Читать книгу "Den Schlippern keine Schnitte ... !" 2024: 55 Jahre Samtgemeinde Freren - Anton Wiechmann - Страница 6
ОглавлениеInhalt
Geleitwort von … / Fehlanzeige
1. „Alles richtig gemacht!“- Alles richtig gemacht?
2. Nach aufgenötigtem Beitritt arrangiert man sich - Die gegenwärtige Erscheinung der Samtgemeinde Freren
3. Gewachsene Ansprüche erfordern neue Formen der staatlichen Organisation - Die Intentionen der Gebiets- und Gemeindereform
4. Zum Wohle der Allgemeinheit, manchmal auch zum eigenen Wohl – Politiker sind keine Altruisten
5. Typisch Dorf!. - Gewachsene Strukturen aus den Jahrhunderten der Geschichte
a. Bewahren statt Verändern - Mittelpunkt Kirche
• Bindend für alle: Aus der verfolgten Christenheit des alten Rom erwächst die verfolgende Kirche des Mittelalters und der Neuzeit
• Erscheinungsbild und Fassade als wichtige Bestandteile der Stellvertretung Gottes auf Erden
• Ein spirituelles Zuhause, auf das man sich berufen kann - Totalitärer Anspruch wird zur Orientierungsmarke für die Glaubenden und spendet Verhaltenssicherheit
• Feudalhierarchie als stehendes Prinzip
• Kirchengeprägte Mentalität als Bestimmungsfaktor für die politische Gemeinde von heute
b. Nachwirkungen des Feudalen – Bauern und Bürger
c. Abgehoben: die „Schlipper“ von Freren – Geschichtlicher Schlüssel zum Verständnis der Binnenatmosphäre in der Samtgemeinde
d. „Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft‘ - Harmonie hat hohe Priorität
• Ein Stolperschritt an zeitgemäßer Entwicklung
• Eigennutz oder bahnbrechende Sozialtat? - Der Bruch mit den dörflichen Gepflogenheiten als Beitrag zur Lebensqualität
• Lokalpresse als unkritischer Verstärker für den Mainstream
• Zusammenhalt und Dorfgemeinschaft
e. Nicht harmoniekompatibel - Die gelebte Erinnerung an die jüdische Gemeinde von Freren
f. „Unsägliches“ und Tabus - Die Stimmung bestimmt die Politik
6. Geographische Zentralgemeinde in politischer Außenseiterposition - Die kurze Geschichte der Samtgemeinde
a. Samtgemeinde Freren, erster Bauabschnitt: Motivation und Gründung.
b. Samtgemeinde Freren, zweiter Bauabschnitt: Umbau und Erweiterung.
c. „Im eigenen Saft schmoren lassen!“ - Hat der Gesetzgeber an Freren ein geringeres Interesse als an Salzbergen, Emsbüren und Wietmarschen?
d. Formeller Ablauf: keine Auflösung, sondern Anschluss und Erweiterung
7. Geschichte zurückdrehen und Identifikation schaffen - Erscheinungsweisen der vergangenen fünf Jahrzehnte
a. Gemeinnützigkeit und Ehrenamt werden zum Hemmschuh für politische Gestaltung - Die Feuerwehr als Vorzeigestück für erfolgreich verweigerte Reform
b. Verschränkt, verwoben,, identisch – Kirchengemeinde und politische Gemeinde
• Straßenbezeichnungen: Adolf Kolping – ja; Mathilde Vaerting – nein
• Volksfrömmigkeit und Politik - Unglückspiloten als Instrumentarium für Bürgerbegeisterung und frömmliche Effekthascherei
• Katholisches Milieu: „Wir wollen einen anderen Pfarrer“ - Bürgermeister vertritt die Interessen des Kirchenvolkes gegenüber dem Bischof
c. Ein neuer Samtgemeindedirektor muss her – Aber bitte keinen Fremden hereinlassen!
d. Zurück zu den Wurzeln! - Identifikation pflegen und Unabhängigkeit restaurieren
• „Thuiner Jungs und Thuiner Mädchen sollen wieder in Thuine heiraten können!“
• Identifikation und Bürgerbindung
• Unabhängigkeit restaurieren
e. Streit vermeiden und Desinteresse als unabänderlich hinnehmen – Parteien im Konsens
• Desensibilisierung und Scheininformationen auf der Bürgerversammlung
f. Ermüdungserscheinungen der Demokratie - Die Parteien scheuen die Auseinandersetzung
g. In die andere Gemeinde, wenn es nützt – Keine Berührungsängste bei den Bürgerinnen und Bürgern
8. Der große Stellvertreterkonflikt: „Den Schlippern keine Schnitte …!“ - Kultureller Aufbruch und das Kulturzentrum Alte Molkerei
a. Ein Haus für Kultur und Kreativität
b. Skepsis
c. Power und Probelauf
d. Gutachten
e. Zustimmung und Begeisterung von Überorts
f. Gegenstimmen: „Die Kirche im Dorf lassen!“
g. Ablehnung der Förderung: „Den Schlippern keine Schnitte …!“
h. Besetzung des Hauses - Kulturzentrum gegen das Votum des Samtgemeinderates
i. Resumee aus dem „Kulturkampf“ in der Samtgemeinde Freren
j. Zur gegenwärtigen Lage
9. Gefällige Gratisleistungen für Verbände und Vereine, für Kirche und Politik – Die Berichterstattung der Lingener Tagespost
a. Nicht immer auf der Höhe des eigenen Anspruches
b. Es gab schon andere Zeiten
c. Strategiewechsel im Hause der NOZ/LT
d. Gegenrede
e. Der neue Schwerpunkt der Lingener Tagespost
f. Und wie geht die LT mit aufgedeckter Desinformation um?
g. Resümee / LT
10. Alles richtig gemacht? - Wie soll es künftig sein?
a. „Was wäre, wenn …?“ - Schnee von gestern oder Lernpotential für heute?
b. Wirtschaftliche Stärke und Effektivität der Verwaltung kontra „Subsidiarität“ und Bindung an herkömmliche Strukturen
c. „Politisch nicht durchsetzbar!“ - Oder von Politikern nicht gewollt?
11 „Wer schweigt, gibt recht!“ - Persönliches Nachwort des Verfassers
12. Literaturverzeichnis
13. Anhang