ehren reich,

Am Neckar und am Rheine

Kein’ andere kommt dir gleich.

Sie schienen beide in gehobener Stimmung und lächelten dem anmutigen frischen Mädchen zu, das da mitten auf der Brücke stand und verzückt zu der mächtigen Gestalt des einst so lebenslustigen Kurfürsten emporschaute.

Sie machten Halt vor Mausi und der Schlankere trat noch um einen Schritt näher an sie heran und neckisch sang er:

Stadt fröhlicher Gesellen,

An Weisheit schwer und Wein,

Klar ziehen des Stromes Wellen

Blauäuglein blitzen drein.

Er grüsste. Doch der Gruss war fast ein bisschen zu tief, um ernst gemeint zu sein. Eine weiche Männerstimme sagte leise: „Süsses Kind, Sie haben die schönsten Blauäuglein, die ich bisher gesehen. Mein Herz ist zur Zeit frei, so ein berückendes Liliputchen wäre die rechte Einquartierung.“

Mausi musste sich zusammennehmen, um nicht laut aufzulachen, so komisch fand sie den flotten Saxo-Borussen. Aber ihr fiel ein, dass eine wohlerzogene junge Dame sich anders benehmen muss. Und so gab sie denn gar keine Antwort, sondern schlüpfte in weitem Bogen an den zweien vorbei, ging dann starr und steif, ganz eingezwängt in ihre solide Höhere-Töchter-Schulbildung und die diversen mütterlichen Ermahnungen schnell weiter, dem Heidelberger Ufer entgegen.

Aber das Gesicht des Kecken ging mit ihr. Seine hohe Gestalt schien sich an ihrer Seite zu halten.

Hübsch war der Saxo-Borusse und männlich, sie konnte sich nicht erinnern, ihm schon jemals in Heidelberg begegnet zu sein Aber sie kam ja auch nicht allzuviel fort. Sicher war er Student im älteren Semester, ebenso wie sein Begleiter. Rassige Züge hatten beide gehabt.

Nun, beim Korps der Saxo-Borussen waren die Söhne der vornehmsten Familien.

Die beiden Studenten waren auch weitergegangen in der Richtung, aus der Mausi gekommen, und der grössere von ihnen blieb noch mehrmals stehen, wandte sich, musste aber erkennen, dass die Zierliche, Wunderfeine sich nicht ein einziges Mal umwandte.

„Ein süsser Fratz, nicht wahr?“

Der um einen halben Kopf kleinere Begleiter lächelte leicht.

„Ja, ein niedliches Ding, aber für meinen Geschmack zu winzig, die kleine Dame.“

Der andere antwortete nicht und er sann, wer wohl das braunlockige Mädelchen sein mochte, das liebliche Menschenkind war ihm noch niemals aufgefallen, und er pflegte hübsche junge Mädchen sehr genau zu betrachten. Möglich, dass sie hier fremd war, vielleicht auf Besuch hier weilte.

Sein Begleiter blickte ihn von der Seite an, riss ihn aus seinem Nachdenken:

„Franz-Ferdinand, lieber Vetter und Korpsbruder, muss ich dich daran erinnern, dass für unsereiner, nicht jede hübsche Blume blüht? Heute weniger als früher, denn ob wir arbeiten und lernen wie die bürgerlichsten Bürger, das Misstrauen umschnuppert uns ständig. Wenn irgendein leichtsinniger Student einem Mädel von Liebe spricht und es dann verlässt, findet keiner was dabei. Es ist eben eine alte Geschichte! Unsereiner soll aber gleich mit dem Trauring antreten, sonst heisst’s: Natürlich wieder so’n Junker!“ — Er lachte: „Gib dein Herz leichten Weibern oder heb es auf für die künftige Gemahlin, Franz Ferdinand.“

Der grössere seufzte, dann lachte er:

„Hast recht, Ulrich, doch nun voran, sonst kommen wir zu spät nach Handschuhsheim zum Schoppen.“

Er schob seinen Arm in den des Vetters. Die Augen in dem gebräunten Antlitz, dessen Wange ein paar scharfe Narben zeigte, blitzten jung und froh.

„Ach, Ulrich, die Zeit hat sich allerdings für Menschen wie wir beide riesig geändert. Aber ich denke nicht allzuviel darüber nach. Jetzt will ich die kurzen Studentenjahre ausnützen bis zum Schluss, will bis dahin vergessen, dass irgendwo ein altes Schloss liegt, in dem mein alter Herr und meine alte Dame der neuen Zeit gründlich grollen, und will bis dahin vergessen, dass ein kleines Thrönchen umstürzte, auf dem ich einmal sitzen sollte, und ein Krönlein zu Boden fiel, das ich einmal tragen sollte.“

Der andere nickte ernst:

„Ja, Franz-Ferdinand, wollen sie nützen, die Studentenjahre — fröhlich und arbeitsfroh. Um uns liegen Trümmer, aber unsere Füsse sind noch jung, wir steigen darüber hinweg, unsere Arme sind kräftig, wir bauen neu auf.“

Mausi hatte längst die Brücke überschritten und eilte sich nun ein wenig, um zu Klara Rohmer zu kommen, die am Kornmarkt wohnte. Sie ging am Holländerhof vorbei, an dem alten Haus, das ehedem im 16. Jahrhundert Heidelbergs einzige öffentliche Schule gewesen, und bog dann, einem plötzlichen Impulse folgend, in die enge alte Haspelgasse ein, machte Halt vor einem der kleinsten Häuschen dort, das blendend weiss getüncht, blitzblanke Scheiben zeigte und sich dadurch vorteilhaft von seiner verwitterten Umgebung abhob.

Klara Rohmer mochte warten! Sie verspürte jetzt nicht die mindeste Lust nach einer Plauderstunde mit der glattgescheitelten Justizratstochter.

Die Unterhaltung mit dem Vater spukte noch in ihrem Kopfe nach, das Bild des demütigen Saxo-Borussen hatte sich auch darin festgehängt. Sie musste jetzt mit einem warmherzigen Menschen sprechen.

,Marianne Dieter‘, stand auf einem glänzenden Kupferblättchen, neben dem der ebenso blank geputzte Knopf einer Schelle zu sehen war.

Maria Reinhard blickte sich um, niemand war in der Nähe.

Sie nickte befriedigt vor sich hin. Besser, man sah sie nicht in das Häuschen eintreten, denn die Mutter liebte ihre Besuche bei der alten Frau Dieter gar nicht. Sie hatte so viel, viel zuviel an Marianne Dieter auszusetzen. Dass sie einst Schauspielerin und zweimal verheiratet gewesen, dass sie in der schlichten, alten Haspelgasse wohnte, immer lächelte und stolz war auf die grossen Brillantohrringe, die ihr einmal ein exotischer Potentat für ihr Spiel geschenkt hatte.

Maria Reinhard drückte auf den Schellenknopf. Schon öffnete ein kleines Dienstmädchen, gleich darauf sass Maria in einem altmodischen, aber überaus behaglichen Zimmer Marianne Dieter gegenüber.

Niemand hätte in dieser Gegend eine derartig geschmackvolle Einrichtung vermutet.

Die Decke des Zimmers, in dem die Hausfrau Maria Reinhard empfangen, war sehr niedrig, aber doppelt schwer und kräftig wirkten deshalb die prunkvollen Rahmen schöner alter Gemälde. Grünsamtene Sessel von gefälligen Formen standen umher und Palmen breiteten ihre grossen Fächer über stille, blendende Marmorfiguren.

Marianne Dieter hatte ein feines, schmales Gesicht und nachtdunkle Augen unter der Fülle des schneeweissen Haares. Die sauber und gleichmässig gerollten Haarpuffen mochten wohl nicht alle am Kopfe festgewachsen sein, aber sie kleideten, und darauf kam es der einstigen Schauspielerin an.

„Jede Frau soll so schön als nur möglich aussehen,“ pflegte sie zu sagen, „ob Natur oder Kunst, ist gleich, auf die Wirkung kommt es an.“

Sie blickte das junge Mädchen forschend an.

„Nun, Mausi, wo fehlt es denn heute? Sie fühlen sich sicher mal wieder in ihrer Haut nicht wohl und irgend etwas bedrückt das Herzchen. Ist’s nicht so?“

Eine feine Hand streichelte die Rechte des jungen Mädchens.

Mausi zuckte die Schultern.

„Ach, ich weiss selbst nicht, was mit mir ist, liebe Frau Dieter, ich weiss nur, dass ich mich totsehne nach einer Beschäftigung, die mich völlig in Anspruch nimmt. Mutter will mich in die Küche stopfen, Vater sagt, ich solle nicht in allem herumdilettieren, sondern eine Kunst ernst nehmen, und ich weiss und fühle, mein Können und Wollen wird niemals gleich stehen. Stets werde ich mehr wollen als können. Die einzige Kunst, die mir wohl geben könnte, was ich erhoffe, die all mein Sehnen stille machen könnte, ist nichts für mich.“

Frau Dieter lächelte. „Schon gut, Mausi, ich kenne das Sehnen. Schauspielerin möchten Sie werden, Mausi, und wissen doch ganz bestimmt, Ihre Mutter würde sich bis aufs äusserste weigern, Sie Komödiantin werden zu lassen.“

Sie betonte das Wort „Komödiantin“ und das junge Mädchen verstand.

Die Mutter hatte einmal wegwerfend von Marianne Dieter als von einer „Komödiantin“ gesprochen. Irgend jemand hatte es ihr wiedererzählt.

Maria Reinhard war dunkel errötet.

„Liebe Frau Dieter, meine Mutter hat sehr enggezogene spiessbürgerliche Ansichten, Vater denkt anders —“

Marianne Dieter nickte. „Ich weiss ja, Mausi, weiss auch, dass Ihre Mutter es nicht mag, wenn Sie mich aufsuchen. Ich sollte deshalb zu Ihnen sagen: Bleiben Sie fort, Mausi, kommen Sie nicht zu mir. Aber ich kann es nicht, dazu habe ich Sie zu sehr in mein Herz geschlossen. Mausis Besuch ist immer eine schöne Stunde für mich. Mausis Sehnen aus der Enge erinnert mich an meine Jugend, die auch stürmte und revoltierte, und eine Welt erobern wollte.“

Die zierliche Maria Reinhard sah die Aeltere mit leuchtenden Augen an.

„Eine Welt erobern, ach, wer das könnte! Und schliesslich, es braucht keine ganze Welt zu sein, weniger genügt auch, viel, viel weniger. Aber etwas sein möchte ich, von grossen und schönen Dingen um mich herum reden hören möchte ich, und mein Fühlen und Denken nicht immer wie ein engschliessendes Korsett einschnüren. Wäre ich nicht so ein Zwerglein, vielleicht wagte ich es doch, der Mutter von meinem Wunsch zu sprechen, so aber ist’s zwecklos, die Natur selbst stellt mir ein Hindernis in den Weg.“

„Nun, Kind, so schroff dürfen Sie nicht sprechen. Es gibt doch Kompromisse. Natürlich zu einer klassischen Heldin gehört eine entsprechende Gestalt; in unseren modernen Schauspielen und Komödien aber wären diese Figuren oft mehr als schlecht am Platze. So’n modernes Satansweibchen ist meist zierlich und katzenschmiegsam. Ich sehe also keinen Grund, weshalb Sie nicht wenigstens versuchen wollen, Ihren Herzenswunsch zu verwirklichen.“

Maria Reinhard sass mit weitgeöffneten Augen. Noch niemals hatte Marianne Dieter so deutlich gesprochen. Das hiess zugleich: Du hast Talent, Maria Reinhard, deshalb wage es!

Ganz in Sinnen verloren sass die Junge, und die Aeltere wartete geduldig. Blickte hinaus in den Sonnenschein, der die schlechtgepflegte Strasse vor dem Häuschen mit blankem Licht überschwemmte und dachte daran, wie sie Maria Reinhard kennen gelernt hatte.

Vor zwei Jahren war es gewesen. Frau Melcher, die in der vornehmen Sofienstrasse ein Töchterpensionat mit Tagesschule besass, hatte sich durch zufällige Empfehlung an sie gewandt und sie gebeten, als Lehrerin für „Vorlesen und Deklamation“ in den beiden höheren Klassen zu unterrichten.

Sie war sehr gerne dem Rufe gefolgt, hatte sie doch so unendlich viel Zeit, seit sie das Theater verlassen und die Erbschaft einer wunderlichen uralten Tante angetreten hatte. Das Häuschen, darin sie wohnte, dazu ein nettes Kapital, gaben ihren alten Tagen sicheren Boden.

Sie war froh, dass etwas Abwechselung in ihr einförmiges Dasein kam. Von da ab unterrichtete sie in der höheren Töchterschule von Frau Melcher, und dort fand sie das zierliche kleine Wesen, das, talentiert zu allem, ein Herz voll Sehnsucht mit sich herumtrug und eine weiche Stimme hatte, die wie Musik klang, die Verse so zu sprechen verstand, dass man meinte, eine erste Meisterin habe sie ihr vorgesprochen, und die dann, als sie längst die Schule verlassen, immer wieder zu ihr in das kleine Heim der alten Haspelgasse huschte, und von dem Sehnen plauderte, das ihr zuweilen die Brust zu sprengen drohte.

Endlich brach Maria Reinhard das Schweigen.

„Liebe, liebste Frau Dieter, ich bin zu feige der Mutter gegenüber — und wenn ich etwas werden will, muss ich doch lernen —“ Sie stockte und endete dann traurig: „Nein, nein, ich wage es nicht.“

Marianne Dieter strich sanft über die zarten Wangen Marias.

„Sind Sie wirklich so feige, Mausi? — O, das sollten Sie aber nicht sein, denn wenn Sie hinaus wollen in die Welt, dürfen Sie nicht feige sein. Sie wissen doch, dem Mutigen lacht das Glück.“

Marianne Dieter sann flüchtig nach. „Wenn Sie mögen, will ich Sie zunächst unterrichten, ein bisschen Politur ist ja dann später von anderer Hand vielleicht noch nötig, aber die Hauptsache bringe ich Ihnen gerne bei. War dreissig Jahre bei der Bühne, da lernt sich manches.

Maria Reinhard zog die feinen Hände der Aelteren an die Lippen.

„Wie gut Sie sind, liebe Frau Dieter, wie wundergut. Gerne nehme ich Ihren Vorschlag an, ich kann ja gar nicht anders, und Sie werden dann bald erkennen, ob es sich lohnt —“

Ihre Augen blickten verloren ins Weite.

„Wenn es sich lohnt, dann will ich mit der Mutter reden, wenn Sie meinen, ich dürfte es wagen, dann will ich alle Feigheit beiseite setzen. Vater macht sicher keine Schwierigkeiten.“ Sie atmete tief. „Schön wäre es, wenn ich mich so aus dem Alltag herausretten könnte.“

Marianne Dieter sann ihrem eigenen Hoffen von einst nach. Stolze Träume hatte sie geträumt, o, so himmelhoch stolze Träume, aber einer nach dem anderen war verweht wie bunte Seifenblasen. Dreissig Jahre Bühnenleben lagen hinter ihr, keine stolze Perlenschnur von Erfolgen hatte es ihr gegeben, höchstens eine Kette aus Glaskugeln, mit denen sie sich vor anderen aufputzte und deren Wertlosigkeit sie selbst nur allzu gut kannte.

Sie war nie eine Grosse, nie eine Besondere gewesen, sich selbst gestand sie es ein, hatte nur immer brav mitgemimt, keine Rolle verdorben, aber auch keine durch ihr Spiel zu besonderer Bedeutung erhoben. Der göttliche Funke hatte ihr gefehlt und seine angespielte Routine hatte sein Fehlen verbergen können. Aber das waren Dinge, die man sich in grundehrlichen Stunden nur selbst eingestand, die Umwelt, in der sie jetzt lebte, brauchte nichts davon zu ahnen — auch Mausi nicht.

Sie lächelte das Mädchen an.

„Mausi, ich freue mich auf unseren Unterricht, wie schön wäre es, wenn Sie etwas erreichen würden.“

Maria Reinhard war plötzlich ganz strahlende Heiterkeit. Ein jähes, überströmendes Glücksgefühl erfüllte sie.

„Ich will unser Vorhaben und Tun geheim halten, bis ich sicheren Halt erreicht habe — dann trotze ich einer Welt, wenn es sein muss.“

Sie erhob sich.

„Nun muss ich gehen, liebe Frau Dieter.“ Zwei kinderschlanke Arme umfassten die Schultern der alten Dame, ein kleiner warmer Mund küsste ihre gepuderten Wangen. „Ich muss mich sogar sehr eilen, denn Klara Rohmer erwartet mich, Mutters Ideal.“ Sie machte eine drollig wichtige Miene: „Wann darf ich zur ersten Unterrichtsstunde kommen?“

Gleich nach der Antwort wirbelte Mausi hinaus in den sonnigen Maientag, der ganz von blendender, gleissender Helle erfüllt war. Rasch durchhuschte die zierliche Maria Reinhard die alten Gassen und war bald am Kornmarkt angelangt. Ueber den Häuserdächern baute sich die Ruine des mächtigen Schlosses auf, wie zu güldenem Mantel zusammengewoben lag der Sonnenglanz darüber, umhüllte es mit derselben Strahlenpracht wie einst, zur Zeit, als in dem mächtigen Bau noch ritterlich buntes Leben herrschte und Fürsten und schöne Frauen vom hohen Fensterrund ins liebliche Neckartal herniederschauten.

Mausi

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